atheismus referat

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Prima Idee erst mal, hier das Fliegende Spaghettimonster mit einzubauen! Infos dazu findest du auf www.pastafari.eu Dort gibt es auch noch weiterführende Links, die wichtigsten wären wohl venganza(punkt)info und fsm-uckermark(punkt)blogspot(punkt)com/ Wenn du da noch Fragen hast, helfe ich gern.

Ansonsten kann man über Atheismus recht gut und ausführlich reden. Über die Arten von Atheisten z.B. Da gibt es die, dei es einfach sind, so geboren wurden und vielleicht nicht mal auf den Gedanken kommen würden, sich so zu bezeichnen. Dann die, die sich schon ihres Atheismus bewusst sind, aber den nicht öffentlich zeigen und zuletzt noch die, die bewusst als Atheisten wahrgenommen werden möchten und auch entsprechende Rechte einfordern.

Eine weitere Möglichkeit wäre die Unterteilung in schwachen und starken Atheismus bzw. Atheismus und Agnostizismus. Während es für Atheisten keine Götter gibt (wichtig: Mehrzahl!) behaupten Agnostiker, dass sich zur Existenz Göttern keine Aussagen treffen und die sich nicht wiederlegen lassen. Das mag im philosophischen Elfenbeinturm die klar richtige Meinung sein, im realen Leben ist das für mich nur das Ausweichen vor einer klaren Aussage. Zum Einen lässt sich auch die Nichtexistenz von anderen Fabelwesen wie Feen, Elfen, Trollen usw. nicht beweisen Warum sollte man da Göttern eine Sonderrolle zukommen lassen, denn niemand würde sich in Bezug auf die ernsthaft als Agnostikere bezeichnen. Zum Anderen lassen sich nur die Götter nicht widerlegen, die nicht richtig deffiniert bzw. beschrieben sind. Je besser beschrieben, um so leichter auch zu widerlegen. Der Christengott z.B. soll ja allmächtig sein. Weil es Allmacht aber nicht gibt, kann es auch diesen allmächtigen Gott nicht geben. Womit du zu der Schlussfrage kommen könntest: Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann? und damit in die Diskussion einleiten.

Lass dich nicht vom Gegenargument irritieren, dass es hier von der Fragestellung her gar keine Lösung geben kann. Das trifft nur für uns zu, aber nicht für allmächtige Götter.

Atheismus (a: nicht, ohne; theos: Gott), Lehre, die die Existenz Gottes leugnet. Atheismus unterscheidet sich deutlich vom Agnostizismus, der davon ausgeht, dass die Existenz Gottes nicht bewiesen werden kann, weil jede Erkenntnis über die reine Erfahrung hinaus unmöglich ist. Auch Vertreter des Deismus, die postulieren, dass Gott die Welt sich selbst überlassen habe, wurden in der Vergangenheit fälschlicherweise teils dem Atheismus zugerechnet.

In der Antike herrschte ein gemäßigter Atheismus vor, der sich dem Agnostizismus oder Deismus nähert. Epikur, dessen atomistische Weltsicht materialistische Züge trägt, spricht davon, dass man die Götter weder zu fürchten brauche noch dass man zu ihnen beten solle, da sie sich in die Welt der Menschen nicht einmischten. Dennoch besteht zwischen Philosophie bzw. Wissenschaft und Religion ein Spannungsfeld. Indem sie auf Beweise, auf Wissen abzielt, setzt sich die Philosophie in Gegensatz zur Religion, bei der nicht das Wissen, sondern der Glaube das Fundament darstellt. Diese Problematik zeigt sich nicht erst mit dem Christentum. Sokrates, der selbst ein gottesfürchtiger Mann war und alle geforderten religiösen Rituale einhielt, wurde von den Athenern wegen Gottlosigkeit und Infragestellung der Religion zum Tode verurteilt, obwohl er sich nur des kritischen Gebrauchs der Vernunft "schuldig” gemacht hatte.

