Rauchen?

13 Antworten

Hab noch nie, nie, nie gehört oder gelesen, das rauchen Depressionen vertreibt.

Bringt aber welche, wenn man sauer ist, wieder angefangen zu haben.

Natürlich nicht.

Süchte wirken auf das Gehirn nur noch depressiver machend.

Es ist zwar so, dass du ganz am Anfang kurz eine Erleichterung haben kannst. Aber das schlägt ganz schnell ins Gegenteil um. Man bekommt durch die Nikotinsucht nämlich schnell so starke Entzugssymptome, die auch nach kurzer Zeit nach der Zigarette wieder erscheinen, sodass man jeden Tag mehrfach damit zu kämpfen hat. Und die Entzugserscheinungen sind in der Regel Stressgefühle, Angstsymptome, innere Unruhe, Zittern, Herzrasen usw. Wenn man sich jeden Tag so fühlt und immer schauen muss, dass man eine Zigarette bekommt, und wenn man dann mal nicht sofort rauchen kann, fühlt man sich total gestresst, das macht dich nicht gerade innerlich ausgeglichener und glücklicher. Im Gegenteil. Raucher benötigen, um dasselbe Level an Entspannung wie ein Nichtraucher zu bekommen, dann Zigaretten. Raucher sind nicht entspannter als Nichtraucher. Sie spüren nur stärkere Extreme. Anspannung und kurzfristige Erleichterung. Ein Nichtraucher kommt aber gar nicht erst in diesen Stresszustand.

Unterm Strich hilft dir Rauchen also psychisch leider gar nicht.

Nein!! Auch wenn du dir denkst, dass du ja einmal ziehen könntest!

Seh dich als Raucherholiker (wie Workaholiker). Sobald man einmal wieder an der Kippe zieht, ist man wieder süchtig.

Das gibt vielleicht eine Zigarette lang ein angenehmes Gefühl, dann müsstest du Kettenrauchen und damit wird es dir am Ende noch schlechter gehen.

  • weniger Geld
  • gelbe Nägel, Finger und Zähne
  • schlechter Atem
  • kalter rauch an Klamotten - stinkt -

für das Geld würde ich lieber eine Therapie machen (wegen öfterer Depressiver stimmung).

Deswegen höre ich auch nicht auf. Aber wenn ich es hätte und 10 Jahre vorbei gingen, wäre es doof.


TsukiWriter  16.05.2024, 20:35

Vielleicht hilft dir meine Antwort:

Süchte wirken auf das Gehirn nur noch depressiver machend.

Es ist zwar so, dass du ganz am Anfang kurz eine Erleichterung haben kannst. Aber das schlägt ganz schnell ins Gegenteil um. Man bekommt durch die Nikotinsucht nämlich schnell so starke Entzugssymptome, die auch nach kurzer Zeit nach der Zigarette wieder erscheinen, sodass man jeden Tag mehrfach damit zu kämpfen hat. Und die Entzugserscheinungen sind in der Regel Stressgefühle, Angstsymptome, innere Unruhe, Zittern, Herzrasen usw. Wenn man sich jeden Tag so fühlt und immer schauen muss, dass man eine Zigarette bekommt, und wenn man dann mal nicht sofort rauchen kann, fühlt man sich total gestresst, das macht dich nicht gerade innerlich ausgeglichener und glücklicher. Im Gegenteil. Raucher benötigen, um dasselbe Level an Entspannung wie ein Nichtraucher zu bekommen, dann Zigaretten. Raucher sind nicht entspannter als Nichtraucher. Sie spüren nur stärkere Extreme. Anspannung und kurzfristige Erleichterung. Ein Nichtraucher kommt aber gar nicht erst in diesen Stresszustand.

Unterm Strich hilft dir Rauchen also psychisch leider gar nicht.

1