Ausbildung von einem Monat im Lebenslaif erwähnen?
Hallo,
und zwar hatte ich vor nem Monat eine Ausbildung angefangen und wurde in der Probezeit gekündigt.
Nun bewerbe ich mich auf neue Stellen, aber ich weiß nicht wie ich die Kündigung im Lebenslauf oder im Vorstellungsgespräch erklären soll.
Sollte ich die Ausbildung erwähnen oder nicht?
Ich hatte einige Probleme mit dem Arbeitgeber, da wir uns nicht richtig verstanden haben.
2 Antworten
Später ist eine Lücke von einem Monat nicht mehr relevant. In deiner Situation könnte es aber durchaus zu Nachfragen kommen. Vor allem, wenn du dich jetzt aktuell irgendwo bewirbst. Du wirst vor der Frage stehen, warum du dich nicht früher schon beworben hast. Andererseits wäre es wahrscheinlich nicht die beste Empfehlung, diesen Fehlstart offen zu kommunizieren. Du wirst sicher deine Lehren daraus gezogen haben und wissen, was du falsch gemacht hast, aber ein potentieller Arbeitgeber könnte trotzdem Vorbehalte haben.
Ich würde dir empfehlen, auf die Schnelle einen Gelegenheitsjob zu ergreifen und dich dann daraus zu bewerben. Dann kannst du im Lebenslauf sagen: "bis heute XYZ" und den Fehlstart bei deiner Ausbildung etwas verschleiern.
Ich halte hier zwei Dinge für unwahrscheinlich. Erstens kann ich mir vorstellen, dass die IHK das datenschutzrechtlich gar nicht machen darf. Damit würde sie ja personenbezogene Daten an Dritte weitergeben. Dazu müsstest du ihr das erlaubt haben, bzw. kannst eine ggf. jemals getätigte Erlaubnis auch formlos zurückziehen. Und zweitens - nimm's mir nicht übel - bist du einfach nicht wichtig genug, als dass man dich bei der IHK stalken würde. Xing, LinkedIn und andere soziale Netzwerke sind da deutlich einfacher, aber niemand erwartet von einem Azubi, dort bereits überall registriert zu sein.
Ja am besten alles erwähnen auch in Vorstellungsgespräch. Immer Ehrlich sein
Und was wenn der Betrieb das durch die IHK herausfindet? Ist das möglich?