Aus der Sicht der institutionalisierten Religion erscheint daher jede Art der Kritik oder die Wissenschaft selbst, die zu anderen Ergebnissen gelangt, als das Dogma sie vorsieht, als ketzerisch oder atheistisch, wie die Verurteilungen Galileo Galileis oder Giordano Brunos zeigen. Je größer die Bedeutung der modernen Naturwissenschaften für die Gesellschaft und Kultur wurde, desto stärker zeigte sich dieser Konflikt. Schon der Pantheismus Baruch Spinozas, der die These vertrat, Gott sei identisch mit dem Universum bzw. der Natur (deus sive natura), wird als Atheismus aufgefasst. Strebte Thomas Hobbes in seiner politischen Philosophie danach, der Religion eine staatstragende Funktion zu garantieren, so verband die Aufklärung, besonders die materialistisch orientierte, die Kritik an der Religion und ihren Institutionen mit der Kritik an der Politik des Absolutismus. Religion wurde hier als Ideologie aufgefasst, als die sie im Absolutisms auch häufig eingesetzt worden war. Der philosophische Materialismus der Neuzeit und der Moderne bemüht sich, seine philosophischen Grundlagen und seine Welterklärung nicht auf den Einfluss Gottes zu stützen und sich stattdessen allein auf die Wissenschaften zu verlassen.

19./ 20. Jh.

Ludwig Feuerbach sprach davon, dass die Vorstellung Gottes in seiner Vollkommenheit nur eine "Projektion der menschlichen Wünsche und Bedürfnisse in den Himmel” sei, wo sie in einem idealen Wesen verkörpert würden. Das gilt noch stärker für Karl Marx und den ihm folgenden Marxismus, in dessen Verständnis Religion, wie die berühmte Formulierung lautet, "Opium des Volkes” sei. Auch der im 19. Jhaufkommende Positivismus trägt ausgeprägt atheistische Züge.

Quelle: Brockhaus

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Atheismus, ist immer eine Reaktion auf Theismus. Immer, haben die blutigen und unmenschlichen Religionsausübungen von Theisten, dazu geführt, das Menschen, alleine schon aus Trotz, jegliche Existenz eines Gottes verleugnet haben. Dabei ist "Atheist" schon ein Widerspruch in sich. Es heißt, "von Gott weg", und zeigt eindeutig, den Trotzgedanken, der dahinter steckt. Man kann von gar nichts weg sein, was es nicht gibt.

Man sollte die Sache historisch sehen. Zuerst, waren für Menschen, die Naturgewalten die Götter, wie Sonne, Mond, Blitz, Donner. Dann kamen Götter hinzu, die auf Bedürfnisse der Menschen abgestimmt waren. Jagt, Krieg, Finsternis, Ernte, Sex, Liebe, Hoffnung, etc.. Heute, kann man alle diese Götter erklären, und somit gegenstandslos machen. Die Götter für die Bedürfnisse der Menschen, bekamen einen anderen Namen. Sie heißen heute Schutzpatrone.

Trotzdem, blieb für immer, die Frage nach dem Schöpfer. Und zwar den Schöpfer, der das Universum, und damit auch die Erde, erschaffen hat. Noch jeder selbsternannte Atheist, ist bei mir zum Agnostiker (schließt Gott nicht ganz aus) geworden, wenn ich mich mit ihm, eine Weile unterhalten habe. Diese gesamte Entwicklung auf der Erde, sähe ganz anders aus, wenn es immer nur, nach den Regeln des Zufalles und der Statistik, gegangen wäre.

Natürlich, kann man den Schöpfer nicht beweisen. Nichtexistenz, kann man schonmal gar nicht beweisen, weil man dafür erstmal die Existenz beweisen müsste, und dann wäre es ein Widerspruch in sich. Es gibt durchaus Menschen, mit denen der Schöpfer Kontakt aufnimmt. Denen stellt er sich so deutlich dar, das bei solchen Menschen, keinerlei Zweifel mehr aufkommen.

Jeder von euch, sollte sich mal die Frage stellen, wie ihr Leben, bzw. ihre Nichtmehrexistenz aussehen würde, wenn bei ihnen, immer alles nach den schnöden Gesetzen des Zufalles abgelaufen wäre. Wer spätestens hier nicht merkt, das der einzige Zufall, das Zuknallen der Kellertüre ist, der wird auch nicht merken, das es einen Schöpfer gibt. In deren Haut, möchte ich aber auch nicht stecken. Das wäre mir zu gefährlich.

