andauernd müde, seit Beziehung!

5 Antworten

das ist kein gutes zeichen, eigentlich sollte es andersrum sein, verliebte brauchen weniger schlaf, vielleicht stimmt etwas in eurer beziehung nicht oder du bist wirklich krank, hab sowas nach einem zeckenbiss gelesen, ständige müdigkeit...

🌸 Ich kenne dieses Phänomen aus einer alten Beziehung. Bei wir war aber der Grund jener, dass ich in der Zeit als wir Zusammen waren, für mich plötzlich alles wie 'in Ordnung war' im Leben. Durch dieses Gefühl bzw. diesen Gedanken bin ich müde geworden, da ich vieles loslassen konnte. Das war aber nichts was ich steuern konnte, sondern ein Nebeneffekt! Wie eine Anspannung die abfällt. Ich konnte nichts dagegen tun und niemand(!) mußte etwas tun, es kam aus dem Nichts, immer dann, wenn ich bei dieser Person war. Hab es lange nicht verstanden. Übrigens habe ich das tendenziell eh bei den Menschen, denen ich vertraue.

Das aber nur als Beispiel. Bin gerade über die Frage gestolpert und auch wenn es bei dir vielleicht anders war, musste ich daran denken.

LG aus der Zukunft 😊🌸

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es wirkt so, als würdet ihr beide euch sehr stark aufeinander beziehen. Mit manchen Menschen kann einem dies passieren, sogar dann, wenn man sonst im Grunde gar nicht der Typ dafür ist - und hier scheint es irgendwie euch beiden miteinander so geschehen zu sein.

Wenn ihr gleichzeitig aber "von Natur aus" im Grunde eher Menschen seid, die regelmäßig Raum für sich allein bräuchten, dann laugt eine solche Beziehung natürlich mit der Zeit sehr aus. Hierzu muss man sich gar nicht oft in der Woche tatsächlich treffen, es reicht, wenn man die freien Tage restlos miteinander verbringt und an anderen Tagen dann anders kommuniziert.

Da ihr beide die selben "Symptome" aufweist (die eher auf eine beziehungsmäßige "Übersättigung" bzw. Überstrapazierung und ein "Zuwenig" an Luft und Zeit für sich selbst hinweisen als auf körperliche Krankheit), denke ich nicht, dass der Hausarzt hier die erste Anlaufstelle sein muss.

Es kommt auch vereinzeilt vor, dass man neben manchen Menschen einfach nicht so gut schläft wie neben anderen - da gibt es Partner, die lassen einen schlafen wie ein Baby und man ist hinterher total ausgeschlafen und fit... und andere machen einen nervös, die Bewegungsmuster des Partners im Schlaf sind nicht harmonisch genug zu den eigenen und man stört sich gegenseitig, ohne dass es einem bewusst wird. Wenn dies regelmäßig und kontinuierlich in 2 von 7 Nächten geschieht, entsteht ein Defizit.

Menschen träumen jede Nacht, sie können sich nur an die meisten ihrer Träume nicht bewusst erinnern. Wenn es auffällt, dass man sich seit längerer Zeit an keinen Traum erinnern kann, ist man meistens in einem Erschöpfungszustsand, der keine Energie für bewusste "Psycho-Arbeit" mehr lässt. Solche Zustände bauen sich zumeist über längere Zeiträume und schleichend auf. Wen euch die Sache mit den "fehlenden" Träumen so sehr auffällt, weist dies aber auch wieder auf Nachtschlaf hin, der so sehr gestört ist, dass die Traumphasen davon betroffen sind.

Ich würde an eurer Stelle einmal den Wochen-Rhythmus verändern und auch mal wieder allein und zuhause schlafen - oder euch (jeder für sich) z.B. am Samstag tagsüber noch Zeit für euch allein nehmen und dann erst abends zusammenkommen. Oder euch Sonntags Mittags verabschieden und den Sonntag Nachmittag und Abend mit anderen Leuten oder allein verbringen.

Natürlich ist es schöner, wenn man einander am Wochenende auf der Pelle hocken kann und das beide wunderbar und entspannend finden - aber manchmal kommt sowas einfach nicht gut hin, entweder, weil da beide sehr "ineinander verkrallt" sind und jeder sich im "WIR" völlig auflöst - oder weil einer seine Energie verpowert, den anderen nahe heran zu ziehen - und der andere angestrengt um Abstand rangelt. Irgend etwas scheint bei euch unausgewogen zu laufen und irgendwie "zu viel" zu sein. Was das sein könnte, bekommt ihr am besten zusammen heraus.

