Ab wann ist für euch persönliche jemand ein Ausländer?
13 Antworten
Wenn er im Ausland Geboren ist und keine deutschen Eltern hat.
oder wenn er zwar in Deutschland geboren ist, aber keine deutschen Eltern hat und selbst kein deutsch spricht oder allgemein nicht vernünftig in die Gesellschaft integriert ist.
aus die Staatsangehörigkeit würde ich eher nicht abstellen. Die ist nur ein bürokratisches Vehikel
Ich sagte nicht das dies auswirken auf irgendeine Rechtsstellung haben soll.
Da geht’s natürlich nach der Staatsangehörigkeit, bzw lieber wäre mir, wenn alle Menschen gleichberechtigt wären unabhängig von der Staatsangehörigkeit oder Herkunft. Zwar ist das nicht praktikabel aber man wird ja noch träumen dürfen
Jemand der in dem Land in dem er sich gerade aufhält weder geboren ist noch sich zu Hause fühlt. Per se ist so eine Staatsbürgerschaft schon mal ein recht gutes Indiz.
Mein im Iran geborener FF Kamerad ist Deutscher und ich würde ihn auch sicher nicht als Ausländer bezeichnen, genauso geht es mir bei meiner dänischen Nachbarin. Einer der beiden hat noch seinen ursprünglichen Pass, die andere Person einen deutschen. Beide leben seit Jahren hier, fühlen sich hier zu Hause und beide sind vermutlich "bessere" Deutsche als ich es je werden könnte.
Jeder bei dem die Eltern oder Vorfahren Migrationshintergrund haben, die nicht schon seit generationen in Deutschland leben. Auch genetische Merkmale zählen da mit rein.
Beispiel: Türke der in Deutschland geboren ist und auch einen Deutschen Pass hat, die Eltern aber aus der Türkei kommen ist immernoch ein Ausländer also Türke.
Eine Staatsbürgerschaft macht einen nicht automatisch zu einem Deutschen.
Gegenbeispiel: Angenommen ich werde in der Türkei geboren, meine Eltern sind aber beide Deutsch sowie deren vorfahren auch, dann bezeichne ich mich auch nicht als Türken sondern als zugewanderten Deutschen und bin somit Ausländer selbst wenn ich eine Türkischen Pass habe.
Schwieriges Thema und für manche bin ich deswegen auch ein Nazi was mir aber egal ist. So ist meine Ansicht und die Teilen auch viele meiner Freunde die erst seit 1-2 generationen in Deutschland leben, egal ob Türke, Italiener, Portugiese keiner von denen bezeichnet sich als Deutscher.
Jeder der Migrationshintergrund hat
wenn er aus dem Ausland kommt...für mich ist der Begriff völlig neutral und ist halt eben so...sagt ja schon das Wort, dass darin steckt "Ausland"
Und das grenzt du gegen "Deutscher" genau wie ab? Weil "Deutscher" ist tatsächlich eindeutig definiert in Art. 116 GG.
Das wäre also eine Mischung aus völkisch und kultureller Staatsangehörigkeit, das hat gar nichts mit unserer Gesellschaft und unsere Rechtsprechung zu tun