fremdgehen wenn beide verheiratet sind
ich habe seit 3 monaten eine affäre mit einen verheirateten mann. ich bin auch verheiratet und wir beide wissen., das wir uns niemals von unseren partnern trenen werden . so war es jedenfalls vereinbart. nun habe ich aber angst ,das einer sich in den anderen verlieben könnte. sollte mann die affäre beenden oder einfach weiter hoffen ,dass alles so bleibt wie es zur zeit ist . es gefällt uns beiden zur zeit sehr gut. unsere kinder sind schon erwachsen und wohnen nicht mehr zu hause
11 Antworten
der mensch ist nicht zur monogamie geschaffen, also vollkommen normal was ihr da macht. gefühle haben sich schon längst auf beiden seiten entwickelt, sonst hättet ihr keine affäre, sondern höchstens nen ONS gehabt.
Oder man führt eine offene Beziehung anstatt sich als verzweifelter Serienmonogamist selbst zu verarschen. Also entweder glaubt man an Monogamie und lebt sie, oder man tut es nicht weil man es eben anders sieht.
Die Hauptsache und der eigentlich springende Punkt ist doch, dass man seinen Partner nicht belügen und verarschen soll. Immerhin lebt der sonst z.B. im Glauben, garantiert frei von Geschlechtskrankheiten zu leben, obwohl er sie sich in Wahrheit laufend vom eigenen Partner einfangen könnte. Das mit der Hygiene bzw. Gesundheit ist einer von zwei Urgründen, warum Menschen mit strikter Monogamie überhaupt erst angefangen hat. Die Konditionen einer Beziehung müssen eben nicht monogam sein, wer sagt das? Zum Glück leben wir nicht in einem Land, in dem das noch mittelalterlich gehandhabt wird und jeder sich frei für seine Art zu lieben entscheiden kann. Gibt genug Leute, die für Alternativen und Experimente offen sind.
Die wirkliche Grundlage jeder zwischenmenschlichen Beziehung, auch Liebesbeziehungen, ist doch wohl die ehrliche Kommunikation. Und furchtbar zu sehen, dass das niemandem klar zu sein scheint, denn bei solchen Fragen beziehen sich alle nur auf die sexuelle Exklusivität - "Treue" -, anstatt das wahre Problem des BETRUGS zu identifizieren. Manche Menschen bestehen überhaupt nicht auf strikte Monogamie, und anstatt aus den eigenen Idealen heraus jedem Monogamie als moralisch einzige akzeptable Option zu predigen, sollte man vielleicht mal klar stellen, dass das eigentliche Problem daran die LÜGEN sind. Und diese werden genau aus dem Glauben heraus erzählt, dass Monogamie die einzige Beziehungsoption wäre, mit anderen Worten: wer sich auf Monogamie als menschliches Liebesmodell fixiert und von allen ebendies verlangt, sorgt genau dafür, dass weiter Leute belogen und verarscht werden, weil sich anders angelegte Menschen kaum trauen können, mit offenen Karten zu spielen!
Da kriege ich echt haare auf der zunge, also wer sowas tut der muss echt kalt sein, gut dein mann ist aber auch nicht sehr wachsam also so bischen sollte man doch auf den partner achten wo er sich so rumtreibt. Sag es im einfach und lass ihn entscheiden wie es weitergeht, unterschätze nie die macht der liebe die kann auch grausam sein, bevor noch was passiert. Also wenn mich meine freundin betrügen würde dann sollte sie es gleich sagen bevor sie mich das nächstemal anfasst, ich glaube sonst würde ich mich vergessen.
Egal sag es ihm
Na ja, des sieht der eine so und der andere so. Eine Affaire kann die eigene Beziehung auch beleben. Da muss ein Vertrauensbruch nicht alles in Frage stellen. Allerdings ist es doch so wie mit allem was schön ist. Wenn lange dauert, oder es zuviel wird, kommt es raus und dann ist es oft gescheiter, die Karten auf den Tisch zu legen. Und vergessen tue ich mich nicht, wenn meine Frau mir eine Affaire gesteht. Aber das sieht ein jeder anders.
Wow, was? Du weißt schon, dass Körperverletzung strafbar ist? Enttäuschungen gehören zum Leben dazu, und deine Partnerin zu verprügeln wird eure Beziehung nicht reparieren oder IRGENDWAS besser machen. Du hast kein Recht dazu, jemanden körperlich zu schädigen, auch wenn dir Herz und Ego schmerzen. Würdest du selbst im Krankenhaus oder auf dem Friedhof landen wollen, wenn du jemanden enttäuscht hast? Ich hoffe es mal, aber ich denke eher mal du willst drakonische Strafen immer nur für die anderen. Überleg mal was du hier abgelassen hast, das bewegt sich sehr an der Grenze zur Strafbarkeit, kannst nur froh sein dass du im Konjunktiv geschrieben hast und nicht so, als ob das schon mal passiert ist.
Keine Frau will jemanden haben, der sich wegen eines - ja großen, aber durchaus menschlichen - Fehlers ihrerseits "vergisst". Wenn man von dir nicht lebend wieder wegkommt, was man eines Tages aber durchaus wollen könnte, warum sollte irgendjemand so dumm sein, sich darauf einzulassen? Du hältst deine Partnerin wohl für deinen Besitz???Wenn du dich schon in der Öffentlichkeit traust sowas abzulassen, und die Art und Weise, wie du schreibst - mit versteckten und unklar definierten Drohungen..., "vergisst" du dich im echten Leben vermutlich auch noch wegen ganz anderen Sachen. Weil sie nicht die Wohnung aufräumt während du arbeitest, oder dich im Streit mal als Ar...loch bezeichnet zum Beispiel.
