Duales Studium mit Hund?

3 Antworten

Naja, der Sohn meiner Kollegin wollte ein Studium in Bamberg beginnen. Es war leider nicht möglich, weil er keine (bezahlbare) Unterkunft gefunden hat, bei der der Hund erlaubt gewesen wäre.

Von daher - schau' doch erst mal, welche Möglichkeiten sich bieten. Wenn Du etwas findest und der Hund es auch mal ein paar Stunden gut allein aushält, spricht für mich nichts dagegen, ihn mitzunehmen. In den Theorie Phasen hat man auch mal etwas mehr Freizeit.

Normalerweise gibt man einen Hund nicht ab, aber hier handelt es sich um einen nicht vorhersehbaren Notfall.

Nutze das Angebot deiner Mutter. Akzeptiere, dass es dem Hund und auch Dir für die Zeit der Trennung vielleicht nicht so gut geh'n wird. Aber es gibt keine andere Lösung. Nach dem Studium geht es euch beiden besser.

Und ein Studium macht sehr viel Arbeit. Da brauchst du auch einen freien Kopf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gegenfrage, wie würde er bei deinen Eltern leben? Hätte er es da gut?

Wenn ja, dann lass ihn da. Du wirst genug zu tun haben und er wäre tagsüber immer alleine, dann noch alle 3 Monate einfach so mal abgeben für 3 Monate um ihn dann wieder zu holen. Würdest du so leben wollen?

Klar kommen die Hunde damit zurecht, die gewöhnen sich da auch dran, aber wenn du die möglichkeit hast das er dauerhaft gut in vertrauter Umgebung wohnen kann warum willst du ihn dann aus purem Egoismus immer wieder rausreissen?