Wer allerdings, bei den Religionen, den Schöpfer sucht, den sie "Gott" nennen, der ist für mich bemitleidenswert. Der hat noch gar nicht gemerkt, das er irgendwelchen Kram, von seinen Eltern, Lehrern oder sonstigen übernommen hat, und unkritisch, an irgendetwas glaubt, wovon man geteilter Meinung sein kann. Für mich ist es jedenfalls Teil der Mündigkeit, wenn man bereit und in der Lage ist, über seine Religion nachdenken zu können.

Glauben oder nicht Glauben, ist für mich keine Frage. Wer solche Probleme versucht zu lösen, ist für mich neben der Spur. Mein Schöpfer, hat es mir jedenfalls verboten, zu "glauben". Dafür hat er mir ein Gehirn geschenkt, mit dem ich Nachdenken kann. Und ob ihr es glaubt oder nicht? ich komme ohne Glauben, bestens zurecht. Und wenn ich Fragen habe, kann ich mich jederzeit, an den Schöpfer wenden.

Grüße, Rudi Gems


Daisyfields  27.11.2011, 18:37

Jon22, tu Dir einen gefallen und lass obige Antwort außen vor. Der komplette Text ist durchzogen von konzeptionellen, inhaltlichen und logischen Fehlern. Was da steht ist komplett unbrauchbar.

@Rudi...

Noch jeder selbsternannte Atheist, ist bei mir zum Agnostiker (schließt Gott nicht ganz aus) geworden, wenn ich mich mit ihm, eine Weile unterhalten habe.

Ich steh Dir zur Verfügung.

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Rudigems  27.11.2011, 19:13
@Daisyfields

Dann stell eine gute Frage, und dann können wir das gerne machen? Und weise vielleicht, in dieser Frage, auf die neue Frage hin. Aber tu mir bitte einen Gefallen, und werte Texte, nicht so unqualifiziert ab, sonst könnte es als Beleidigung aufgefasst werden.

Teilzitat:

konzeptionellen, inhaltlichen und logischen Fehlern. Was da steht ist komplett unbrauchbar.

Wenn man sowas nicht anhand von Textstellen belegen kann, ist es eine Beleidigung.

Grüße, Rudi Gems

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Daisyfields  27.11.2011, 19:47
@Rudigems

Dabei ist "Atheist" schon ein Widerspruch in sich.

Falsch. Der Atheist verneint die theistische Behauptung der Existenz eines oder mehrerer Götter und weist sie als unzureichend begründet ab. Keinerlei Widerspruch vorhanden.

und zeigt eindeutig, den Trotzgedanken

Falsch. Ist Dein Unglaube bezüglich der Existenz von Osterhasen oder Yetis ein Trotzgedanke?

Diese gesamte Entwicklung auf der Erde, sähe ganz anders aus, wenn es immer nur, nach den Regeln des Zufalles und der Statistik, gegangen wäre.

Loaded Question.

Jeder von euch, sollte sich mal die Frage stellen, wie ihr Leben, bzw. ihre Nichtmehrexistenz aussehen würde, wenn bei ihnen, immer alles nach den schnöden Gesetzen des Zufalles abgelaufen wäre.

Loaded Question.

Wer spätestens hier nicht merkt, das der einzige Zufall, das Zuknallen der Kellertüre ist, der wird auch nicht merken, das es einen Schöpfer gibt. In deren Haut, möchte ich aber auch nicht stecken. Das wäre mir zu gefährlich.

Leere Drohung.

Es gibt durchaus Menschen, mit denen der Schöpfer Kontakt aufnimmt. Denen stellt er sich so deutlich dar, das bei solchen Menschen, keinerlei Zweifel mehr aufkommen.

Leere Behauptung.

Mein Schöpfer, hat es mir jedenfalls verboten, zu "glauben". Dafür hat er mir ein Gehirn geschenkt, mit dem ich Nachdenken kann

Widerspruch in sich. Ein recht lustiger obendrein.

