Ab wann darf man sagen das ein film auf wahrer begebenheit ist?

3 Antworten

Ich würde sagen, zu 75% muss er auf einer wahren Begebenheit basieren, der Rest ist erfunden. Sie werden meistens etwas ausgeschmückt, also spannender gemacht, wie z.B. der Film "Erin Brockovich", ein sehr sehenswerter Film: https://www.youtube.com/watch?v=wgvc17p_rp8

Der größte Teil, denk ich mal. Also mindestens 70%

Da gibt es selbstverständlich keine Regel. Meist heisst es ja "basierend auf einer wahren Begebenheit", d.h. da stimmt die Basis, in der Regel einige Personen und bestimmte Dinge wie Ausgangs- und Endpunkte. Aber selbst da ist viel Spielraum.

Es gibt Filme, die sich enger an ihre realen Vorbilder halten, bei anderen ist nur noch ein Grundgerüst enthalten. Meist wird aber aus dramaturgischen Gründen allein schon vieles anders dargestellt, weitere Personen eingeführt, andere weg gelassen oder vieles einfach interpretiert.

Insofern ist es unterschiedlich und hängt auch viel vom Genre ab. Ein Actionklopper á la "Bloodsport" (wahre Begebenheit) wird sich da nicht so viel daraus machen, in allem exakt zu sein, wie ein politisches Biopic wie Ghandi.