Baby Vogel gefunden. Es will nicht essen und trinken. Was nun?

4 Antworten

Um zu wissen, was man füttern kann, muss man zu aller erst die Art bestimmen!

Zur Artbestimmung siehe hier:

wildvogelhilfe.org/aufzucht/artbestimmung.html

Zum Futter siehe hier:

wildvogelhilfe.org/aufzucht/futter.html

Wenn es sich um einen Ästling handelt (ein nahezu vollständig befiederter Vogel), so wird dieser von den Eltern am Boden weiter gefüttert, bis er vollkommen selbstständig ist. Besser ist es also, bei solchen Findlingen diese an dem Ort zu belassen und sie für mind. 2 h zu beobachten (mit einer gewissen Entfernung), ob nicht doch noch ein Elternteil kommt. Sitzt der Vogel dagegen an einem gefährlichen Ort, so sollte er in einem Umkreis von 25 Metern um den Fundort herum an einem sichereren Platz abgesetzt und dann beobachtet werden. Findet man dagegen Mauersegler oder Schwalben auf dem Boden oder gar verletzte Vögel, so sollte man sich dieser annehmen und an einen erfahrenen Aufpäppler bringen, da diese i.d.R. dann menschlicher Hilfe benötigen.

Siehe auch hier:

wildvogelhilfe.org/aufzucht/gefunden.html

Im Fall der Fälle kann man sich an eine Auffangstation

wildvogelhilfe.org/aufzucht/auffangstationen.html

oder an einen vogelkundigen Tierarzt wenden:

welli.net/tierarzt-liste.html

vwfd-forum.de/viewforum.php?f=232

Der Tierarzt sollte deshalb vogelkundig sein, da sich ein solcher in Bezug auf Vögel weitergebildet hat. Vögel werden während des Studiums kaum thematisiert, so dass sich die meisten Tierärzte mit diesen nicht auskennen.

wildvogelhilfe.org/aufzucht/gefunden.html

wildvogelhilfe.org/aufzucht/erstversorgung.html

Auch sind entsprechende Tierschutzvereine, wie z.B. Vogelschutzvereine eine gute Anlaufstelle.

Für einen Laien ist es nicht unbedingt einfach, einen Wildvogel aufzupäppeln. Zumal man beachten muss, dass dieser auch wieder ausgewildert muss. Hier muss einiges beachtet werden, weshalb ein erfahrener Aufpäppler da doch die bessere Lösung wäre.

Der Vogel mag äußerlich zunächst keine Verletzungen aufweisen, aber die Katze könnte ihn dennoch erwischt haben. Im Speichel von Katzen befinden sich Bakterien, die für Vögel tödlich enden, wenn sie kein Antibiotium bekommen...

Hallo, es ist schön, das du den Vogel vor der Katze gerettet hast, auch wenn es die Natur der Katze ist.. 
Aber das ist bestimmt ein Ästling, der sein Nest schon verlassen hat. Er wird von den Vogeleltern weiter gefüttert und ihm wird gezeigt, wo und wie er Futter bekommt. Setzte ihn wieder dort aus, wo die Katze ihn gepackt hat. Die Vogeleltern suchen bestimmt schon.
Gib dem Ästling kein Körnerfutter, Brot oder ähnlicher. Sie können es nicht verdauen und würden mit vollem Bauch verhungern.

Hallo, erstmal finde ich es niedlich das du dem Kleinem Vögelchen helfen möchtest und Ihn vor der Katze gerettet hast.

Wie wäre es wenn du ihm am Monat zum Tierarzt bringst oder heute noch zu einem der Notdienst hat, und ihn dort abgibst, das habe ich früher auch gemacht sie kümmern sich um ihn, ohne das du Zahlen musst.

Das mit der Wärmflasche ist schon sehr gut, dann stell doch in den Karton eine kleine Tasse frisches wasser, und vilt wenn du findet einen Wurm.

Liebe Grüße

Setze es sofort wieder dahin, wo Du es herhast! Es wird bereits gesucht! Mische Dich bitte nicht on die Natur ein!