Dann stell eine gute Frage, und dann können wir das gerne machen?

Ich brauch dir keine Frage zu stellen. Das zu eröffnen obliegt einzig Dir. Die Behauptung aus Atheisten Agnosiker machen zu können, war Deine.

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Rudigems  27.11.2011, 21:49
@Daisyfields

Machst Du es dir da nicht ein wenig einfach? Ich hätte an deiner Stelle geschrieben:

§ 1. Rudi Gems hat immer Unrecht!

§ 2. und sollte er doch mal Recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft.

Wäre einfacher gewesen.

Aber auch Du, solltest berücksichtigen?

  1. Wenn der Schöpfer, nicht damals, vor ca. 2 Milliarden Jahren, eine Mutation erzeugt hätte, das es neben den Sauerstoffverbrauchenden Mikroben, auch solche gibt, die Sauerstoff produzieren, gäbe es heute, immer noch, nur Mikroben.

  2. Wenn der Schöpfer, nicht vor ca. 50 Millionen Jahren, fast alle Saurier und Echsen ausgerottet hätte, wäre der Mensch niemals entstanden.

  3. Wenn der Schöpfer, damals vor ca. 150 000 Jahren, nicht eine Mutation beim Homo Sapiens bewirkt hätte, dann gäbe es den heutigen Menschen nicht.

  4. Und wenn damals, vor ca. 70.000 Jahren, nicht auf Sumatra, der Riesenvulkan ausgebrochen wäre, gäbe es heute noch Halbaffen, mit denen der Mensch paarungsfähig wäre.

Was sagst Du denn dazu? War das alles Zufall? Glaubst Du wirklich, das man durch Zufälle, ein solches komplexes Gebilde, wie die Evolution erzeugen könnte? Wie stellst Du dir denn die Begründung für diese Entwicklung vor?

Nur aus Trotz zu sagen, "Es gibt keinen Gott!" wäre mir zu billig.

Grüße, Rudi Gems

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NoHau89  27.11.2011, 22:52
@Rudigems

Das sind doch alles nur Behauptungen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass für jedes Ereignis irgendein "Gott" verantwortlich ist. Zumal man "Gott" ebenso mit jeder anderen beliebigen übernatürlichen Erklärung ersetzen kann (rosa-grün-gestreifte Pudel, magische Einrad fahrende gelbe Elefanten).

Wenn man allein das Ereignis "ich habe 3 Sechsen gewürfelt" betrachtet, ist es ganz klar, dass man ab und zu das Glück hat 3 Sechsen zu würfeln. Wenn man allerdings wie du an die Sache herangeht, 'beweist' sogar das Würfeln von 3 Sechen die Existenz deines Gottes, da 3 Sechsen ja so unwahrscheinlich sind... Ich hoffe du verstehst das Problem.

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Daisyfields  27.11.2011, 23:51
@Rudigems

Machst Du es dir da nicht ein wenig einfach? Ich hätte an deiner Stelle geschrieben: § 1 / § 2

Rudi, jeder einzelne obige Einwand von mir ist korrekt herleitbar. Du kannst sehr gern auf jeden eingehen wenn Du willst. Da brauche ich keine Paragraphen.

Wenn der Schöpfer, nicht damals, vor ca. 2 Milliarden Jahren, eine Mutation erzeugt hätte, das es neben den Sauerstoffverbrauchenden Mikroben, auch solche gibt, die Sauerstoff produzieren, gäbe es heute, immer noch, nur Mikroben.

Zirkulärlogisch.

Wenn der Schöpfer, nicht vor ca. 50 Millionen Jahren, fast alle Saurier und Echsen ausgerottet hätte, wäre der Mensch niemals entstanden.

Auch zirkulärlogisch.

Wenn der Schöpfer, damals vor ca. 150 000 Jahren, nicht eine Mutation beim Homo Sapiens bewirkt hätte, dann gäbe es den heutigen Menschen nicht.

Und wieder zirkulärlogisch.

