Betriebswirt IHK oder Betriebswirt VWA?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei beiden Ausbildungen handelt es sich nicht um ein Hochschulstudium sondern eine berufliche Weiterbildung. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) hat hier in Bayern einen ganz guten Ruf. Wenn sonst nichts dagegen spricht, würde ich diese Ausbildung wählen.

Der Betriebswirt VWA ist im Gegensatz zum Betriebswirt IHK nach dem BBiG nicht staatlich anerkannt. Somit würde ich den Betriebswirt IHK empfehlen. Allerdings wird hierfür ein Abschluss zum Fachwirt vorausgesetzt. Eine andere Alternative zu einem staatlich anerkannten Betriebswirt-Abschluss ist der staatlich geprüfte Betriebswirt. Weitere Informationen zu dieser Weiterbildung: http://www.daa-wirtschaftsakademie.de/betriebswirt.php

Ich rate zum Betriebswirt VWA. Das Studium an der Donau Uni Krems stimmt zwar aber dies ist keine gute Uni. Wenn du was gutes willst mach den Betriebswirt VWA und häng noch 12 Monate Teilzeit dran und dann hast du einen akkreditierten Abschluss Bachelor. Der Leiter der Würzburger IHK (Aufstiegsfortbildung) hat einen VWA Betriebswirt. Wenn die IHK nicht mal an Ihre eigenen Abschlüsse glaubt sagt das viel aus. Hör auf mit MBA Abschlüssen nach dem Betriebswirt die sind recht wertlos, mach erst deinen Bachelor und da ist der beste Weg VWA und dann Bachelor.

Auf jeden Fall Betriebswirt (IHK) anstreben! Dies wird auch neutral von den Stiftung Warentest festgestellt. Evtl. ist es erforderlich, vorher den Wirschaftsfachwirt (IHK) zu machen. Dieser eröffnet auch schon viele Chancen. Daher auf jeden Fall diesen Weg der IHK wählen! Auch wenn es viele der "Studierten" nicht wahrhaben wollen, international ist er dem Bachelor gleichgestellt. Tipp für eine fundierte Ausbildung: www.ihk-karriere.de.

Ich denke das ist von Fall zu Fall unterschiedlicher. Vllt ist dem Chef ein VWA Abschluss lieber als ein IHK Abschluss, dann sollte man diesen wählen. Auf der Seite www.betriebswirt.info werden beide Abschlüsse und deren Unterschiede übersichtlich dargestellt. Ich würde mich bei den künftigen Arbeitgeber informieren, welche Weiterbildung er mir raten würde und dann eine Entscheidung treffen. Vielleicht gefällt dem Chef/ vorgesetzten die Idee einer Weiterbildung so gut, dass er einen fördert (finanziell, oder eine Freistellung zum lernen)