Fußball: Was haltet Ihr von einem Nationaltrainer aus dem Ausland?
Wie findet Ihr es, dass der Trainer einer Nationalmannschaft auch ein Ausländer sein kann? Also beispielsweise dass Louis van Gaal als Niederländer theoretisch unser Bundestrainer sein könnte oder Hansi Flick der Cheftrainer der Schweizer Nationalmannschaft. Oder Jogi Löw als Belgien-Chefcoach.
Der Nationaltrainer der Türkei ist mit Stefan Kuntz ein Deutscher. Auch hat Österreich mit Ralf Rangnick einen deutschen Teamchef. Meine Meinung ist: Die großen Fußballnationen sollten schon einen einheimischen Nationaltrainer haben, bei den kleinen Nationen ist es sinnvoll, wenn der Chefcoach ein Ausländer ist.
Eure Meinungen?
2 Antworten
Ist zwar immer etwas traurig wenn der Nationalcoach nicht einheimisch ist, aber als Österreicher bin ich es ziemlich gewohnt.
Karel Brückner, Marcel Koller, Franco Foda (der ist zumindest halber Österreicher gewesen) und jetzt Ralf Rangnick.
Besser einen kompetenten Ausländer als einen unfähigen Inländer
Man hätte auch mal das Herzl, Andy Herzog als Trainer nehmen sollen
Franco Foda hat übrigens keinen österreichischen Elternteil. Es sei denn, Du meinst, dass er in Österreich heimisch geworden ist. Er ist der Sohn eines italienischen Vaters (aus Venedig) und einer deutschen Mutter.
Flds war mit Aisnahme seiner kurzen Zeit bei Kaiserslautern durchgehend in Österreich, deswegen für mich ein halber Österreicher.
Der Trainer ist der einzige, der Ausländer sein darf. Ich hätte kein Problem damit, aber es wäre hilfreich, wenn er deutsch spräche.
Man muss sich aber auch vor Augen führen, dass die österreichischen Teamchefs vor Marcel Koller, Franco Foda und Ralf Rangnick überwiegend Luschen waren. Da wären Hans Krankl, Josef Hickersberger oder Dietmar Constantini. Daher stimmt schon Dein letzter Satz. Zu Karel Brückner, da zitiere ich Roman Mählich: "Brückner war (sicherlich) Blödsinn, der war ausgebrannt"