Und wenn damals, vor ca. 70.000 Jahren, nicht auf Sumatra, der Riesenvulkan ausgebrochen wäre, gäbe es heute noch Halbaffen, mit denen der Mensch paarungsfähig wäre.

Die Toba-Katastrophen-Theorie? Gern. Angenommen sie ist richtig und ohne jenes Naturereignis gäbe es uns heute nicht in dieser Form. Dann wär dem halt so. ...Und? Wie wurstet man da nun einen Gott rein?

Was sagst Du denn dazu? War das alles Zufall? Glaubst Du wirklich, das man durch Zufälle, ein solches komplexes Gebilde, wie die Evolution erzeugen könnte? Wie stellst Du dir denn die Begründung für diese Entwicklung vor?

Du bist offensichtlich einer von denen der sich am Wort "Zufall" verschluckt hat. Das ist nicht nur alles Zufall, da gehört noch Physik, Chemie u. Ä. dazu.

Aber so oder so, sind Deine Fragen im letzten Absatz bislang nur ein Argument der Ignoranz: Da Du es Dir nicht vorstellen kannst, wie das alles sonst vonstatten ging, muss es also einen Gott geben. Ein Argumentationsfehler also. Mit solchem macht man aber aus Atheisten keine Agnostiker. Hast Du vielleicht noch was besseres zur Hand?

Nur aus Trotz zu sagen, "Es gibt keinen Gott!" wäre mir zu billig.

Das hatten wir schon mal. Welcher Trotz?

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hcdfanatic83  28.11.2011, 00:13
@Daisyfields

Sehr guter Beitrag, nur eine Anmerkung:

Mit solchem macht man aber aus Atheisten keine Agnostiker.

DIe meisten Atheisten sind ja bereits agnostisch. Ich zumindest kenne keinen Atheisten, der behauptet, es gäbe ganz sicher keinen Gott.

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Daisyfields  28.11.2011, 00:53
@hcdfanatic83

Ich weiß was Du meinst und Du hast auch recht, aber da hab ich Rudis Formulierung einfach aufgegriffen. Ihm auch noch zu erklären, dass Agnostizismus nichts mit dem Glauben des Betreffenden zu tun hat, sprengt hier wohl den Rahmen.

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Rudigems  28.11.2011, 04:32
@hcdfanatic83

Ich habe bis zu diesem Punkt, an der Diskussion teilgenommen, weil eine solche Diskussion, für so ein Referat, vielleicht durchaus eine brauchbare Sache sein kann, um auch mal zu zeigen, wie schnell eine solche Sache, in persönliche Diffamierung ausarten kann. Beispiele?

"konzeptionellen, inhaltlichen und logischen Fehlern. Was da steht ist komplett unbrauchbar."

"Noch dazu würde er es kaum begreifen..."

Offensichtlich, gibt es "Atheisten", die sich benehmen, wie Theisten, obwohl sie keine sind. Ich würde mich niemals dazu herablassen, andere Antworter persönlich anzugreifen, wenn mir die Argumente ausgingen.

Ich betrachte die Diskussion, aber als beendet, sie soll schließlich eine Hilfe und Antwort, für den Fragenden sein.

Grüße, Rudi Gems

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hcdfanatic83  28.11.2011, 04:34
@Rudigems

wenn mir die Argumente ausgingen.

Ich habe an der Diskussion gar nicht teilgenommen...

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Daisyfields  28.11.2011, 09:57
@Rudigems

Ach Du meine Güte, Rudi, mir kommen gleich die Tränen. Du würdest niemals jemanden persönlich angreifen? Wenn Du eingangs davon schreibst, Atheisten wären lediglich Trotzköpfe die neben der Spur laufen und in deren Haut Du lieber nicht stecken möchtest, weil mit Deinem Hasen Harvey offensichtlich nicht gut Kirschen essen ist, dann ist das natürlich für Dein Empfinden in Ordnung. Großmäulig wird sogar noch versprochen, dass bislang jeder Atheist im Dialog mit Dir ins Wanken gekommen sei und er seine Position hinterher revidiert hätte um Gott kleinlaut wenigstens einzuräumen. Aber kommt man Dir darauf mit fundierten Einwänden zu Deinen erkenntnistheoretischen Milchmädchenrechnungen, dann wird sich beleidigt zurückgezogen. Lachthaft, Rudi. Lachhaft.

