Ist es für euch Arroganz, wenn eine Person die viel negatives erlebt hat, nie Drogen, Alkohol usw konsumiert hat und stolz drauf ist oder ist das selbstbewusst?
Trotz dessen, dass diese Person aus Treffen und Freundeskreisen die so was konsumiert haben, mit denen man sonst cool war buchstäblich ausgestoßen wurde, weil diese Person nix konsumiert hat (kein Scherz)
Leute sich lustig gemacht haben, als auch immer versucht haben mir was anzubieten oder unterzumischen
auch trotz dessen, dass diese Person (ich) extrem unschöne Sachen erlebt hat und trotzdem lieber der Realität entgegengetreten ist, als jemals den Genuss von Rauschmitteln usw. auszutesten
Ist das für euch dann verkehrt, wenn ich zu mir selbst sage, dass ich stolz und stabil bin, weil ich weiß, dass ich auf mich selbst aufpassen kann und niemand mich unter keinen Umständen ändern kann
Auch dass ich Möglichkeiten hatte sexuell aktiv zu werden mehrmals und es abgelehnt habe, weil ich so was niemals ohne Beziehung machen würde
Ist es arrogant, wenn ich so empfinde?
Oder Selbstbewusstsein
Wie denkt ihr
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
Wie kann man viel erleben, wenn man noch nie Alkohol oder Drogen genommen hat? Und was zum Teufel hat das mit selbstbewusst sein zu tun? Sowas ist einfach nur traurig.
Ich rede von traumatischen Erlebnissen.
Selbstbewusstsein = sich nicht von der Lust manipulieren lassen/stark bleiben usw.
12 Antworten
Selbstbewusstsein würde ich es jetzt nicht nennen... eher mehr einfach gesunden Menschenverstand und Standhaftigkeit.
Ich Stelle mir das auch relativ schwierig vor, wenn man doch davon umgeben ist, aber wahrscheinlich sind das auch die quasi "abschreckenden Beispiele".
Arrogant ist es erst, wenn du denkst, das diese Unwürdigen den Weg für dich räumen sollen, wenn du auftrittst und dabei dreinschaust, wie Lucius Malfoy.
Nein, Geld sollte nie zwischen Verbündeten stehen, und dein Rückzug sollte lieber als Zeichen des Erwachens verstanden werden.
Das ist vernünftig. Drogenkonsum ist sowieso Suizid in Raten.
Das ist nicht ganz falsch. Aber das ganze Leben ist Suizid auf Raten. Autofahren, Fliegen, Sport, über die Straße gehen. Naja, wenn nicht auf Raten dann auf Auslosung.
Ich habe zwar früher in meiner Jugend Bier getrunken, doch es schmeckt mir nicht mehr und auch bis vor kurzem noch Zigarillos geraucht, doch heute verteufel ich das Zeug. Brauch ich alles nicht mehr!
Man kann super stolz darauf sein. Alkohol ist schädlich und macht ziemlich süchtig. Es geht immer darum das man alles in masen zu sich nimmt.
Aber imo ist es bei alkohol und rauchen anders.
Die anderen sollten sich mal eine scheibe von dir abschneiden.
Vor allem leuten die viel negatives erlebt haben und dann alk trinken sind die die richtig viel konsumieren.
Mein Freundeskreis bestand hauptsächlich aus Konsumenten
Einfach weil die eine andere Sicht auf die Dinge hatten und ich mich wohl gefühlt habe, mit Menschen zu tun zu haben, die die Dinge eher realistisch betrachten und aus anderen Perspektiven, außerhalb der gesellschaftlich integrierten Normen
Die Wege trennten sich leider, als sie anfingen krankhaft zu konsumieren, Psychosen usw zu entwickeln oder Geld von mir verlangten/bekamen, dass sie nie zurück gezahlt haben
Ich war der letzte der sie dafür verurteilt hat zu konsumieren, so lange sie es kontrollieren konnten (also Vlt 1-2 mal im Monat)
erst als es häufiger wurde und sie ihre Dinge vernachlässigten, habe ich mich langsam distanziert
ändert das irgendwie deine Sicht auf mich?
Liebe Grüße