Feudale Gesellschaft - gottgewollt?

6 Antworten

es ist zumindest eine unwahrheit. vielleicht haben einige, die es behauptet haben, wirklich geglaubt, dass dieses system von gott gegeben ist, das stimmt jedoch einfach nicht. gott gibt und hat es nie gegeben ^^

Der Adel und die Geistlichen haben das so gesagt um die Bauern leichter unterdrücken zu können. Weil die Bauern damals sehr ungebildet und gottesfürchtig waren, akzeptierten sie das auch so

Darum ging es damals nicht. Es ging um den "Herrschaftsanspruch" der Adeligen und Fürsten, der angeblich von "Gottes Gnaden" verliehen war. Da ist also schon ein Unterschied. Die Ständeordnung des Mittelalters hatte damit nichts zu tun ! Das führte nur dazu, dass eine Verarmung der Stadt- und Landbevölkerung ( = Leibeigenschaft) dann damit entschuldigt werden konnte, dass aufgrund des "Herrschaftsanspruches von Gottes Gnaden" die Not und das Elend der Bevölkerung von den Adeligen, den Bürgern und dem Klerus als "Gott gewollt" abgetan werden konnte. So konnte man sich dann auch seinerzeit sehr gut aus der "sozialen Mitverantwortung" schleichen, weil es niemand wagen würde, dagegen aufzubegehren, wenn er nicht als Ketzer auf den Scheiterhaufen der Inquisition landen wollte!

In Syrien entsteht grad auch eine feudale Gesellschaft. Die behaupten auch alle, dass sei Gottgewollt. Nun denk dir den Rest.

Also hat Gott gesagt, dass die Menschen in Stände aufgeteilt sind

Nein... Gott gibt es nicht...