Lieber XFragant, dafür gibt es eine einfache Antwort: Deine Freundin zieht Dir Energie ab. Das bedeutet, dass das Menschen sind, die nicht auf den Schöpfer ausgerichtet sind, sondern die Energie von anderen Menschen ziehen. Vielleicht macht sie das nicht bewusst, sondern ist nur so auf Dich fixiert, dass sie bei jedem Gedanken an Dich Energie aus Deinem Energiefeld abzieht. Was da hilft: Sage ihr doch, dass sie jeden Abend und jeden Morgen die Energie vom Schöpfer erbitten soll und an Dich nur in liebevollen, nichts wollenden Gedanken denken soll. Wenn sie zu stark in sexuellen Gedanken oder in Gedanken an Dich als Spender von Wärme und Liebe an sie denkt, verlierst Du die Energie. Wenn sie Dir liebende Gedanken spendet, dann bekommst Du Energie von ihr bzw. vom Schöpfer. Probiert es einmal aus, dann wisst Ihr, wie das funktioniert.

Ein Film in dem dieses Phänomen auch beschrieben ist heißt: „Die Prophezeiungen von Celestine“. Da ist es umgekehrt: Ein Junge denkt lechzend und voller sexueller Gedanken an ein Mädchen und in diesem Film wird es szenisch dargestellt, wie er ihr die Energie dadurch absaugt. Ich kenne das Phänomen, ich musste mich auch eine Zeitlang so schützen, damit ich nicht ausgesaugt wurde. Der Schutz geht so: Ich bitte Unseren Schöpfer morgens um Schutz für den ganzen Tag und dann bildet sich so etwas wie ein unsichtbares Glas um mich herum, das keine fremden Energien von außen reinlässt. Dadurch bleibe ich den ganzen Tag geschützt. Abends vordem Schlafengehen wiederhole ich das Ganze und bitte den Schöpfer, dass Er mich die Nacht über schützt und meine Seele das erfahren darf, was sie zum Leben braucht. Und seitdem träume ich auch wieder.

MissMarplesGown  22.07.2014, 08:15

Entschuldifge bitte: Wer ist "Unser Schöpfer"?? Du meinst einen Schöpfer, an den Du persönlich glaubst? Wie kannst Du sicher sein, dass der automatisch auch für den Fragesteller und alle anderen hier gilt?

Wieso muss der Fragesteller sich vor ihr schützen und Maßnahmen dagegen ergreifen, dass sie ihn auslaugt? Er schreibt oben deutlich, dass es ihr exakt genauso geht, seit die beiden einander kennen. BEIDE sind also gleich betroffen.

Ich bitte Unseren Schöpfer morgens um Schutz für den ganzen Tag und dann bildet sich so etwas wie ein unsichtbares Glas um mich herum, das keine fremden Energien von außen reinlässt.

Nun - ein wenig "fremde Energien" hier und da bringen aber frischen Wind in die Denk- und Glaubensmuster. Nur wer regelmäßig mit ganz unterschiedlichen Energien umgeht, ist wirklich fit für den Tag. ;-)

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ArchEnema  22.07.2014, 09:50

Da einen "Energievampir" hineinzuinterpretieren halte ich für... umwegig.

Zumal es beide Partner gleichermaßen betrifft.

An der Beziehung ist offensichtlich nichts faul, sonst wären die beiden nicht so gerne zusammen. Aber wenn man etwas besonders toll/wichtig findet (ob das nun die Arbeit, ein Hobby, Freunde, oder ein Onlinespiel ist) kann man das restliche Leben ein wenig aus den Augen verlieren.

Jeder Mensch braucht einfach ein gewisses Maß an Leerlauf. Wieviel, das hängt von der Person ab.

Ich bitte Unseren Schöpfer morgens um Schutz für den ganzen Tag und dann bildet sich so etwas wie ein unsichtbares Glas um mich herum, das keine fremden Energien von außen reinlässt.

Diese Autosuggestion wirkt vermutlich sogar. Aber nicht indem da ein Glas entsteht, sondern indem du tagsüber einfach nicht mehr soviel an dich ranlässt bzw. dich nicht so sehr auf die Probleme anderer einlässt.

Das ist keine Magie und man muss da auch keinen Schöpfer reininterpretieren. Es ist einfach Selbstdisziplin. Umgekehrt bekommen andere Personen und dein Alltagsgeschäft eben auch etwas weniger Aufmerksamkeit von dir. Man kann sich nunmal nicht zerreißen. Du hast nur ein gewisses Maß an Power, und irgendwas ist es alle.

Es ist legitim, damit zu haushalten. Kraft "herzaubern" geht nicht. Einer guckt immer in die Röhre, und wenn das du bist - Pech. Sozial verträglich wäre es, sich gegenüber allem und jedem ganz subtil etwas zurückzunehmen. Das tust du ja praktisch. Dann leidet auch niemand darunter.

There ain't no such thing as a free Lunch.

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Schwer zu sagen, was das sein könnte.
Da musst Du mal zum Arzt gehen und eine Blutuntersuchung machen lassen.