Aufbau einer Mathe GFS?

2 Antworten

Der Anfang ist ja ganz gut. Aber nur der Höhensatz ist doch ein bisschen wenig. Was willst du denn dazu noch viel sagen, außer dass h² = p * q ist. Um mehr Zeit zu füllen, könntest du natürlich erläutern, dass zwei Seiten des rechtwinkligen Dreiecks Katheten heißen bzw. die dritte Hypotenuse und diese dem rechten Winkel gegenüber liegen muss. Genau auf dieser Hypotenuse sind auch die beiden Hypotenusenabschnitte q und p vorhanden, und zwar links und rechts von der Höhe.
Du könntest auch erwähnen, dass im Allgemeinen im rechtwinkligen Dreieck nur die Höhe auf der Hypotenuse "Höhe h" heißt, weil die beiden Katheten gegenseitig ihre Höhen sind. 
Der Hypotenusenabschnitt p liegt unter der Seite a, q liegt unter b. So kommt q nach links, und damit man sich das merkt, gibt es die Eselsbrücke: Coupé. 
Schließlich könntest du noch darauf hinweisen, dass es auch den Kathetensatz des Euklid gibt (praktisch zweimal, wobei sie aber für die beiden Katheten analog sind):
a² = c * p
b² = c * q

Auch hier spielen die Hypotenusenabschnitte eine Rolle. Zum Schluss könntest du noch erwähnen, dass man aus diesen beiden Sätzen den Pythgoras ableiten kann, indem man beide Sätze addiert:
a² + b² = c * p + c * q
a² + b² = c * (p + q)
a² + b² = c * c
a² + b² = c²  
Schon steht er da, der Satz von Pythagoras.
Dass das alles im rechtwinkligen Dreieck passiert, musst du unbedingt zwei oder drei Male betonen!
Wenn man andere Dreiecke hat, kann man aber durch Aufteilung in Teildreiecke rechtwinklige Dreiecke herstellen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb