einleitung bei philosophischer sachtext interpretation

2 Antworten

Autor, Name des Textes und womit er sich befasst kurz in ein, zwei Sätzen zusammengefasst. Das reicht als Einleitung vollkommen (kennt man ja auch aus dem Deutschunterricht). Und ganz wichtig: Immer im Konjunktiv schreiben. Denn du schreibst ja über etwas, was der Autor als These aufgestellt hast, das heißt, dass es noch lange nicht sein muss, dass dem auch so ist. Also nicht schreiben: "Die Erde ist eine Insel auf Wasser." Sonder: "Die Erde SEI eine Insel auf Wasser."

LG :)


In die Einleitung gehören vor allem auch die Quelle und die Bedeutung des Textes für das Gesamtwerk des Autors. Ferner sollte eine Angabe klarstellen, wann es der Autor geschrieben hat (Frühwerk; Spätwerk usw). Auch ob es zu den Hauptuntersuchungsgegenständen des Autors gehört, oder ob es eher ein Exkurs in ein abseits liegendes Feld ist. Schließlich sollte in die Einleitung auch noch hereinkommen, ob sich der Autor in dem Text stark auf andere Autoren bezieht oder sich mit ihnen in dem Text auseinandersetzt. Ebenfalls sollte man in der Einleitung die Art des Herangehens, die Abfolge der Teilschritte und die im Text belegten Thesen schon kennzeichnen. (Ich werde deutlich machen, wie Wittgenstein in den ... seine anthropologische Grundthese ... im Kontrast zu ...).