Bodycount mit fast 20?

7 Antworten

„Perfekt“ finde ich als Romantiker möglichst wenige (in Bezug auf mich oder meine*n zukünftige*n Partner*in), denn in meinen Augen ist Sex ein Akt der Liebe.

Jeder darf es für sich handhaben wie er möchte und wird, (solange es sich natürlich im rechtlichen Rahmen bewegt und niemand betrogen wird oder falsche Hoffnungen gemacht etc.), von mir auch nicht verurteilt oder als „schlechterer“ Mensch angesehen.

Aber ich für meinen Teil finde es einfach romantischer, wenn man Sex nur als Teil der Beziehung sieht. (Das liegt vielleicht auch daran, dass ich sowohl Romantiker als auch Demisexuell bin)

Wenn du es nicht als Kerbe am Bettpfosten einritzt- wird es wohl niemand erfahren- nach dem 1.Mal ist die Fahrbahn doch frei - und allein deine Entscheidung, wie oft und mit wem du Spass hast.


Chico473  04.04.2023, 16:51

Ja es wird niemand erfahren, außer sie ist ehrlich zu ihrem Partner

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25dec  04.04.2023, 16:59
@Chico473

Komisch,- die Jungs , die selber Wettbewerbe starten und möglichst viele flach legen , möchten immer möglichst ne 25jährige Jungfrau als Partnerin- obwohl sie selber dafür sorgen dass das ne Rarität wird..

Aber jemand abwerten,,der als Frau selber...Hoch lebe die Scheinheiligkeit.

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SpookyBatwing  04.04.2023, 17:00
@Chico473

Wer kennt diese Gespräche nicht?
Er: Und? Mit wie vielen hast du vor mir geschlafen?
Sie: Mit 39 und du?
Er: 38...Das wird nichts mit uns!

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Chico473  04.04.2023, 17:01
@25dec

Etwas was allen zur Verfügung steht, wird weniger hoch angesehen. Überraschung

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25dec  04.04.2023, 17:06
@Chico473

Zur Verfügung...VOR DEINER Zeit sollte es dich überhaupt nicht interessieren.50x VOR DIR- Sollte besser sein als 2x während ...

Und weniger hoch angesehen..

Wenn du ne Frau nur danach " bewertest" - tut sie mir Leid- und du solltest Eremit werden..

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Chico473  04.04.2023, 17:10
@SpookyBatwing

Habe nie gesagt, dass Frauen kein Anrecht da drauf hätten, das nicht als red flag zu sehen, was viele bei Fuck Boys auch tun.

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Chico473  04.04.2023, 17:16
@25dec

Such meinen anderen Kommentar, da ist es genauer erklärt

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SchakKlusoh  12.04.2023, 11:03

Die Bindungsfähigkeit nimmt mit der Zahl der Sexualpartner ab. Bei Frauen mehr als bei Männern.

Es ist wichtig zu wissen, welche Erfahrungen und welches emotionale ´Gepäck´ der Partner (männlich/weiblich) hat. Ich meine damit nicht eine Aufzählung der Sexualpartner und der Erlebnisse. Es geht wirklich darum welche Erfahrung jemand daraus zieht. - Zur Verdeutlichung: Es ist nicht wichtig wann, mit welcher Hand jemand auf eine Herdplatte gegriffen hat, sondern nur, daß man weiß, daß man sich auf einer Herdplatte die Finger verbrennen kann.

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25dec  26.04.2023, 09:47
@SchakKlusoh

Ne Brandsalbe hättest du ja rüberwachsen lassen können

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Ist mir egal. Warum muss man sich eigentlich immer auf so welche Zahlen beschränken?


25dec  04.04.2023, 17:11

Die richtige Antwort..

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SchakKlusoh  12.04.2023, 11:02

Die Bindungsfähigkeit nimmt mit der Zahl der Sexualpartner ab. Bei Frauen mehr als bei Männern.

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Ich bin zwar ein Mann, 42 aber kann dazu folgendes sagen: Es zählt die Qualität, nicht die Menge. Ich kann für meinen Teil sagen dass es auch möglich ist mit nur einem Partner/Partnerin in einem Zeitraum von 10 bis 15 Jahren extrem guten, erfüllenden Sex zu haben. Wenn die Anziehung, die Lust und die Attraktivität da ist, und wenn man für alles offen ist auf was der Partner steht, dann ist das viel wert.

