Freundschaft- wird das an der Uni besser?
Hey zusammen, ich habe etwas, was mich schon länger belastet… Ich finde an der Schule (Mädchenschule!) irgendwie keine richtigen Freundschaften. Irgendwie kann ich mich mit niemandem so richtig indentifizieren. Ich selbst bin halt ein sehr unternehmensfreudiger Mensch, die meisten dort wollen aber nur Feiern gehen oder zu Hause abhängen was ja für die ok ist, aber zu mir passt das einfach nicht. Auch stecken die meisten gar keinen Effort in sich selbst rein: sie denken nicht über die Zukunft nach, haben keine Hobbys, wissen gar nicht was in der Welt so passiert, sind oft ungepflegt und können nur oberflächliche Gespräche führen... Ausserhalb der Schule habe ich 2 beste Freundinnen, die so ähnlich ticken wie ich, aber mehr nicht…
Nächstes Jahr fange ich dann an zu studieren und wollte euch mal fragen, wie das denn im Studium so ist.. sind die Leute da offener/interessanter?
8 Antworten
Ja in der Uni wird alles besser
Okay danke haha gibt mir jz bisschen Hoffnung
Freundschaften passieren nicht automatisch. Man muss sich darum kümmern. Egal wie alt man ist.
Und auch wenn du dich anscheinend für was besseres hältst... man kann auch mit Menschen befreundet sein - auch GUT befreundet sein - wenn man andere Ansichten, Hobbies und Interessen hat.
Ich fürchte da muss ich dich enttäuschen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Leute da nennenswert anders sind als an deiner Schule (wobei es vlt. auch darauf ankommt WAS du studierst).
Viele Studenten sind genauso oberflächlich und nur an den Studi-Partys interessiert, wie du deine Mitschüler beschreibst. Natürlich gibt es aber auch welche mit mehr Tiefgang.
Wenn du 2 richtig gute Freundinnen hast, die so ticken wie du und mit denen du auch eine echte Freundschaft mit Tiefgang hast, ist das doch schonmal sehr gut und wertvoll. Behalte diese Freundinnen und wenn sich im Studium tatsächlich noch weitere Leute finden sollten, die Tiefgang haben, hast du Glück und dein Freundeskreis kann sich noch erweitern - aber wenn nicht, dann hast du wenigstens diese beiden Freundinnen.
Übrigens, ich mag Pancakes auch sehr gern, bevorzugt mit Nutella oder Erdbeermarmelade oder mit Vanilleeis.
Das lässt sich pauschal gar nicht sagen und mit 2 besten Freundinnen bist Du schon privilegiert! Wenn ich irgendwo neu hinkomme, denke ich, na einer wird bestimmt ok sein.
Menschen verändern und entwickeln sich und was Dir heute wichtig ist, kann schon ein Jahr später weniger wichtig sein.
Puh, das ist sehr individuell. Grundsätzlich lernst du natürlich erstmal viel mehr unterschiedliche Menschen an der Uni kennen, weil die Leute von überall herkommen können und man in den Einführungsveranstaltungen häufig auch mit Personen aus mehreren Studiengängen zusammen ist. Aber das kann eben auch überfordern auf einen wirken, wenn man plötzlich mit 300 Leuten in einem Hörsaal sitzt.
Ich habe an der Uni dadurch Anschluss gefunden, dass ich mich sozial engagiert habe (Fachschaftsrat) und durch Hochschulgruppen oder später kleinere Seminare wird es dann auch leichter, Freundschaften zu knüpfen. Außerdem wird es vermutlich einfacher, an der Uni Anschluss zu finden, wenn man an einer kleineren Uni oder Hochschule ist und auch in keinem "Massenstudiengang" sitzt - aber letztendlich hängt es natürlich auch davon ab, wie aufgeschlossen du bist und wie leicht es dir fällt, auf Leute zuzugehen ;)
Danke dir! Bin sehr offen, aber pass iwie nicht so in diese Schule rein…
Aber das geht ja vorbei. Und wenn du immerhin zwei Freundinnen außerhalb der Schule hast, ist das doch auch schon mal etwas :)
Is das jz ironisch gemeint