Einer sagt zu mir er fastet ramadan nicht da er ein Egoist ist und arme Menschen ihm egal sind und er sagt hauptsache ihm geht's gut?
Ist er jetzt nur Moslem oder ist ein ungläubliger geworden? (Kafir)
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
5 Antworten
....aber ein Fasiq, ein Frevler. Er ist nur bequem und hat das Fasten nicht verstanden. Es geht dabei nicht nur darum, armen Menschen nachfühlen zu können. Das ist nur ein einziger Aspekt von vielen mehr....
Er ist so, wie viel Leute sind. Egal ob Moslems oder nicht.
Religion als Kulturgut. Wenn Religion dazu dient, sich Anderen überlegen zu fühlen, sie zu verurteilen oder sich das heimelige Gefühl von Identität zu verschaffen, dann ist Religion immer gut. Und irgendwelche bunten Folklorefeste, am besten mit Gemeinschaftsgefühl und Musik, werden auch immer gerne genommen.
Also, solange dein Bekannter sich als Muslim empfindet, ist er meiner Meinung nach auch einer. Egal, was du dazu meinst. Kümmer dich lieber um dein eigenes Seelenheil.
Fang mal an, den Lebenslauf und den Charakter von Mohammed mit dem von Jesus von Nazareth zu vergleichen. Literatur gibt es ja genug zu dem Thema. Und dann frag dich ehrlich, welchem Herrn du wirklich folgen willst.
Klar, Jesus verlangt mehr. Unter anderem, sich nicht zum Richter über andere aufzuschwingen, sondern sich primär um sein eigenes Verhalten zu bekümmern. Oder seine Forderung, anderen Menschen zu vergeben. Aber du hast ja durchaus Ansprüche und Standards, also würde ich sagen, das passt schon.
Nimm dir das bessere Vorbild, wenn es darum geht, die Leiter zum Himmel hochzusteigen. Sonst bleibt es bei Kultur und Folklore. Nett, aber nicht wirklich zielführend.
…und sogar ein ganz, ganz typischer Moslem. Gerade so, wie viele der mir bekannten Muslime sind: Rosinenpicker.
Mit dem Mund einen auf gläubig machen, im Handeln, dem Tun, aber ganz gegensätzlich sind. Man stellt sich über die Frau -ist ja auch sehr angenehm - , was ja Teil der Ideologie ist…heimlich, oder sogar offen, wird aber Alkohol, Zigaretten, Drogen konsumiert…was ja nun wirklich nicht den Vorgaben entspricht.
Ich finde das sehr verlogen…soll man doch einfach sagen: Nee, mir ist das Muslimgetue zu anstrengend, hab auch keine Lust zu beten…tret ich einfach aus dem Verein aus.
Solange er fest überzeugt ist, dass das Fasten im Ramadan Pflicht ist, so ist er Muslim
Ob er aus verschiedenen Gründen nun fastet oder nicht, ist eine Sache zwischen ihm und Allah subhanahu wa taa’la (Erhaben sei Er)
Fasten im Monat Ramadan gehört zu den 5 Säulen des Islam
Es ist für einem Muslim und für eine Muslima Pflicht an Ramadan zu fasten wenn er oder sie die Pubertät erreicht hat und dazu in der Lage ist
Wenn ein Muslim oder eine Muslima behauptet es sei keine Pflicht an Ramadan zu fasten obwohl diese Person ganz genau weiß das es eine Pflicht ist, obwohl diese Person aufgeklärt wurde, dann ist die Person aus dem Islam raus
Wer ist vom Fasten im Ramadan befreit?
https://islamqa.info/en/answers/23296/who-is-exempt-from-fasting-during-ramadan
Der Grund warum wir Muslime an Ramadan fasten ist um Gottesfurcht zu erlangen
Sure 2 Ayah 183 (ungefähre Übersetzung):
O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf daß ihr gottesfürchtig werden möget.