Ekel vor meinem Hund!?

9 Antworten

Das empfinde ich als pathologisch, vor allem der Verlauf der Ängste. Und ja, ich kann es beurteilen. Bin Sozialtherapeut ,sowie Hundehalter. Bei ausreichendem Leidensdruck wirst Du professionelle Hilfe brauchen.


Kjanzen01 
Fragesteller
 08.07.2021, 10:04

Dann danke ich dir für deine Antwort.

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Hey,

also 4 Jahre klingt für mich nicht nach „Phase“.. da steckt ein tieferes Problem m.M.n. hinter. Der Hund braucht deine/eure Nähe.

Wenn es so schlimm ist würde ich ihn abgeben, so schwer es auch fällt. Vielleicht an Freunde oder Bekannte/Nachbarn vermitteln, so dass du ihn trotzdem ab und zu noch sehen kannst?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi,

Das liest sich bedenklich, hab beruflich auch mit Hypochonder zu tun, das fing bei vielen sehr unterschwellig an, das Problem ist das die Betroffenen selber das gar nicht wahrnehmen da man am anfang sich noch gut drauf einstellen kann und es kompensiert so das am anfang die probleme noch gering sind. Leider entwickelt sich daraus ein Menschenfressendes Monster was dafür sorgen wird das man die Betroffenen enorme Einschränkungen im Alltag erleiden müssen ohne Möglichkeit es richtig zu therapieren. Aus diesen Grund würde ich dazu tendieren dir zu raten mit den Problem tatsächlich zum Arzt zu gehen und eine Therapie frühzeitig zu beginnen um das abzuwenden was danach kommen könnte. Wenn da nix zu machen ist wäre es vermutlich eine weide Entscheidung den Hund abzugeben da da welten kollidieren die nicht zusammen passen, aber noch würde ich wie gesagt nicht das Handtuch werfen da du vermutlich noch im Anfangsstadium der Erkrankung bist.

Denn faktisch sind Zecken mobile Tiere, sprich auch ohne Hund hätte das passieren können. Die meisten Pilzinfektionen werden von Menschen übertragen dabei ist der Fadenpilz der am häufigsten vorkommende Pilz beim Menschen. Würmer gibt es überall die Wahrscheinlichkeit das das Kind im Sandkasten oder badesee sich sowas holt ist fast genauso hoch wie das knutschen mit den Hund. Also so wirklich dramatisch sind die Vorfälle nicht wenn man kein Hypochonder ist 🙂 lass dich bitte behandeln grad auch für dein Kind was auf dich und deine seelische Gesundheit angewiesen ist 😘 alles gute

Ich rate dir einen Psychologen aufzusuchen denn diese Entwicklung ist nicht normal und kann noch viel schlimmer werden und mit der Zeit auch auf andere Bereiche übergreifen.

zudem du damit auch deinem Kind Ekel anerziehst und ihn schadest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Klingt für mich ungesund - und zwar nicht der Hund, sondern dein Ekel.

Das könnte sich über kurz oder lang zu einer allgemeinen Furcht vor "Erregern und Bazillen" aller Art entwickeln und dazu führen, dass du einen allgemeinen Putzzwang entwickelst und/oder deine Kinder vor jeglichem Kontakt mit der Umwelt versuchst abzuschotten.