Debattenthema: Sollen Klimaaktivisten härter bestraft werden?

Ein Klimaaktivist sollte gar nicht bestraft werden! Sich aktiv für's Klima einzusetzen (was dieser Begriff im Wortsinne bedeutet) ist ja nichts strafbares.

Bestraft werden sollte es nur, wenn es zu strafbaren Handlungen kommt. Und dazu gehört auch, sich auf die Straße zu kleben (was kein Klimaaktivismus ist). Die Strafen dafür gibt es. Man muss sie nur verhängen.

Und außerdem sollte man aufhören, jeden Terror der von Links kommt als "Aktivismus" zu bezeichnen. Wenn Leipzig brennt, dann waren es "linke Aktivisten"... warum keine Krawallmacher? Wenn in einen landwirtschaftlichen Betrieb eingebrochen wird um Tiere zu befreien, dann waren es "Tierschutz-Aktivisten"... Warum keine Einbrecher? Wenn NGOs Menschen aus dem Mittelmeer retten und nach Europa bringen, statt zurück an die nächste Küste, nennt man sie "Menschenrechts-Aktivisten". Warum nicht Menschenschmuggler?

Der "Aktivisten"-Begriff wird völlig falsch verwendet.

Meinst du damit Menschen, die als "Aktivisten" Straftaten begehen?

Nein, sie sollten konsequent bestraft werden, wie andere Straftäter auch.

Für Ersttäter eine Geldstrafe. Für Wiederholungstäter Haftstrafen auf Bewährung.

Und wenn das immer noch nicht wirkt, Widerruf der Bewährung und damit Haft.

So sieht es unser Rechtswesen vor. Und ich sehe keinen Grund, davon abzuweichen.

Warum sollte man Klimaaktivisten bestrafen? DIe machen auf eine Thema aufmerksam das man in den letzten 30 Jahren gekonnt ignoriert hat. Das es dazu auch mal nötig ist, den Gesselschaftlichen alltag zu stören, finde ich absolut nicht verwerflich.

Solange Klimasünder mindestens genauso hart bestraft werden, wäre ich dafür