Ich könnte auch eine schnelle Nummer mit irgendwem den ich nie wieder sehe zu meinem Bodycount zählen. Es ist aber wie ein Döner: war gut, und nach 5 Minuten vergessen....

Wichtig ist nicht so sehr wieviel, sondern warum.

Warum mit was für ´Typen von Menschen´?

Wann, wie und unter welchen Umständen?

Was hat es mit einem gemacht?

Es ist wichtig zu wissen, welche Wünsche, Ängste, Defizite, Traumata usw. der Partner (männlich/weiblich) hat.

Alles Vergangene sollte verarbeitet sein.

Sex macht nicht nur Spaß sondern hat auch eine Funktion. Sex dient der Bindung und dem Aufbau von Intimität. Sex ist aber auch ein Tauschmittel. Frauen bekommen für Sex Schutz, Versorgung, Unterstützung usw. von ihrem Partner. Prostituierte bekommen Geld für Sex. Eine Frau, die ihren Sex verschenkt, macht ihn dadurch wertlos und (je nach moralischer Einstellung) eigentlich sich selbst auch.

Männer und Frauen sind verschieden.

Die meisten Männer haben ein selektives Gedächtnis für Sexualkontakte, die meisten Frauen haben ein kumulatives. Das erklärt sich aus den unterschiedlichen Sexualstrategien. Für Männer ist es egal, ob irgendeine Frau irgendwie "besser" war, weil Männer nicht nach den besten Frauen-Genen suchen - Männer nehmen, was sie kriegen können.

Die Bindungsfähigkeit von Männern ist an zwei Instinkte angekoppelt: den Beschützerinstinkt und den Kavaliersinstinkt. Diese lassen sich nicht einfach abschalten. Genausowenig, daß viele Männer Frauen als Statussymbol (Trophy-Wife) sehen.

Die Bindungsfähigkeit von Frauen ist weniger ausgeprägt, weil sie mit ihrem Instinkt die besten Männer-Gene zu suchen, kollidiert. Deshalb gibt es auch so viele Kuckuckskinder.

Weil Frauen den ´besten´ Sexualpartner zu Fortpflanzung suchen, merken sie sich mehr und vergleichen ständig. Das heißt, sie erinnern sich (un/bewußt) daran, daß sie schon (ein-)mal ein angenehmeres Gefühl beim Doggy hatte, daß schon (ein-)mal ein Penis besser paßte, daß (ein-)mal einer besser lecken konnte, daß es (einmal) einer/mehrere schafften, sie beim Verkehr zum Orgasmus zu bekommen usw.

Bei einer Frau, die viele Sexualpartner hatte, muß man sich fragen:

  •    Ist Sex für sie überhaupt (noch) mit Intimität und Bindung verbunden oder ist das für sie nur eine Art Spaß zu haben und der Mann ist jederzeit durch einen anderen Orgasmus-Dienstleister ersetzbar?
  •    Gibt es überhaupt noch etwas, was man mit ihr neu entdecken kann?
  •    Gibt es irgendetwas mit dem man sie überraschen könnte?
  •    Gibt es Dinge, die dem Mann Spaß machen würden, aber die sie schon längst abgehakt hat?
  •    Wo stehst ein Mann im Vergleich zu anderen? - kommt sie auf Dauer damit klar, daß der Mann nicht das Optimum darstellt?

Manche Frauen benutzen häufige sexuelle Kontakte um ihr Selbstbewußtsein in einer emotionalen Krise (sich unattraktiv fühlen, verlassen werden, Ungenügen des Partners) zu stärken oder wieder herzustellen. Ist so eine Frau charakterlich/psychisch wünschenswert.

Es ist wichtig zu wissen, welche Erfahrungen und welches emotionale ´Gepäck´ der Partner (männlich/weiblich) hat. Ich meine damit nicht eine Aufzählung der Sexualpartner und der Erlebnisse. Es geht wirklich darum welche Erfahrung jemand daraus zieht. - Zur Verdeutlichung: Es ist nicht wichtig wann, mit welcher Hand jemand auf eine Herdplatte gegriffen hat, sondern nur, daß man weiß, daß man sich auf einer Herdplatte die Finger verbrennen kann.