Ab wann ist es mehr als Freundschaft?

4 Antworten

Freundschaft oder gar Liebe ist es doch nur, wenn beide Seiten gleich viel füreinander tun, wenn Harmonie ein Anliegen ist, keiner den andern ausnützt oder übervorteilt. Ansprüche haben weder in einer Freundschaft noch in einer Liebe etwas zu suchen!

  1. Wenn wir befreundet sind, würde ich das gar nicht zulassen, dass er mich immer einlädt. Das würde für mich den falschen Eindruck unserer Beziehung zueinander vermitteln.
  2. Ist ja seine Sache, ich würde mich wohl aber unwohl fühlen, wenn ein guter Freund ständig mehr Geld als ich für Geschenke ausgibt und dann eine Grenze für Geschenke festlegen.
  3. Kann man ja machen, würde ich jetzt nicht als ungewöhnlich empfinden, solange jeder für sich zahlt.
  4. Ähm, inwiefern krieseln? Also Streit gibt es in jeder Art von Beziehung, ob Freundschaft oder Liebe.
  5. Käme jetzt auch darauf an, an was für eine Wertschätzung er da denkt. Aber offensichtlich investiert er ja sehr viel in die Freundschaft, wenn da nicht so viel zurück kommt, würde ich mich wohl auch nicht wertgeschätzt fühlen.

Dasselbe wie zwischen mann und mann oder frau und frau. 1 bis 5 können auch in gleichgeschlechtlichen freundschaften vorkommen. Wenn du mehr willst, dann sprich mit ihm. Diese art der ehrlichkeit gehört auch in eine freundschaft, dass man es sagt, wenn man sich verliebt hat.

Abgesehen von "nicht wertgeschätzt fühlen" sind das alles keine Kriterien für Freundschaft oder mehr. Und wenn einer sich nicht wertgeschätzt fühlt, ist das zumindest keine gute Freundschaft. Was sich ja schon darin zeigt, dass es oft kriselt.

Alles andere sind Ansprüche, die er an sich selber stellt, oder die ihm gestellt werden, um zu demonstrieren, wie viel ihm die "Freundschaft" wert ist, rein materialler Natur.

Ein wirklich guter Freund zahlt nicht ständig oder macht teure Geschenke....

(bzw. wird das dann auch anders herum gemacht)