Gitarre lernen schwer?

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Bei der Gitarre ist es aus meiner Sicht so:

Die ersten paar Tage / Wochen sind recht zäh. Die Finger wollen nicht so richtig das tun, was Du von ihnen willst. Dann kommen irgendwann Barrée-Akkorde, die sind schwierig und tun weh. Und dann noch die vielen Saiten und die Tatsache, dass die meisten Töne auf der Gitarre gleich mehrfach an verschiedenen Stellen vorkommen. Das ist nicht so leicht.

Dann beginnt der Bereich der Erfolge. Begleiten wird einfacher. Du kennst ein paar Akkorde und wenn Du Dich etwas mit Theorie beschäftigt hast, kennst Du sogar gleich sehr viele Akkorde ohne eine Tabelle zu benötigen. Das motiviert und reicht vielen auch aus.

Schließlich kommt es drauf an, was Du willst. Gute Begleitung braucht viel Übung. Und auch nach Jahren kann man noch dazu lernen. Oder Du stellst fest, dass Du Flatpicking, Fingerstyle, Tapping-Techniken etc. lernen willst. Das kann enorm schwer sein und dauern. Aber es lohnt sich, wenn man dran bleibt.

Manche Musikschulen beite Gitarren zu Ausleihe an. Aber eigentlich macht das nur für kurze Zeit Sinn. Spätestens, wenn Du festgestellt hast, dass Du dabei blieben willst, brauchst Du eine eigene.

Ich hänge Dir mal ein Video an, das zeigt, wie weit man kommen kann. Ich habe ihn ein paarmal hier auf einer Open-Stage Veranstaltung erleben dürfen. Und jetzt studiert er Gitarre.... Das ist aber schon höhere Kunst und braucht einige Jahre der intensiven Beschäftigung mit dem Instrument.

Ich habe es mir ebenfalls selber beigebracht. Du lernst einfach die Akkorde, das Umgreifen und schon kannst du dich selber begleiten. Und dabei musst du nicht unbedingt Ahnung von Noten haben. Natürlich musst du dich auch damit beschäftigen. Ich habe fast jeden Tag geübt, und wenn es nur eine halbe Stunde gewesen ist, und nach einem dreiviertel Jahr hat es schon super geklappt. LG

Es kommt sehr drauf an, was du mit "Gitarre lernen" meinst. Wenn du dich zum Singen begleiten möchtest, ist es glaube ich eines der einfachsten Instrumente überhaupt. Ich hatte nie wirklich Unterricht. Eine Freundin hat mir die Grundlagen erklärt und meine ersten beiden Akkorde gezeigt (E-Moll und D-Dur). Damit konnte ich das erste LIed begleiten ("Lady in Black"). Weitere Akkorde hab ich nach und nach dazugelernt, weitere Schlagmuster, ein bisschen Zupfen usw. Aber ich bin letztlich auf Lagerfeuerniveau stehen geblieben, mir selbst reicht das. Um so was zu lernen reichen ein paar Wochen.

Wenn du klassische Gitarre lernen willst, ist das wesentlich schwerer, du musst natürlich Noten lernen, korrekte Haltung usw., es dauert Jahre.

Ob du dir eine Gitarre da leihen kannst, solltest du da fragen, wo du den Unterricht nehmen willst.

also ich bringe es mir selbst bei... Ich mache das jetzt seint nem Jahr und beherrsche so um die 50+ akkorde... es ist einfach, solange du dich dahinterklemmst... ich spiele jeden tag an die 2 stunden...

eig ist es nie zu spät etwas u lernen.und normalerweise kann man sich auch gitarren ausleihen.es wird etwas schwer sich die noten und takte zu merken.die takte sind schwiriger,als die seiten an sich.EADGHE.eine eselsbrücke ist Eine Alte Dame Geht Häufig Einkaufen.und sonst einfach üben.es ist nie zu spät außerdem macht es spaß;)