Dünne Yogamatte mit Yogatuch für alle Yogaarten geeignet?
Hey, Ich habe das Problem, dass ich nicht weiß, welche Yogamatte ich mir holen soll, da ich sowohl meditatives wie "körperlich aktives" Yoga (z.B. Vinyasa) ausüben will.
Wegen Vinyasa dachte ich mir, dass sich eine dünne Matte sehr gut anbietet und habe an eine Ergänzung in Form eines Yogatuchs gedacht, damit ich als verhältnismäßiger Yoga-Anfänger auch keine Probleme/Schmerzen bei eher ruhigen Yoga-Arten und Asana habe. Was noch offen bleiben würde, aus welchem Stoff beide bestehen müssen, da ich da nun verschiedenes gelesen habe (manche sagen PVC passt definitiv, manche, dass das zu gesundheitsgefährdend sei)
Wird das aber auch den gewünschten Effekt haben oder habe ich einen Denk-/Vorstellungsfehler?
Ich danke euch im Voraus
2 Antworten
Es ist NICHT gleichgültig, welche Yogamatte man hat. Eine schlechte bzw. ungeeignete Matte kann einem die Übungen richtig versauen. Eine zu rutschige oder dehnbare Matte z.B. macht viele Standhaltungen oder auch den nach unten schauenden Hund unangenehm bzw. verspannend, möglicherweise sogar riskant, eine zu dicke und weiche ebenso.
Eine dünne Yogamatte wiederum ist zwar für alle Yogastile möglich, aber nicht für alle gleichermaßen ideal. Ein Yogastil, der nahezu ausschließlich im Sitzen und Liegen arbeitet, bei dem ist oft eine dickere, weichere Matte besser. Ein (meist ja sehr dünnes) Yogatuch bietet nicht wirklich Polsterung, die da ausreichend wäre. Da ist schon eher ein sehr großes Handtuch oder eine Tagesdecke (die man richtig dick falten kann) nützlich.
Zum PVC: Abgesehen von der möglichen Gesundheitsgefährdung ist PVC oft auch sehr umweltschädlich. Deshalb sollte man darauf achten, dass die PVC Matte mit dem Öko-TEX Label versehen ist.
Es ist völlig gleichgültig, welche Yoga-Matte Du für Deine Übungen nimmst. Es ändert überhaupt nichts an Deinem gewünschten Effekt !