Brauchen wir einen kompletten Umbruch?
Müssen wir den Stand auf null setzen und unsere Gesellschaftsform neu hochfahren?
Due Ampel zeigt uns ja, wie Koalitionen sich selbst ausbremsen und dadurch immer mehr Splitterparteien entstehen, die zukünftige Regierungsbildungen noch schwerer machen…
Was meint ihr… alle Parteien auflösen und auf 3 (rechts/mitte/links) Parteien reduzieren, wobei alle aktuellen Politiker die Wahl haben, in welche dieser drei Parteien sie sich einordnen…?!
6 Antworten
Was wir brauchen sind Kooperationsbereitschaft und kompetente Politiker, die sich der Realität nicht verwehren. Opposition und Regierung muss Hand in Hand zusammenarbeiten, wie auch immer ihre politischen Differenzen aussehen mögen.
Man kann ja nicht schließlich einen großen Teil der Bevölkerung ausschließen, da dies einer Souveränität eines sich als Demokratisch bezeichnenden Landes nicht würdig ist.
Meinungsverschiedenheit wird es immer geben aber es scheitert nun mal dort, wenn man die Meinungen und Argumente der Gegenseite grundlegend ausschließt und sich in seine Nische zurückzieht, in der es nur "die eine wahre Weltanschauung" gibt.
Das gilt sowohl für die Regierungsparteien als auch für die Oppositionen.
Man kann das sogar auf 2 Parteien reduzieren, siehe USA - nur löst das die festgestellten Probleme nicht - auch siehe USA...
Mal abgesehen davon, wenn du das Grundgesetz dermaßen umkrempeln willst, musst du ja auch eine adäquate Alternative und zielorientierte Begründung anbieten. Ich sehe in dem Vorschlag nichts davon.
Interessant für einen Neustart wäre eher, wenn die Ungleichheit bei den Vermögen reduziert würde.
Tax the DAX Day? (Politik, Steuern, Armut) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/tax-the-dax-day
Das kommt darauf an, wieviele Kartoffeln in ein UFO passen.👾
Das geht praktisch nicht.
In anderen Ländern ist es seit Jahrzehnten schon Usus, dass 15 und mehr Parteien im Parlament sitzen, und das geht auch. Man muss sich nur zusammenreißen und für das Ziel einer guten, ggf. besseren Gesellschaft zusammenarbeiten, zumindest in den Parteien, die die Regierung stellen.