Aus 1000 metern höhe in ein schwimmbecken fallen? :D
Könnte man überleben, wenn man 1000 meter runterfällt, kerzengerade in ein sehr tiefes schwimmbecken reinfällt mit den füßen voran? :D
10 Antworten
Es spielt kurioserweise keine Rolle ob man von 600, 1000 oder 6000 m springt. denn nach den Regeln der Physik erhöht sich nach 600 Metern die maximale Fallgeschwindigkeit (200-300 km/h) des menschlichen Körpers nicht weiter. Grund: Gravitationsbeschleunigung und Luftwiderstand halten sich dann die Waage.
Wer aus solchen Höhen allerdings ins vermeintlich weichere Wasser stürzt, hat kaum den Hauch einer Chance. Jeder der mal den Sprung vom Zehn-Meter-Brett (Aufprallgeschwindigkeit ca. 50 km/h) gewagt hat, weiß wie betonhart eine Wasseroberfläche werden kann. Die einzige Chance, einen Sturz ins Wasser aus größeren Höhen (maximal 60-70 Meter) zu überleben: möglichst senkrecht mit angespannten Muskeln und den Füßen voraus eintauchen, um damit die Aufschlagsfläche gering zu halten.
Makabres Beispiel: die überlebenden Selbstmörder der Golden-Gate-Bridge in San Francisco. Von den geschätzten 1300 Menschen die seit 1937 von der 67 Meter hohen Brücke in die Fluten gesprungen sind, blieben 26 am Leben. Die meisten gaben an, es sich während des Sturzes »anders überlegt« zu haben und noch rechtzeitig in die Senkrechte gekommen zu sein, um mit den Füßen voran einzutauchen.
Quelle (Teilauszug aus): http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/welche-fallh%C3%B6he-kann-ein-mensch-%C3%BCberleben
Nein. Keine Chance. Ohne die bremsende Wirkung der Luftreibung wärst Du 504,171 km/h schnell. Durch die Reibung: sehr deutlich über 200 km/h, insbesondere, wenn Du die Lage "mit den Füssen voraus" schaffst.
==> siehe die Antwort von Sorbas48. Zwar wurden im 2. Weltkrieg schon Absprünge aus ca. 4000 m (mit kaputten Fallschirm) überlebt. Dies aber nur durch eine Verkettung glücklichster Umstände (Bremsung durch das Geäst einer hohen Fichte & riesige Wechte mit Pulverschnee). Die Person war allerdings schwerst verletzt. Die Chancen für so etwas sind allerdings nahe bei Null.
LG
Hallo! Man zerschellt quasi beim Auftreffen. Wasser ist nicht immer so schonend wie man meint. Fällt ein rohes Ei aus 5 Meter Höhe so überlebt es Rasen eher als Sand oder Wasser - wurde getestet. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
dr. sheldon cooper meint zu einer ähnlichen frage: superman fängt jemanden mit ausgestreckten armen auf, der aus sehr großer höher herabstürzt: der\die fallende zerbricht beim aufprall in supermans arme in DREI teile und hätte beim "komplettaufprall" auf den boden vielleicht einen gnädigeren tod gehabt. ich möchte doch bezweifeln, dass ein absolut gerades eintauchen möglich ist.
Nein weil dein Körper nur maximal 50-65G aushält (mit Knochenbrüchen e.t.c) und da Wasser ja schon aus ca. 30m so hart wie Beton wird würdest du das nicht überleben würdest wahrscheinlich aussehen wie ein Fleisch Pfannenkuchen.
Die Beschleunigung ist dabei nicht das relevante Ding, die ändert sich ja nach ca. 600 m Fallhöhe nicht mehr.
Eine unfreiwillige Weltrekordhalterin im "abstürzen" ist seit 1972 Vesna Vulovic. Die damals 22-jährige Stewardess stürzte nach einer Flugzeugexplosion aus zehn Kilometern (!) Höhe auf die Erde. Sie wurde zwar schwer verletzt, aber lebend auf einem verschneiten Abhang geborgen. Nach 16 Monaten im Krankenhaus konnte sie wieder gesund ins Leben entlassen werden.