An alle Erzieher und Mütter :) Wie könnte man Resilienz im Kindergarten fördern?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also ich als Erzieher finde es eigentlich ganz gut, dass diese Frage gestellt wird. Es ist eben nicht so, dass Resilienz und Erziehung das gleiche bedeuten, so wie es andere Schreiber hier meinen. Resilienz bedeutet einfach die "seelische Widerstandsfähigkeit eines Menschen". Zur Förderung an sich fallen mir spontan folgende Dinge ein: Kinder brauchen Erfolgserlebnisse, um ein positives Selbstbewusstsein zu gewinnen und sie brauchen ein soziales und räumliches Umfeld, in dem sie sich stetig sicher und geborgen fühlen können. Die Resilienz eines Menschen hängt auch ganz stark vom Urvertrauen eines Menschen ab, daher sind die Eltern als feste Bindungspersonen unersetzlich, damit die Kinder eine positive Resilienz entwickeln können.

Schade, wie mit deiner Frage hier umgegangen wird, Resilienz scheint recht neu daherzukommen. Weiterführend nachzulesen im Bayrischen Bildungplan für Kitas und praktisch zu erproben durch Beobachtung und Dokumentation der Kinder mit PERIK (Autoren: Mayr, Ulich). Du kannst aber auch bei Dir anfangen 8und das gilt dann selbstverständlich auch für die Arbeit mit Kindern: Entwickle das sog. Kohärenzgefühl, d.h. beantworte Dir (bzw. Kinder) in bestimmten Situationen drei Fragen: 1. Schaust Du durch die Situation, die vor dir steht ? 2. Meinst Du, darin entsprechend etwas erfolgreich verändern zu können? 3. Macht das alles (die Sit.selbst, sie zu verändern) Sinn für dich, ist es sinnvoll?! Viel Spaß und Erfolg dabei!


mariam92 
Fragesteller
 10.11.2009, 20:01

find ich auch unverschämt

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Resilienz bei dir oder bei den Kindern? :o)


mariam92 
Fragesteller
 10.11.2009, 19:29

bei den Kindern

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mariam92 
Fragesteller
 10.11.2009, 19:32
@nicknack72

ja klar also wie könnte man das bei den kindern schon im kindergartenalter und im kiga fördern

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mone2403  10.11.2009, 19:35
@mariam92

Ich würde dir das "Großer Bruder,große Schwester" systhem vorschlagen.Das läuft wie eine Patenschaft ab.Die 5-jährigen übernehmen die Brotherhood bzw Patenschaft für ein kleineres helfen beim Toilettengang,erklären spiele die sie gut beherrschen helfen bei Dingen die die kleineren noch erlernen müssen.Das hat den Vorteil,das die Kleinen besseres Selbstbewusstsein entwickeln da eben trotzallem von einem Kind begleitet und nicht von einem Erwachsenen "gegängelt" und für die Großen den Vorteil das sie sich Annerkannt fühlen sie lernen was es heißt Verantwortung zu übernehmen ect pp.

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