Sei Dir noch in Deinen Schmollwinkel hineingerufen, dass Deine Antwort eben nicht "Hilfe und Antwort" ist, weswegen ich auch eingeschritten bin. Hätte der Fragesteller das übernommen was Du in Deiner Antwort geschrieben hast, wäre er bei einem gut informierten Lehrer mit einer schlechten Benotung wegkekommen, da Dein Text nun mal eben wie aufgezeigt konzeptionell, inhaltlich und logisch von Fehlern durchzogen ist. Und das als eine beweisbare Tatsache. Und wie Tatsachen beleidigend sein können, das erklär mir mal.

Aber Beweisen will sich der feine Herr ja entziehen. Egal aus welcher Ecke – und sei es die eigene. Schwacher Abgang.

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@Jon22. Wenn Du einen guten Steinbruch für Dein Referat haben willst, empfehle ich Dir diese Seite hier:

http://www.atheismus-info.de

Dort solltest Du genug Material für ein ausreichend langes und inhaltlich wertvolles Referat über den Atheismus finden. Und als persönlichen Tip von mir an Dich, würde ich in der Einleitung eine deutliche Erklärung abfassen, wie sich Atheismus genau definiert und dass er eben KEINEN eigenständigen Glauben darstellt, sondern er lediglich die theistische Position als unzureichend begründet ablehnt.

Wie man hier an unserem Dialog mit Rudi sehen kann, ist eine solche Begriffserklärung dringend notwendig. Die Welt ist voller Rudis und in Deiner Klasse sitzen Erfahrungsgemäß an die 60 Prozent davon oder mehr.

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DarkSepia  28.11.2011, 14:16
@Rudigems

1.Wenn der Schöpfer, nicht damals, vor ca. 2 Milliarden Jahren, eine Mutation erzeugt hätte, das es neben den Sauerstoffverbrauchenden Mikroben, auch solche gibt, die Sauerstoff produzieren, gäbe es heute, immer noch, nur Mikroben.

Gäbe es Beweise dafür, dass diese Mutationen durch einen Gott verursacht worden wären, hättest du hier nur den Fehler der kontrafaktischen Historik begangen (ein Argument der Ignoranz). Aber so verdrehst du sogar Fakten.

Dasselbe trifft auf deine restlichen Punkte zu.

War das alles Zufall?

es gibt so viele Definitionen von Zufall. Und einige wären hier sicher auch angebracht. Aber so wie du schreibst, meinst du wohl den kreationistischen Strohmann-Zufall, der nur dazu dient, Wissenschaft lächerlich zu machen.

Glaubst Du wirklich, das man durch Zufälle, ein solches komplexes Gebilde, wie die Evolution erzeugen könnte?

Mit lgauben hat das nichts zu tun, es ist möglich. Erklär uns doch mal deine Sichtweise. Du meinst also, das alles sei erschaffen worden: Warum, von wem, wie, wo, wann und wozu? Was sind deine Beweise?

Nur aus Trotz zu sagen, "Es gibt keinen Gott!" wäre mir zu billig.

Der Gott der Lücken ist auch billig. Wo sind also deine Beweise?

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DarkSepia  28.11.2011, 14:18
@Rudigems

Ich habe bis zu diesem Punkt, an der Diskussion teilgenommen, weil eine solche Diskussion, für so ein Referat, vielleicht durchaus eine brauchbare Sache sein kann

Dabei ging es nur um Kreationismus, und nichtmal von dem kann Jon22 hier viel lernen.

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DarkSepia  28.11.2011, 14:09

Atheismus, ist immer eine Reaktion auf Theismus. Immer, haben die blutigen und unmenschlichen Religionsausübungen von Theisten, dazu geführt, das Menschen, alleine schon aus Trotz, jegliche Existenz eines Gottes verleugnet haben. Dabei ist "Atheist" schon ein Widerspruch in sich. Es heißt, "von Gott weg", und zeigt eindeutig, den Trotzgedanken, der dahinter steckt. Man kann von gar nichts weg sein, was es nicht gibt.

