Gangart wechseln beim longieren

3 Antworten

Da wüsste ich jetzt erst mal gerne, wie lang du ihn galoppieren lässt? Vielleicht wird es zu anstrengend?

Wenn es nur überschaubare Strecken sind, dann würde ich ihn sobald ein in den Tab fällt, sofort weiter antreiben, loben wenn er wieder galoppiert und dann nach ein paar Galoppsprüngen wieder traben oder Schritt gehen lassen.

Also eigentlich immer nach dem Schema "Nein!, => zurück zur Übung die gefordert wurde => bei Ausführung loben => ende der Lektion => neuer Versuch nach kurzer Pause.

Und wichtig ist auch: nicht überfordern. Wenn er es geschafft hat, 1-2 mal so durchzugaloppieren wie du es möchtest, loben und ende. Erst beim nächsten mal dann wieder üben. (Es bietet sich also an, Übungen die nicht gut klappen nicht direkt am Anfang des Trainings zu versuchen ;-) )


LG256 
Fragesteller
 29.06.2013, 21:07

Danke, für die Antwort : ) Ich denk zu anstrengend ist es auf keinen Fall für ihn. Er fängt damit schon an wenn er zum zweiten oder dritten mal galoppiere soll.

Ich werde es dann einfach weiter probieren : ) Wahrscheinlich muss ich einfach etwas konsequenter sein.

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wie du schon gesagt hast, scheinst du ihn nicht zu überfordern.

wie schon erwähnt würde ich es mit zurück zur übung und dann loben und fertig probieren.

achte beim galoppieren auf dich. gehst du zu weit richtung schulter und signalisierst ihm somit das halten? oder signalisiert deine körperhaltung ähnliches? (bei der arbeit mit pferden kann man grob sagen körperspannung und aufmerksamkeit heißt laufen, entspannen und desinteresse heißt langsamer werden).

halte dich vor allem bei den ersten übungsversuchen, also bis er es verstanden hat, etwa auf höhe der hinterhand. dreh dich nicht weg und bleib aufrecht und "aggressiv" (also direkt und energisch).

achte auch darauf deine stimmkommandos deutlich zu geben. energisch und lauter wenn es vorwärts gehen soll. gib ihm klare kommandos wie "voran" und "galopp". vielleicht ihlft es ihm am anfang auch wenn du die galoppsprünge mit der stimme unterstützt (z.b. durch schnalzen oder "hepp"). so gibst du ihm quasi für jeden sprung treibende stimmhilfen. sofern du verspannungen und sonstige körperliche probleme, die ihm den galopp unangenehm machen, ausschließen kannst, handelt es sich hierbei einfach um ein komminaktionsmissverständnis oder ungehorsam.

Du solltest ihn nicht zu lange galloppieren lassen, dass ist dann zu anstrengend, wenn es aber nicht zu lange ist, musst du schaauen, dass du immer sschön mit der peitssche hinter ihm bist ; ) und ihm auf die Hinterhand schaust ; ) UNd auch mit deiner Stimme arbeitest ; ) motivieren und ermuntern aber auch schimpfen wenn er es immer macht, aber auf keinen Fall shclagen ; ) LG ; )