Darf ein Uhrenhändler das machen?
Deutet das daraufhin, dass die Uhren gefälscht sein könnten? 🤔 handelt sich um Rolex GMT deutlich unter Marktpreis (2000€) und sieht eigentlich neu aus…
4 Antworten
Das ist kein Hinweis auf eine Fälschung.
Wenn irgendwer die Uhr öffnet kann der Verkäufer nicht mehr garantieren, dass der Zustand so ist, wie er sein sollte. Vielleicht verschließt wer anders die Uhr falsch oder hinterlässt Beschädigungen im Werk.
Warum sollte der Verkäufer dafür aufkommen?
Fälschungen gehen gewöhnlich einen ganz anderen Weg.
Nein, das deutet nicht darauf hin. Selbstverständlich erlischt die Garantie, wenn die Uhr geöffnet wird und jemand anders drin herumfingert. Ist übrigens nicht nur bei Uhren so, sondern allgemein bei Geräten.
Natürlich ist das so absolut möglich.
Stell dir vor ein anderer Uhrmacher stochert da im Werk herum und verbiegt z.B. die Spiralfeder.
Warum sollte jetzt der Verkäufer dafür aufkommen, dass die Gangwerte der Uhr außerhalb der Angaben sind?
Das ist alles absolut rechtens, so wie ich das sehe. Das ist bei elektronischen Geräten auch so. Einige Laptops und PCs haben einen Sticker über wichtige Schrauben geklebt.
Deshalb schrieb ich "qualifizierter" Uhrmacher. Es gibt Rolex-Zertifizierte Uhrmacher, die eine Rolex reparieren und auch Teile bestellen dürfen. Da verfällt keine Gewährleistung.
Wenn ein Wald- und Wiesen -Dorfuhrmacher dran rumfingert, ist das was anderes.
Ganz richtig, wenn ein von Rolex zertifizierter Uhrmacher das macht, ist das natürlich wieder was anderes.
An eine Rolex darf jeder Händler der eben für den Service von Rolex autorisiert ist.
Wie Wempe, Blome und andere. Somit sollte hier nicht die Garantie verfallen
Es geht nicht um Garantie, sondern um die Gewährleistung. Dass die erlischt, sobald ein anderer (qualifizierter!) Uhrmacher die Uhr öffnet, halte ich für ein Gerücht