Atheismus heißt nicht "von Gott weg", sondern "ohne Gott" oder einfach nur "Kein Theismus". So, wie, Asexualität. Diese ist ja auch keine Reaktion auf Sexualität, das Wort gibt es lediglich in Abgrenzung dazu. Asexualität ist auch keine Trotzhaltung.

Man sollte die Sache historisch sehen.

Warum?

Zuerst, waren für Menschen, die Naturgewalten die Götter, wie Sonne, Mond, Blitz, Donner. Dann kamen Götter hinzu, die auf Bedürfnisse der Menschen abgestimmt waren. Jagt, Krieg, Finsternis, Ernte, Sex, Liebe, Hoffnung, etc.. Heute, kann man alle diese Götter erklären, und somit gegenstandslos machen. Die Götter für die Bedürfnisse der Menschen, bekamen einen anderen Namen. Sie heißen heute Schutzpatrone.

Kannst du das auch beweisen? Wie kommst du zum Beispiel darauf, dass Göttder, die für Naturgewakten da waren vor den Göttern entstanden, die für Kultur da waren?

Trotzdem, blieb für immer, die Frage nach dem Schöpfer. Und zwar den Schöpfer, der das Universum, und damit auch die Erde, erschaffen hat. Noch jeder selbsternannte Atheist, ist bei mir zum Agnostiker (schließt Gott nicht ganz aus) geworden, wenn ich mich mit ihm, eine Weile unterhalten habe.

Geworden? Die meisten Atheisten sind Agnostiker (sogenannter Agnostischer Atheismus). Sie sind auch keine selbsternannten Atheisten, sondern per Definition Athesiten. Es bleibt auch keine Frage nach dem Schöpfer unseres Unviersums, weil es keinerleich Beweise dafür gibt, dass es überhaupt erschaffen wurde.

Diese gesamte Entwicklung auf der Erde, sähe ganz anders aus, wenn es immer nur, nach den Regeln des Zufalles und der Statistik, gegangen wäre.

Strohmannargument.

Jeder von euch, sollte sich mal die Frage stellen, wie ihr Leben, bzw. ihre Nichtmehrexistenz aussehen würde, wenn bei ihnen, immer alles nach den schnöden Gesetzen des Zufalles abgelaufen wäre.

Ebenfalls ein Strohmann.

Es gibt durchaus Menschen, mit denen der Schöpfer Kontakt aufnimmt.

Nein, nur Leute, die das behaupten. Und die meinen nichtmal alle denselben Schöpfer.

Wer spätestens hier nicht merkt, das der einzige Zufall, das Zuknallen der Kellertüre ist, der wird auch nicht merken, das es einen Schöpfer gibt.

Wieder ein Strohmann. Einfach alle Skeptiker für ignorant zu erklären beweist keinen Gott!

Seltsam, dass dies eine Antwort auf die Frage nach der Definition und Geschichte von Atheismus sein soll... Da sieht wohl jemand nur das Wort Atheismus und meint, man müsse mal kräftig missionieren.

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also erstmal find ioch etwas schwierig nur über die ablehnung der behauptung es gibt einen gott einen ganzen vortrag zu machen. mit was ist atheismus seit ihr so schon nach 10sec durch ;D

geschichte is auch net einfach, es gab zwar schon immer atheisten (logischerweise auch schon vor der religion) allerdings nie besonders große strömungen. wichtig wären hier vllt die griechen mit epikur etc und die aufklärung.

berühmte atheisten findet ihr hier: http://schnitzler-aachen.de/Texte/Liste_prominenter_Atheisten.htm

und das die kirche des fsm ist keine atheistische organisation (auch wenn viele mitglieder es sind), vielmehr versucht sie die kreationistenbewegung weltweit und besonders in amerika zu parodieren. deshalb können auch christen und andere gläubige mitglied werden.


Spaghettus  29.11.2011, 09:13

Das stimmt so nicht.