Das musst du selber wissen, ich spreche aus Erfahrung dein schlechtes Gewissen wird dich einholen und Du wirst ein ganzes Stück an Lebensqualität verlieren, und ob das es Wert ist für diese Affäre...mein Rat : sofort beenden!! Du wirst sehen dann geht es dir besser! lg dasnick :-)
Erstmal finde ich es gut das ihr ehrlich zueinander seit und sagt ihr wollt eure Partner behalten. Die gefahr des verliebens ist immer gegeben, leider. Aber versucht es nicht zu zulassen, denn ihr seht und habt euch nur in den guten (Sex) Zeiten. Im Altag passt es nicht. Redet miteinander und genießt eure Zeit, aber lasst die Liebe weg. Ab da ist das schöne dann vorbei, glaubt mir
Also ich finde die groben Vorverurteilungen, die die hier gegenüber der FS erfolgen oberflächlich und unangebracht. Zum einen kann niemand steuern, ob und wann er Gefühle für einen anderen Menschen entwickelt oder sich gar verliebt. Hieran ändert die Frage, ob man gebunden ist, nichts. Man kann sich dann zwar sicherlich darüber streiten, ob und was man aus diesen Gefühlen macht - sie ignoriert oder ihnen nachgibt. Dies sollte jedoch grundsätzlich jeder für sich entscheiden dürfen. Der eine entscheidet vorrangig mit dem Kopf. Ein anderer folgt seinem Bauchgefühl. Am Ende muss man mit der Entscheidung leben können. Auch leben wir heute - zum Glück - in einer modernen und aufgeschlossenen Welt. Da sollten alte, statische Moralvorstellungen und die Frage, was die anderen denken, keine so große Bedeutung zugerechnet bekommen. Natürlich kann man nicht völlig egoistisch vorgehen und muss auch Rücksicht auf andere Beteiligte und Unbeteiligte nehmen, insbesondere die eigenen, ggf. noch kleinen Kinder. Aber auch hier kann es nicht nur eine richtige Lösung geben. Denn was bringt es den Kindern, wenn sie unglückliche Eltern haben. Und Kinder spüren dies erfahrungsgemäß sehr schnell. Auch die Ehrlichkeit wird meines Erachtens in der Diskussion hier zu sehr missbraucht. Manchmal führt erst übertriebene Ehrlichkeit zur Katastrophe. Jeder sollte sich z.B. mal an seine Kindheit zurückerinnern. Dabei wird jeder feststellen können, dass es nicht immer förderlich war, alles seinen Eltern zu erzählen, sondern auch mal gezielt etwas wegzulassen oder gar eine Notlüge zu gebrauchen. Nicht anders ist es in dem Fall, dass man sich trotz funktionierender Beziehung/Ehe in einen anderen verliebt und dann gar eine, wie auch immer geartete, Beziehung eingeht. Wenn alle Beteiligten, ob nun mit Wissen oder gerade weil sie es nicht wissen, aber einen zufriedenen Partner haben, glücklich sind. Und gerade der Fall, dass beide an der Affäre beteiligten verheiratet sind, an diesem Umstand nichts ändern wollen und sich hierin einig sind, kann doch zu einer ausgeglichenen und für alle Beteiligten zufriedenen Gesamtsituation führen. Ich finde daher, du musst vorrangig auf dein Bauchgefühl hören. Du musst dich wohlfühlen. Und wenn du feststellst, dass sich auch alle anderen wohl fühlen, dann gibt es keinen Grund irgendetwas zu beichten oder zu verändern. Wenn dies nicht der Fall ist, solltest du ebenfalls deinem Bauchgefühl folgen. Dieses wird dir dann schon aufzeigen, was zu verändern ist.
Eine in weiten Teilen gute Antwort, aber ich finde nicht dass Affären verheimlichen okay und eine Notlüge ist. Als Kind ist man von den Eltern abhängig und ihrer Wut oder ihren Strafen hilflos ausgeliefert, also wenn man leider sehr verständnislose oder gar gewalttätige Eltern hat, ja dann sind verheimlichte Fehltritte tatsächlich Notlügen. Aber unter Erwachsenen doch nicht, dein Partner darf dich nicht verprügeln und somit gibt es auch keine Not. Falls doch, ab ins Frauenhaus.
Aber bitte, nicht immer die Grenzen zwischen Bequemlichkeit und Not verwässern. Sich unangenehmen Gefühlen zu stellen ist keine Not, sondern erwachsen und manchmal eben fällig. Wer als erwachsener auf diese Art weiter lügt und das immer noch für Notlügen hält, führt einfach ein in der Kindheit angelerntes und zu dem Zeitpunkt auch legitimes, aber in gleichberechtigten Beziehungen und sogar sich selbst gegenüber schädliches Verhaltensmuster fort.
Zu leicht gedacht! Denn der Ehepartner bleibt übrig. Er wird verletzt, der Boden bricht unter ihm weg, Vertrauen, Sicherheit all das geht für den betrogenen Partner verloren. Einen ONS geht vielleicht noch i. O., weil man eben "schwach" geworden ist. Eine Affäre ist die bewusste Entscheidung FÜR den Betrug des Partners. Es ist wie ein Vertragsbruch... Es mag sein, dass wir Menschen nicht zur Monogamie geboren sind. Das tut aber nichts zur Sache.
Zuerst muss die alte Beziehung beendet werden, dann kann ich mich einer neuen zuwenden.