Dürfen lehrer heimlich über geld unterrichten?

4 Antworten

Salue

Nötig wäre es dringend. Es ist schlicht eine Katastrophe, wie viele Leute mit dem Geld umgehen.

Etwa ein Viertel der Leute wären nicht in der Lage, einen Monatslohn ausfallen zu lassen. Man lebt von der Hand in den Mund. Jede Rechnung führt zu einem Engpass.

Unsere Lehrer damals (CH in den 1960er Jahren) äusserten sich durchaus über Schulden, Budget und Geldverteilung.

Die neuen Zahlungsmöglichkeiten gab es noch nicht, sie erschweren die Übersicht noch. Geld unüberlegt auszugeben war schwierig. Man brauchte Bargeld und sah dann jedesmal, wie "reich" man war.

Ich erinnere mich noch gut an einen Lehrer der sagte: "eher würde ich in meiner Wohnung auf Harassen leben, als einen Kredit für Möbel aufzunehmen".

Wie geschickt und wie risikoreich man dann selber mit dem Geld umgehen will, dass man man selber herausfinden.

Die Menge des Geldes allerdings hat keinen Zusammenhang mit einem glücklichen Leben. Wer ständig dem Geld nachrennt, verpasst das Leben!

Tellensohn

Es wäre sehr sinnvoll wenn das Thema Geld und der Umgang damit ein eigener Unterrichtsgegenstand werden würde.

Wenn es nicht am Lehrplan steht, dann sollte es nicht unbedingt sein.

über geld, die matrix, wir man reich wird

Sowas ist völliger Humbug. Sowas glauben nur Leichtgläubige, die sich von Veranstaltern solcher Seminare ausnehmen lassen.

Was bedeutet 'heimlich unterrichten'? Mal vom Thema abzuschweifen, oder einen 'allgemeinen Einschub' zu machen, dürfte kein Problem sein!

Schwierig wird es, wenn es um (politische) Beeinflussung geht, oder man sich mehrere Stunden um etwas vollkommen anderes kümmert...