Die Church of the Flying Spaghettimonster ist überhaupt keine Organistation, sondern eine Bewegung. Dort kann sich jeder einfach als Mitlgied erklären.

Die einzige Organisation, in dem Fall eingetragener Verein und gemeinnützige Körperschaft, ist die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland. Die hat zum Satzungsziel "Förderung wissenschaftlicher Weltanschauungen", ist somit klar eine atheistisch/agnostische Organisation.

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Ich glaube Material zu diesem Thema findest du genug im Web. Vielleicht führst Du eventuell auch Beispiele für die die sogenannten Gottesbeweise an.

Eine Tatsache scheint mir besonders erwähnenswert. Etwas überspitzt formuliert ist ein Atheist ein Theist (das ist jemand, der an eine göttliche Wesenheit glaubt) mit umgekehrten Vorzeichen.

Es gibt nämlich weder für die Existenz Gottes einen naturwissenschaftlichen Beweis, aber das gleiche gilt auch für einen Beweis der Nichtexistenz Gottes.

Diejenigen, die das logisch genau nehmen und nicht an die Existenz eines höheren Wesens glauben wollen, aber den oben genannten Umstand (auch kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes ...) Rechnung tragen, nennt man Agnostiker ...

Liebe Grüße!


Daisyfields  27.11.2011, 18:42

Eine Tatsache scheint mir besonders erwähnenswert. Etwas überspitzt formuliert ist ein Atheist ein Theist (das ist jemand, der an eine göttliche Wesenheit glaubt) mit umgekehrten Vorzeichen.

Wenn das ausdrücken soll, ein Atheist glaubt an die Nichtexistenz Gottes, dann ist die Aussage falsch.

Diejenigen, die das logisch genau nehmen und nicht an die Existenz eines höheren Wesens glauben wollen, aber den oben genannten Umstand (auch kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes ...) Rechnung tragen, nennt man Agnostiker ...

Ist auch nicht richtig. Ein Agnostiker kann und muss entweder gläubig oder ungläubig sein.

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derastronom  27.11.2011, 20:45
@Daisyfields

Ist schon richtig ...

Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Der Agnostizismus (latinisierte Form des altgriechischen ἀγνωστικισμός agnōstikismós, von ἀγνοεῖν a-gnoein „nicht wissen, unbekannt, unerkennbar“; vergleiche Gnosis und Gnostizismus) bezeichnet die philosophische Ansicht, dass bestimmte Annahmen – insbesondere theologischer Art, welche die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens wie beispielsweise eines Gottes betreffen – entweder ungeklärt oder grundsätzlich nicht zu klären sind.

Wikipedia

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Daisyfields  27.11.2011, 21:05
@derastronom

Nö. Leider nicht.

Atheismus ist kein Glaube. Nicht mal Ansatzweise.

Und Agnostizismus trifft lediglich die Aussage, die Antwort bez. der Existenz eines Gottes sei nicht zu wissen. Persönlicher Glaube oder Nichtglaube ist hiervon unberührt.

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Rudigems  27.11.2011, 21:58
@derastronom

Und asozial, heißt ohne Sozial, und asymetrisch, heißt ohne Symetrie, und atypisch heißt ohne Typ, und aperiodisch, heißt ohne Periode? Gehts noch?

Grüße, Rudi Gems

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Daisyfields  27.11.2011, 23:59
@derastronom

Ich kenne den Wikieintrag. Auch vorher schon.

Verstehst Du nicht, dass Atheismus kein Glaube ist oder der Agnostizismus nur das Wissen betrifft oder beides?

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DarkSepia  28.11.2011, 13:43
@derastronom

Ist schon richtig ...

Nur im engerne Sinne. Von einem Referat über ahteismus im engeren Sinne war nie die Rede. Noch dazu spielt dieser engere Sinn unter Atheisten selbst kaum eine Rolle. Die meisten westlichen Atheisten, besonders jene, die sich öffentlich dazu äußern, glauben lediglich an keinen Gott, nicht an dessen Nichtexistenz.

durchlesen ...

Schreibst ausgerechnet du. Lies ruhig selber weiter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus#Systematische_Erfassung

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