Etwas mit dem gewissen vereinbaren?

9 Antworten

Das Gewissen ist ein Teil des Gedächtnisses, des Bewusstseins, das für Dich selbst bestimmt, wie Du etwas beurteilst.

Wenn eine Situation oder Handlung mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst, fühlst Du Dich gut dabei. Dein Urteil darüber ist so ausgefallen, dass es für Dich moralisch und ethisch positiv bewertet hast.

Kannst etwas nicht mit dem Gewissen vereinbaren, fühlst Dich schlecht, weil die Entscheidung für Dich selbst ethisch und moralisch nicht vertretbar ist.

„Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“

Voraussetzung ist erst einmal, dass man ein Gewissen hat, das sich meldet, sobald wir etwas tun, was anderen schadet und bei uns somit im besten Falle ein schlechtes Gewissen verursacht.

Gewissen = Bewusstsein von Gut und Böse des eigenen Handelns.

Voraussetzung ist, dass der Betreffende über ein Gewissen verfügt.

Unter einem Gewissen verstehe ich die Einstellung zur bestehenden Moral, zu "Gut und Böse" zu Recht und Gesetz.

Und wer Entscheidungen unterstützt, die der genannten Einstellung entsprechen, konnte diese mit seinem Gewissen vereinbaren.

Hi

Damit ist gemeint, dass die handelnde Person nach ihrem eigenen Moral- bzw. Werteverständnis etwas als vertretbar/in Ordnung oder eben nicht vertretbar bewertet.

LG

Was bedeutet das?

Eine Absolution (Freisprechung) die man sich oder anderen erteilt, letztendlich eine "Wischi-Waschi"-Ausage.

Rückschlüsse auf die moralische oder ehtische Einstellung eines Menschen (oder einer Gruppe) lassen sich allerdings schon ziehen.

Was dann dazu führen kann, man befragt sein Gewissen, ob und welchen Umgang mit ihnen pflegen will.