Wären statt der Bezahlkarte nicht Naturalleistungen besser?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist bei dezentraler Unterbringung zu teuer.

Sinnvoller wäres es diese Klientel in geschützter umzäunter Lage unterzubringen. Bewachung der umgebenden Zäune damit niemand übergriffig gegen unsere Schützlinge werden kann. Dort zentralisiert können sie ernährt, gekleidet und medizinisch versorgt werden, GELD brauchen sie dann nicht innerhalb der Einrichtung. "Flüchtlinge" wollen doch nur Eines, Sicherheit. Und sauber, satt und sicher sind sie in der zentralen umzäunten Unterbringung.

Wem es dort nicht gefällt der wird nicht festgehalten

Es steht jedem "Flüchtling" frei die geschützte zentrale Unterbringung und unser Land für immer zu verlassen.


ntechde  30.01.2024, 10:10

Das läuft dann darauf hinaus, die Leute "konzentriert" in "Lagern" unterzubringen.

Hatten wir das nicht schon mal?

3
Vanaheim  30.01.2024, 10:21
@ntechde

😱

Ups. ??

Na sowas. !??

Nein, das gab es noch nie, denn die "Flüchtlinge" werden nicht festgehalten, im Gegenteil. Wer weg will, gute Ausreise für immer !

1
Ursusmaritimus  30.01.2024, 12:05

Warum erinnert mich das jetzt an die Judengesetze? Da konnte auch weg wer weg wollte.........und ein lustiges Lagerleben gab es dann auch noch!

2
Von Experte myotis bestätigt

Das hatten wir schonmal, zumindest teilweise. Da haben die Asylanten dann jede Woche eine Kiste mit irgendwelchen haltbaren Lebensmitteln bekommen, habe ich selber gesehen. Das meiste in dieser Kiste wurde aber weggeworfen weil die Leute es entweder nicht kennen oder komplett andere Ernährung gwohnt sind, man muß ja auch berücksichtigen daß die in ihren Herkunftsländeren nicht das Gleiche essen wie wir. Deswegen finde ich die Bezahlkarte viel sinnvoller, damit kann jeder selber entscheiden was er für Lebensmittel kaufen will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – persönliches Interesse

Also statt den Leuten eine Karte zu geben mit der sie im Einzelhandel einkaufen können, sollen Kommunen Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel und andere Dinge des täglichen Bedarfs beschaffen, lagern und verteilen. Interessante Idee. So wird es bürokratischer, personalintensiver und am Ende teurer für uns alle. Mit solchen Ideen kann man sicherlich in einer Behörde Karriere machen. :D

Ansonsten gibt es eine höchstrichterliche Entscheidung, die den Leuten den Rechtsanspruch gibt, einen gewissen Teil ihrer Leistungen in Bargeld zu bekommen. Soweit ich weiß, sind dies aktuell 182 €, bei einem Erwachsenen.

Das könnten wir gleich erweitern auf Zugriffsalter erst ab 25 Jahren und alle Sozialleistungsempfänger.....Vergiss auch Genußmittel wie Tee und Kaffee oder Zuckerdrogen wie Cola nicht!

BTW: Das Smartphone ist für den Asylbewerber kein Luxusgegenstand sondern ein wichtiges Werkzeug.....im Unterschied zu manchem Fragensteller.

Damit wäre ein ungeheurer bürokratischer und logistischer Aufwand verbunden, da jede Kommune dann einen eigenen "Asyl-Supermarkt" betreiben müsste.

Die Bezahlkarte ist aber ein Schritt in die richtige Richtung - dann kann das Geld zumindest nicht in die Heimatländer zurück gesendet werden (was leider oft genug passiert ist).