Fütterung, Junghündin 22 Wochen?
Man lässt sich ja schnell verunsichern.
Die Hündin kriegt momentan Josera Young Star. Nun sagte eine (seit gestern eine neue) Bekannte zu meiner Freundin Josera sei überhaupt nicht gut, viel zu wenig Fleischanteil usw.
Was füttert ihr euren Hunden und welches Futter würdet ihr für den Hund meiner Freundin 'empfehlen'?
9 Antworten
Du lässt dich also von einem Menschen, den du seit gestern kennst, total verunsichern? Woher nimmt dieser Mensch seine Kenntnisse ? ist es auch nur wieder nachgeplappertes Wissen aus dem Internet?
ich gebe dir den guten Rat, dem Hund das zu füttern, was er verträgt und was er mag. Diese ständige Futterwechseln - weil angeblich dies oder jenes nicht passt - wird dich nicht glücklich machen. Und den Hund schon gar nicht. Es gibt an jedem Futter etwas auszusetzen. Das perfekte Futter für jeden Hund gibt es nicht.
Also, wenn dein Hund josera gut verträgt - dann bleib dabei. Du kannst jetzt natürlich zu Wolfsblut oder was auch immer wechseln.
dann kommt übermorgen jemand um die Ecke und erzählt wieder dass das neue Futter aus irgendwelchen Gründen nicht gut ist. Willst du dann jedes Mal wechseln?
Du kannst dir natürlich gerne Wissen aneignen. Aber sei bitte kritisch und folge nicht den Leuten, die immer nur schreien „möglichst viel Fleisch in die Hunde“ . Das Internet ist voll davon. Aber das ist eben doch nicht der Weisheit letzter Schluss. Jedenfalls nicht für jeden Hund. Brauchen Fleisch und Proteine, das ist richtig. Aber man muss immer auch die Lebenssituation des Hundes sehen. Ein arbeitender Hund wird mehr davon brauchen als ein reiner Familienhund, der dreimal am Tag Gassi geht. Es gibt auch rassespezifische Unterschiede etc.
Jeder muss für seinen Hund herausfinden, was am besten ist.
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18182
Hallo ich hatte einen Ridgeback der mit 2 Jahren eingeschläfert werden musste.
ich habe alles an Futter durch da er Allergiker war und es einfach eine Katastrophe war.
die Firma wolfsblut ist ganz gut. Bieten trocken und nassfutter an. Das Sortiment ist groß. Preislich schon höher. Leider mischen die überall Kräuter mit rein. Schlecht bei einem Hund der auf Gräser Kräuter Bäume allergisch ist.
wir haben das Insectdog von der Firma Mera getestet. Das war nicht schlecht.
happydog getestet war auch nicht verkehrt. Hier hat jedoch immer noch Probleme mit der Haut gehabt. Das beste Futter für uns war das von Platinum. Es ist preislich gut und vertragen hat er es super.
bei einem kranken Hund fütterst du das was er verträgt. Auch wenn man lieber was anderes geben würde
mit Barfen wäre ich in dem Alter vorsichtig
Ohje wieso musste dein Hund eingeschläfert werden wenn ich fragen darf ?
Wenn die Hündin es gut verträgt ist das erst einmal nicht schlecht. Josera ist ein solides Futter. Zudem kommt es immer drauf an welche Rasse die Junghündin hat grosse Rassen sollten spätestens ab dem 6 Lebensmonat gar kein Welpenfutter mehr bekommen da sie dann zu schnell wachsen und das ist nicht gut für den Bewegungsapparat. Meine Züchterin hat uns damals geraten bei unseren Welpen (grosse Rasse) darauf zu achten das das Futter rund 21% Rohprotein und 18% Fettgehalt hat, nicht mehr.... je mehr Fleisch ein Futter enthält je mehr Protein hat es auch und je schneller wächst der Welpe, was nicht immer so gut ist.
Aber deine Freundin wird das noch merken frag 10 Hundehalter nach dem Futter und du erhältst 11 Meinungen.
Du findest 28% Fleischanteil (bzw nichtmal Fleischanteil sondern eigentlich gewonnenes Protein aus Abfallprodukten (Feder, Klauen, Schnäbel, Knochen usw) = Geflügelprotein) und Hauptbestandteil 44% Kartoffeln ein "solides Futter"?
liess Dir mal meine Antworten zum Thema von vor 12 Jahren durch da war ich noch ganz auf deiner Seite... und doch Hundefutter ist eine Religion, für die meisten mit jeweils nur einer gültigen Meinung/Einstellung. So und mehr schreibe ich nicht dazu. Denn das könnte man ins Unendliche treiben, ich respektiere deine Einstellung ich bin mittlerweile zu einer anderen gelangt.
Doch, das hat schon etwas mit der Einstellung zu tun. Und auch mit Erfahrung
Das Thema Hundefutter wird ja hier bis zum erbrechen bis ins kleinste Molekül rauf und runter diskutiert .
Irgendwann hat man keine Lust mehr, sich nur noch mit dem Thema Hundefutter zu beschäftigen. Das wird nämlich völlig überbewertet.
Die Zeit, die dabei draufgeht, kann man besser mit seinem Hund verbringen. Und du würdest dich wundern, wie viel Getreideanteil etc. Viele Hunde wirklich vertragen. Es geht auch nicht um Fleisch, es geht um Proteine.
Kein Mensch in diesem Land macht sich um die Ernährung seiner Kinder, so viel Gedanken, wie die Hundebesitzer es mit dem Hundefutter tun. Ein Hund lebt 10-15 Jahre. In der Zeit soll er fressen, was er verträgt und was er mag.
