Sollte Olaf Scholz auch mal ein Bier trinken, um in der Bevölkerung volksnäher zu wirken?

Olaf Scholz ist jetzt nicht so der volkstümliche Kumpel-Typ, wie es Schröder war. Jeder Versuch so zu wirken, würde bei Scholz eher peinlich wirken. Ähnlich wie bei Merkel, wenn sie in die Interaktion mit Kindern gegangen ist. Auch wenn man sie manchmal als "Mutti" betitelte, hatte sie ja so gar nichts mütterliches. Das war auch immer mit sehr viel Fremdscham verbunden.

Menschen sind halt unterschiedlich, in Charakter und Persönlichkeit.

Aber Strack-Zimmermann braucht mal etwas Entspannung.

W i e man auf die schizophrene Idee kommen kann, dass Alkohol etwas mit Volksähe zu tun haben soll, ist mir schleierhaft! Auch der gute FJS, Franz-Josef Strauß, der als bayerischer Ministerpräsident sehr volksnah und beliebt war, hat alles getan, nur hat er sich nicht hingesetzt und mit seinem bayerischen Volk Alkohol gesoffen, damit die Leute ihn dafür lieben und wertschätzen! Wenn Olaf Scholz volknäher werden möchte, so sei ihm geraten, endlich einmal damit zu beginnen, wie Luther in seiner Bibelüber-setzung so schön sagte: Dem Volk aufs Maul zu schauen! Was nichts anderes heißt als: Sich um den Wählerwillen zu kümmern und m i t dem Volk zu reagieren und nicht gegen es! Und wenn er das mal so ganz langsam geflissentlich anzufangen beginnt, dann könnte er bis zum Ende der Legislaturperiode dahingekommen sein, dass er wirklich ein bisschen volksnah geworden ist!