Alleinerziehend - Kind vermisst Papa...

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Vielleicht malt ihr in so einer Situation ein Bild für Papa oder schreibt zusammen einen kurzen Brief, den ihr dann auch abschickt?

Lieber Papa, du fehlst mir grad ganz doll, ich vermisse dich


ayki79 
Fragesteller
 27.09.2009, 20:22

Das ist eine super Idee! Danke für den Tipp. Wir malen eh viel, warum nicht mal in diese Richtung...

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Sofaschalter  27.09.2009, 20:25
@ayki79

Vielleicht auch ein guter Anstoss für den Daddy, zu merken, dass er gebraucht wird. Alles Gute euch!

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Mache ihm lebevoll und verständnisvoll klar das Papa ihn sehr lieb hat, aber leider nicht die Zeit um sich öfters um ihn zu kümmern. Sag ihm das du verstehst das er seinen Papi vermisst, aber das Papi in dem Moment zu weit weg ist um ihn ins Bett zu bringen. Du kannst mit ihm eine Strichliste machen auf der er jeden Abend einen Strich machen darf der bedeutet , noch einmal weniger schlafen bis ich meinen Papa wedersehen kann. Vielleicht schafft ihr es auch einmal das ihr etwas alle zusammen macht, also du, die Kinder und der Vater. Falls ihr euch im Streit hgetrennt habt, dann vertragt euch, für Knder ist es ganz wichtig zu sehen das Erwachsene Menschen miteinander auskommen können, sonst werden sie ihr Leben lang falsche Ansichten haben


ayki79 
Fragesteller
 27.09.2009, 20:28

Ich persönlich will konsequent keinen Kontakt zum Vater - ich habe meine Gründe dafür, die ich hier nicht näher erläutern möchte.

Wenn es um die Kinder geht, schaffen wir es schon, mal einen Nachmittag zusammen zu verbringen, das letzte Mal auf einem Spielfest der Kinder im Juni auf meinen Vorschlag hin...

Wie gesagt, so etwas liegt nicht an mir. Hier müsste auch mal etwas vom Vater aus kommen, aber der hat nur Interesse an seinen eigenen Dingen...

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ich kenne das, diese Tobsuchtsanfälle - Rücken versteift sich, Oberkörper biegt sich nach hinten, Kopf wird wie wild nach re u li geschüttelt, Arme schlagen um sich, Füße treten, dazu ein Megagebrüll. Hört sich schrecklich an u der Betroffene selbst leidet sicher genau so viel, wie sein Gegenüber, in diesem Fall die Mutter. Es gibt da ne Art Therapie u zwar die Festhaltetherapie - Du nimmst den Kleinen ganz fest in die Arme, so dass er keine Möglichkeit mehr hat um sich zu schlagen, genau so auch mit den Beinen, schlinge Deine Beine um seine. Das Kind fühlt die extreme Nähe u auch die Stärke der Mutter, es windet sich u kann so all seine Aggression rauslassen - irgendwann, gerade vorm schlafen gehen, merkst Du wie seine Kraft nachlässt und er immer ruhiger wird - das ist der Zeitpunkt die feste Umarmung zu lösen u den Kleinen ganz normal zu drücken - er wird einschlafen u zwar gut. Ansonsten würde ich NATÜRLICH noch mit ihm reden aber in dieser Situation bringt reden nix, da muß ghehandelt werden. Ich hoffe das Kind ist nicht zu groß u stark, das wünsche ich dir nicht, denn es kostet ungeheuer viel Kraft, vorallem, wenn das Ganze 5min geht - da legst du dich selbst gleich schlafen. Versuch das mal, der Sohn meiner Freundin (12Jahre damals) u mein Enkel (2Jahre alt) haben darauf SEHR pos reagiert.


ayki79 
Fragesteller
 28.09.2009, 07:59

Danke für den Tipp!! Manchmal mache ich das sogar so. Aber wenn er sooooo laut brüllt und - wenn ich ihn festhalte, dann ja genau in mein Ohr - kann man es einfach nicht aushalten!!!

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wissewill  28.09.2009, 15:26
@ayki79

ja ich weiß, Ohrenstöpsel, Kopf wegdrehen u versuchen, dass sein Köpfchen auf Deiner Halshöhe ist, dann bleibt Dein Ohr verschohnt.

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Auch wenn er unter der Situation leidet, braucht er konsequentes Auftreten und Stabilität. Ich würd ihm trotzdem nicht alles durchgehen lassen, da es ja auch eine Phase ist!


ayki79 
Fragesteller
 27.09.2009, 20:24

Das mache ich auch nicht... ich bin schon konsequent. Und das weiß mein Sohn aus. Aber man hat einfach auch nicht immer die Nerven für so ein Gebrüll...

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jjj09  27.09.2009, 20:25
@ayki79

Ja, das kann ich gut verstehen. Ist eine schwierige Situation. Hast du Großeltern oder so, die dich auch mal entlasten können?

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ayki79 
Fragesteller
 27.09.2009, 20:29
@jjj09

Ja, habe ich. Die Kinder haben ein gutes Verhältnis zu ihnen!

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vielleicht ihm einfach immer wieder erklären das es nicht anders geht , das der papa arbeiten muss z.b, ich kenne es von bekannten das ihr sohn abends oft mit dem vater telefoniert und das ist dan meistens schon ok


ayki79 
Fragesteller
 27.09.2009, 20:26

Schon alleine das ist nicht drin, der Vater ist selten erreichbar. Und ich habe keine Lust darauf, dass der Sohn in meine Fußstapfen von früher tritt und seinem Vater nur hinterher telefonieren muss... Das bringt nur weitere Enttäuschung mit sich! Desweiteren hat der Vater nur ein Handy und keinen Festnetzanschluss, was für mich einfach zu teuer ist! Deshalb habe ich das von Anfang an nicht gemacht. Wir sind jetzt seit 3 Jahren getrennt.

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