Denkt ihr sind die meisten Dönerladenbesitzer oder Pommesbudenbetreiber Millionäre (Text unten) ?

7 Antworten

Ein gut besuchter Dönerladen wird wohl mehr als 2.000 Euro Umsatz am Tag machen (und auch machen müssen). Das wären ja nur 200-300 Döner am Tag. Für einen kleineren Dönermann ist das gut. Aber für diese größeren Läden in Innenstädten mit drei oder vier Angestellten hinter der Theke

Der Dönermann muss ja auch sein Personal, Strom, Wasser, Gas, Pacht etc. bezahlen.

Wenn ich bspw. in Berlin an Bali oder Kapplan denke: Da stehen die Leute in langen Schlangen und die machen 4 Döner gleichzeitig. Da gehen in einer Filiale zu Spitzenzeiten bestimmt 60-90 Döner die Stunde über den Ladentisch.

Mach dir mal klar wie viel Fleisch in ein Döner kommt.. Dann für 3-4€ verkaufen pro Stück? Die Gewinnmarge ist alles andere als hoch. Das rentiert sich nur, wenn der Besitzer selber arbeitet. Und täglich sind es sicher keine 2000€.

Zum Vergleich: Ein Teller mit der gleichen Menge an Fleisch mit Salat (in etwas anderer Form) kostet in einem Restaurant 12-20€

der Besitzer schon, wenn er keinen Kredit mehr abzahlen muss. Der Pächter oder Banksklave nicht. Also das meiste Geld geht an die Bank für Kredit.

Und davon müssen sie die Miete zahlen, Nebenkosten, Strom, Mitarbeiter und Verarbeitungsmaterial. Da ist noch nicht mal die Wartung der Geräte plus Neuanschaffungen dabei.

communicator9  20.02.2022, 10:09

und dann geht noch mal die Hälfte für Steuern ab.

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Ifosil  20.02.2022, 10:10
@communicator9

Naja, etwas. Aber das sind nicht die größten Kosten. Lohn- und Mietkosten dürften die Größten sein.

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Die wenigstens ins Millionäre. Du mußt bedenken das die von ihren Einnahmen viele weitere Kosten begleichen müssen. Die müssen die Zutaten kaufen, Strom, Wasser, Miete, Gehälter, Versicherung, Wartung, Steuern und vieles mehr müssen davon bezahlt werden.