Besser schlechte Entscheidungen, als Unentschlossenheit?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
4 Antworten
Unentschlossen zu sein, bedeutet nicht, dass dass man dadurch keine schlechte Entscheidung trifft.
Nur wenn du dich damit wohlfühlst, dass du immer und überall auf Hilfe anderer angewiesen bist, da du ein Problem von selbst nicht lösen können wirst.
Hab da mal was rausgesucht. Das trifft es eigentlich ziemlich.
Hat damit nichts zutun. Unentschlossenheit bedeutet nicht auf Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Das könnte ebenso eine schlechte Entscheidung sein.
Dir ist aber die Konsequenz von Unentschlossenheit schon bewusst, oder?
Unentschlossen zu sein, bedeutet eine Ja--oder-nein-frage, nicht beantworten zu können.
Wohin führt das? Die Entscheidung muss dir abgenommen werden.
Natürlich kann man schlechte Entscheidungen treffen, wenn man den Mut hat sich für etwas zu entscheiden.
Aber sich nie für etwas zu entscheiden, also vollkommene unentechlossenheit, ist ein Zustand, der ohne weiteres einfach nicht lebensfähig ist.
Wenn selbst die Frage ob ich was essen möchte im nichts tun endet...
Die Frage nach Zivilisation in Isolation endet...
Die Frage nach dem Werkzeug mich davon abhält das richtige, oder überhaupt eines, zu finden.
Versteh mich nicht falsch... unentschlossen zu sein kann auch Vorteile haben. Aber nur, wenn man akzeptiert kein Teil von irgendwas zu sein und sein Leben lang zu stagnieren, während eben dieses nur an einem vorüberzieht.
Ich habe in meinem Leben viele schlechte Entscheidungen getroffen... und such wenn ich garantiert nicht von allen behaupten kann, dass sie mich bereichert hätten, so haben es einige andere dafür umso mehr getan.
Ich kann niemandem vorschreiben wie er zu leben hat und das liegt mir auch fern... aber eine derartige Lebensweise macht den Menschen auf kurz oder lang nur kaputt.
Eine schlechte Entscheidung kann genauso in die Hose gehen. Viele schlechte Entscheidungen können eine Reihe von Katastrophen bedeuten. Unentschlossenheit hingegen, heißt erstmal, dass es sich um eine leichte bis erhebliche Verzögerung handelt, sofern man überhaupt einen Entschluss fasst.
Der Argumentationsstandpunkt geht völlig ins leere. Stell dir vor jemand entschließt die Welt zu zerstören... klar, die Entscheidung hätte katastrophale Auswirkungen... aber doch erst, wenn alle anderen zu unentschlossen sind, um diese Person daran zu hindern.
Es gibt ein gesundes Maß an Unentschlossenheit, welches uns die Konsequenzen unseres Handelns nach z.b Profit evaluieren lässt...
Unentschlossenheit in seiner "reinen" Form aber, führt zu keiner Entscheidung, was oftmals sehr viel schlimmer ist.
Wir werden hier sicher nicht auf einen Nenner kommen. Dafür sind unsere Grundsätze vielleicht einfach zu grundverschiedenen. Trotzdem wünsche ich dir dahingehen viel Erfolg. Wohin immer dich das führen mag. Und eine gute Restnacht. 🎩
Besser fast immer mit kurzer Bedenkzeit die perfekte Entscheidung treffen.
Habe zuerst Nr. 1 (besser schlechte Entscheidung) gewählt, aber jetzt wenn ich genauer drüber nachdenke... es gibt schon sehr schlimme schlechte Entscheidungen, die man gehen kann
Daraus lernt man. Wenn man nichts riskiert kann man auch nicht gewinnen😅
Es kann das Gegenteil bedeuten.