Angst davor Mönch zu werden?
Ich leide „warscheinlich“ unter einer Zwangsstörung, wurde aber noch nicht diagnostiziert. Ich habe vor paar Jahren viel LSD konsumiert und bin dann zum Buddhismus gekommen. Diese ganzen Themen sind in meinem Kopf drin, von Wegen Erleuchtung, Gott etc. und ich bin verzweifelt, da ich nicht weiß, welchen Weg ich gehen werde.. Ich leide außerdem an einer Derealisation / Depersonalisation. Heute auf der Arbeit hat mich der Gedanke gepackt, dass ich Angst davor habe Alkoholabhängig zu werden, welches mir große Angst gemacht hat. Ein paar Stunden später kam der Gedanke Mönch zu werden. Auf der einen Seite hört sich das gut an, aber auf der anderen Seite wäre das für mich die totale Langeweile und das Ende vom jeglichen Spaß. Ich kann verstehen, wenn der ein oder andere bei meinen Beiträgen schmunzeln muss, aber ich bin mir so unsicher was mit meinem Leben passieren wird… Hat vielleicht einer Tipps ?
Bin bald auch in Therapie
2 Antworten
Mönch sein ist keine Therapie sondern praktisch das letzte Stadium des "Weges".
Daß du eine Therapie machen möchtest kann ich nur befürworten.
Als Buddhist ist deine erste Aufgabe der Erwerb der "richtigen Anschauung". Das geht natürlich nicht alles auf einmal, aber richtig durchgeführt sollte es deinen Alltag freudvoller, befriedigender und erfolgreicher machen. Wünsche dir gutes gelingen.
Danke für deine klarstellende Rückfrage - hier ist natürlich nur eine mögliche Option rein des buddhistischen Weges zum Nibbana gemeint.
Zieh die Therapie vor- jeder Tag früher ist ein Gewinn für dich.
Dankeschön! .. Aber nicht jeder der sich im Endstadium befindet wird automatisch Mönch oder ?