Ab wann kann man als Mann die Familienplanung abhaken?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Du hast noch genug Zeit 83%
Andere Antwort 11%
Vergess es 6%

8 Antworten

Du hast noch genug Zeit

Ein Mann hat alle Zeit der Welt, das ist anders bei der Frau, deren biologische Uhr tickt. ache dir keine Gedanken, die Richtige wird schon noch kommen.

Männer können meist noch bis ins hohe Alter Kinder zeugen.

Was konventionen angeht - ob jetzt auf dem Land oder in der Stadt - mach dich nicht abhängig davon was "usos" sein soll und was nicht - der Ernst des Lebens kommt schon früh genug. Wenn du dich gut fühlst wie du dich gerade fühlst dann ist alles in Ordnung. Es sollte kein "Trend" werden wie bei einem Tamagotchi oder anderem ab dem und dem Alter Kinder zu zeugen oder zu heiraten - das hast alles du selbst im Griff und es sollte dir keiner da reinreden.

Andere Antwort

Ich entnehme der Frage, dass du gerne eine Partnerin hättest:

Deine Art der Fragestellung zwingt fast schon zu einer destruktiven Antwort und du klingst als würdest du dir selbst leid tun. (Bitte nicht als Vorwurf verstehen) Mit "fast 30" ist man noch jung genug, dass einem quasi alles offen steht. Mein Cousin hat mit 34 Jahren geheiratet und sein erstes Kind bekommen. Du bist fast 30 und in 4-6 Jahren kann sich so einiges ändern, dazu noch völlig unvorhersehbar.

Vorerst wäre es also vielleicht hilfreich dir zum Beispiel folgende Fragen zu stellen:

  1. Hast du ein tiefes, authentisches Bedürfnis nach einer Ehe, Partnerschaft und der Gründung einer eigenen Familie, oder denkst du nur auf Grund deines Umfeldes, dass das halt so "richtig und normal" wäre?
  2. Du hast nun herausgefunden, dass es dein Bedürfnis ist, eine Ehe einzugehen und Kinder zu bekommen. Was wäre dir in einer Partnerschaft wichtig?
  3. Gibt es in deinem sozialen Umfeld potentielle Partner, die du interessant findest? Wenn nicht, wie kannst du dafür sorgen, dass du mehr soziale Kontakte knüpfst? (Datingbörsen, Single-Partys, oder ein neues Hobby aufnehmen und dort etwaige nette Personen ansprechen)

Auch solche Dinge kann man etwas strategisch auslegen. Das hilft vor allem dann, wenn man das Gefühl hat, auf bestimmte Umstände keinen Einfluss zu haben. Den hast du aber.

Du musst also nichts "abhaken" o.ä. sondern dein Möglichstes tun, um Situationen und Zustände zu ändern, in denen du dich nicht gut fühlst. Passivität oder ein Warten darauf, dass "da noch was kommt", wie du formulierst, führt in den seltensten Fällen dazu, dass sich ein bestimmter zustand einstellt.

Das ist nicht immer einfach, aber wenn man sich einen Überblick über seine Möglichkeiten und Bedürfnisse schafft, hat man wenigstens etwas klare Sicht! :)

Ich hoffe ich konnte helfen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Du hast noch genug Zeit

Genau genommen bist Du sogar absolut im Trend.

Viele meiner Bekannte von früher haben erst sehr spät angefangen mit "Familie".

Da war erst die Ausbildung, Fuß fassen, eine Existenz aufbauen, den richtigen Partner finden ... und dann kamen irgendwann die Kinder.

Ich könnte Dir mehr als 10 Leute nennen, die ich KENNE, die erst mit ca. 40 Jahren Mutter / Vater geworden sind.

DAS sind meistens die Beziehungen, die halten. Kein jugendliches Gezicke, keine unüberlegten Handlungen, keine finanzielle Not - alles ganz harmonisch und gefestigt.

Auch für die Kinder im Grunde ganz entspannt.

Also: keine Panik, alles im Lot.

Andere Antwort

Ich finde es schon recht spät, aber auch nicht so dramatisch. Aufgeben solltest du es auf jeden Fall nicht


Ph133 
Fragesteller
 01.09.2020, 15:33

Mit 30????? Wer hat den da alles schon ein Kind? Die wenigsten

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Kreator18  01.09.2020, 16:08
@Ph133

Meine Eltern haben mit 18 angefangen. Wir haben niemanden in der Familie, der erst mit 30 angefangen hat.

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Faebsch  01.09.2020, 15:56

Ich möchte dir in deine Meinung nicht reinreden, I, fände aber doch interessant, warum du das spät findest? Aktuell sind vielea mit Mitte, Ende 20 ja gerade so mit dem Studium oder einer Ausbildung fertig ( je nach Branche). Da besteht ja auch für viele noch keine finanzielle Grundlage für die Familienplanung. Wie siehst du das?

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Kreator18  01.09.2020, 16:19
@Faebsch

Bei mir wird es auch so sein, dass ich mit dem Studium so zwischen 23 und 25 fertig sein werde, je nachdem ob ich Master noch dranhänge und wie gut es läuft. Da war ich auch öfter im Zwiespalt, da ich mit Anfang bzw spätestens Mitte 20 mit Kindern anfangen wollte. Ich denke das hat viele Gründe. Zum einen sind Kinder mein absolut größter Wunsch und so lange möchte ich darauf nicht warten, bis ich mir diesen erfüllen kann. Dennoch möchte ich erst das Studium beenden, um eine gewisse Grundlage zu haben und von Männern unabhängig zu sein. Ein großer Aspekt wird auch meine Erziehung sein. Meine Mutter hat ihr 1. Kind mit 18 bekommen, mich mit 22 und das letzte mit 26. Dementsprechend war sie mit 26 schon fertig mit der Familienplanung. Die späteste, die bei uns in der Familie angefangen hat war meine Tante mit 29. Bei uns waren alle früh dran. Deswegen finde ich für mich den Gedanken ein wenig ungewöhnlich, dass man erst um die 30 anfängt bzw evtl noch später, je nachdem wie schnell sich das bei dem Fragesteller entwickelt. Dann würde er erst anfangen mit Kindern, während bei meinen Eltern fast alle aus dem Haus sind. Außerdem ist das Verhältnis zu meinen Eltern sehr eng und innig. Da meine Mutter auch "nur" 22 Jahre älter ist, waren wir ab einer gewissen Zeit oft auf Augenhöhe.

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