Es gibt überhaupt keine Beweise, dass Hunde, die mit einem hohen Fleischanteil gefüttert werden länger leben oder gesünder sind. Das ist alles nur in den Köpfen der Menschen.
die Schäferhunde meines Opas wurden alle mindestens 14. Und wenn ich dir erzähle, wie die gefüttert wurden, dann fällst du wahrscheinlich tot um 😀
Gibt es schon. Man muss sich nur entsprechend belesen und Experten fragen. Gerne setze ich dich mit entsprechenden Experten in Kontakt.
Und nein, da gibt es auch nichts zu diskutieren. Man sieht beim ersten blick auf die Zutatenliste ob das Futter gefüttert werden sollte oder nicht. Steht dort an erster Stelle 44% Kartoffeln kann es sich nicht um ein gutes Futter handeln. Hunde können zwar Kohlenhydrate verdauen, aber bei weitem nicht sehr effizient. Es ist anstrengend für sie diese zu verdauen und zu verwerten. Man überlastet also auf Dauer den Hund.
Aber da du sowieso Tierarzt Futter wie RC empfiehlst was der größte Schrott ist lohnt es sich sowieso nicht, dir mit Fakten oder Experten zu kommen.
Naja ich bin jetzt auch kein Fan von Josera aber ganz ehrlich...egal was du fütterst, du wirst dir immer "mimimi" anhören dürfen. Lass dir grundsätzlich also erstmal nicht von jedem dahergelaufenen neuen Bekannten sagen was der Hund zu fressen hat und was nicht.
Wie gesagt, Josera ist nicht das gelbe vom Ei, aber solange dein Hund damit klarkommt würde ich vorallem in dem jungen Alter nicht die ganze zeit Futterwechsel machen. Damit fängt man einmal an und dann hörts nie wieder auf. Alles schon durchgemacht bis ich dann mal etwas gefunden hatte was meiner wirklich gut verträgt und bei dem ich vermutlich auch bleiben werde. Selbiges auch bei unserem Familienhund. Und auch die beiden bekommen Futter was hier sicher Leute ebenfalls kritisieren würden.
Du musst wissen das Hunde sogar stark Rassenabhängig ganz anders ernährt werden müssen, ein anderes Verdauungssystem zu haben scheinen bzw mit anderen Dingen besser klar kommen. Solange deiner so also fit ist, nicht zu viel, nicht zu wenig kotabsatz hat, kein Durchfall oder sonstige Probleme hat - fütter das Futter eben weiter. Wie schon gesagt, ich halte von Josera nicht viel aber man muss ja keine Religion draus machen... Das habe ich mittlerweile auch aufgegeben.
Wenn ich dir Futter empfehlen darf welches meine Hunde sehr gut vertragen und welches ich persönlich je nach Hund für gut befinde? GranataPet und VetConcept. Heißt aber nicht dass deiner das verträgt.
LG
Hundefutter ist eine Religion.
Ich suche mir das Futter mittlerweile auch nach Verfügbarkeit und Preis aus. Was nützt mir das beste Futter, wenn ich für 15 Kg 80 Euro zahle, oder mit Lieferzeiten von bis zu einem halben Jahr rechnen muss?
Ich bin mittlerweile bei Happy Dog und Rinti gelandet. Da ich nicht barfe, muss ich bei meinem Hund eigentlich nur auf den Rohproteinanteil achten. Liegt dieser über 25% kann sich das negativ auf das Verhalten auswirken. Gilt aber nicht für jede Rasse und auch nicht für jeden Hund.
Was ich empfehlen würde? Kommt darauf an. Ein Hochleistungshund wird anders gefüttert, als ein "normaler" Hund. Viele Hunde entwickeln mittlerweile Unverträglichkeiten. Daher würde ich erstmal Sorten wie Pferd oder die ganzen Exoten meiden. Wer Rind nicht verträgt, kann mit Wasserbüffel ebenfalls Probleme bekommen. Gleiches gilt für Geflügel und Strauß. Getreidefrei steht bei einigen Rassen im Verdacht, Herzprobleme auszulösen und wenn man auch nur am Rande erwähnt, dass man Dose und TroFu mischt, bricht sowieso erstmal Panik aus.
Deine Freundin soll sich nicht verrückt machen. Ein hoher Fleischanteil ist immer gut und der Rest wird sich finden. Wichtig ist auch, dass der Hund das Futter frisst.
80 Euro für 15 kg Futter finde ich absolut in Ordnung. Das ist bei meinem alten Hund ne Monatsration. Überleg mal, wie lange du mit 80 Euro auskommst, wenn es um Essen geht.... sicher keinen Monat.
Ist bei uns preislich leider nicht drin. Und 40 Euro haben oder nicht haben ist momentan ein großer Unterschied. Viele müssen jetzt auf jeden Pfennig schauen, da finde ich es völlig legitim, wenn man sich auch beim Hundefutter darüber Gedanken macht.
Leider korrekt...
Soweit ich das verstanden hab angeblich von einer Ernährungsberaterin für Hunde.
So hab ich das auch gehört. Deshalb wollte ich jetzt eigentlich auch nicht schon wieder was ändern.
Das stimmt.
Nein nein nein, auf keinen Fall wollen wir dann wechseln. Wir wollen ja jetzt nichtmal wechseln, sondern nur eben noch andere Meiningen einholen von Leuten die sich damit mehr auskennen, weil jahrelange Hundehalting oder Wissen über die richtige Ernährung von Hunden.