Was ist der Unterschied an einer Non-Binary Person und einem Mädchen?

iQhaenschenkl  21.10.2023, 17:29

Schon mal Tante Google befragt?

edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:33

Ja aber da steht auch nichts erklärendes. Das jemand einfach nur sagt ,,lol ich bin jetzt non-Binary'' aber trotzdem normal als Mädchen lebt, ist für mich kein Grund.

6 Antworten

Ja, das ist halt Schwachsinn der von US Medien verbreitet, und von pseudointellektuellen Europäern gefressen wird, und die Mädchen bei dir in der Schule leider auch..

Als Mensch steht es dir frei zu entscheiden wie weit du dem klassischen Frauenbild entsprechen willst. Nur, weil du nicht gerne Kleider trägst, mit Barbies oder sonst was spielst, wirst du nicht "keine Frau".

Das Problem ist aber, genau da greift diese Ideologie an.

Nur, weil man irgendwelchen weiblichen Klischees nicht entspricht, sich nicht "weiblich" genug fühlt, sagen sie dir, du wärst "non-binär", was halt mal ein komplett unsinniges Ettiket ist.

Du bist immer noch ein Mädchen, und später eine Frau, egal, was für Präferenzen für den eigenen Charakter oder Verhalten hast.


AuchKarma  21.10.2023, 18:19
 Schwachsinn der von US Medien verbreitet, und von pseudointellektuellen Europäern gefressen wird

Nicht nur "gefressen", sondern auch noch aktiv verbreitet und propagiert...

In der Regel reflektieren die Leute die Inhalte gar nicht, denken nicht richtig darüber nach, kapieren die Zusammenhänge zwischen Psychologie, Biologie und Soziologie nicht, glauben aber dennoch, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten und anderen intellektuell überlegen seien. Gerade Jugendliche und junge Erwachsene denken sie hätten die Wahrheit erkannt und betiteln ältere, die sie auf ihren Irrtum hinweisen, als dämlich und rückständig im Denken, sie hätten es einfach nicht verstanden. Das ist eine Form der Selbstimmunisierung gegen berechtigte Kritik.

Wenn es nicht so wahnsinnig traurig wäre, könnte man fast darüber lachen.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:19

Vorallem ist das halt auch low-Key Frauenfeindlich. Auf der einen Seite sind das immer Feministen und Frauen hier, Frauen da. Auf der anderen Seite, sind sie dann angeblich selber keine Frauen und alle anderen, die nicht 100% die Klischees erfüllen, auch nicht. Bevor das alles kam war das mal so voll okay, wenn eine Frau auch mal burschikos ist oder so. Ich vermisse das, als solche Leute noch existiert haben. Und nicht dauerhysterische Leute, die den ganzen Tag rumheulen waren.

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Non-Binary ist halt einfach ein Weg, wie man sich fühlen kann. Es kann schon sein, dass diese Leute halt als Mädchen geboren sind, aber als Person an sich fühlen sie sich halt einfach keinem Geschlecht zugehörig.

Das hat dann eigentlich gar nix mehr mit dem körperlichen Geschlecht zu tun, sondern einfach damit, wie man sich selbst sieht und wohl fühlt!

Und das Toiletten-Dings: Männer und Frauenklos sind eh nur ne Art, um mehr Klos zu verkaufen! Unisex Klos für alle! xD Spaß beiseite, Unisex-Toiletten wären wahrscheinlich generell für alle ne recht gute Idee. Da muss sich dann auch keiner irgendwo ausgeschlossen fühlen, ist ja nur ein Raum.


edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:34

Ja aber warum muss das ein eigenes ,,Geschlecht'' sein? Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass ein Charakter so sein darf? Das bezieht sich halt einfach auf nichts, was mit dem Geschlecht zu tun hat.

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laktosimatrosi  21.10.2023, 17:37
@edelstahl162

Naja schon irgendwo. Man kann sich ja als Mädchen wie ein Kerl anziehen und sich einfach von seiner Art aus so verhalten, aber dann ist man nicht gleich Trans.
Trans oder Nonbinary ist man halt, wenn man sich so sieht und fühlt, das hängt nicht vom Verhalten ab. Das ist halt ein Gefühl, das man über sich Selbst bzw. seine Identität hat, dass man einfach nicht zu einem der binären Geschlechter passt und sich eben da unzugehörig fühlt.

Es tut außerdem keinem weh, die Leute so zu respektieren, wie sie halt sind und sie mit den richtigen Pronomen anzusprechen. :D

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:46
@laktosimatrosi

Ja aber was macht es denn aus, sich angeblich nicht mit seinem Geschlecht zu identifizieren? Die Non-Mädchen Leute die ich kenne, daten Leute, die ausschließlich auf Frauen stehen. Egal ob Hetero oder Lesbisch. An welchem Punkt identifiziert man sich dann bitte nicht mit seinem Geschlecht? Einfach nur weil man sagt ,,Lol ich mag aber kein Pink und finde Geschlechterklischees doof.'' Oder was? Ist doch egal ob man ein Tomboy oder Tomgirl ist. Solange man sich mit seinen Geschlechtsorganen identifiziert und das auslebt, ist man nicht im falschen Geschlecht. Auch nicht, wenn man keine Geschlechterklischees erfüllt. Vielleicht sollte man lieber drüber nachdenken, dass Frauen vielleicht einfach nicht immer so sind, wie in Medienklischees. Anstatt zu behaupten, dass sie direkt ein anderes Geschlecht, wenn ihnen auffällt, dass sie diese Klieschees nicht gerne erfüllen wollen. Man sollte lieber akzeptieren, dass es ,,männliche'' Frauen gibt. Anstatt die Geschlechterklischees noch mehr zu befeuern, wenn man behauptet, dass jeder der da nicht reinpasst auch nicht mehr binär geschlechtlich sei. Für mich ist das Geschlecht die Genitalien und sonst nichts. Und solange man sich mit seinen Genitalien identifiziert und diese annimmt, ist man auch sein Geburtsgeschlecht. Egal ob man Pink oder Fußball mag.

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laktosimatrosi  21.10.2023, 17:54
@edelstahl162

Wie bereits gesagt, nur weil man sich vielleicht ned "typisch" für eine Frau verhält, heißt es ja nicht gleich, dass man anders ist oder anders sein muss! Ich verstehe schon, dass es auch viel Druck bei jungen Leuten gibt, anders sein zu "müssen". Und es kann natürlich auch sein, dass die Menschen die du in deiner Frage meinst, aus so einem Druck oder FOMO-Prinzip sich als Nonbinary betiteln. Es ist jedoch trotzdem ernstzunehmend, und im Endeffekt merken die Personen eh selbst, wie sie sich wirklich fühlen!

Auf Englisch ist es bisschen leichter zu erklären, Biologisches Geschlecht= Sex, Geschlecht in der Identität= Gender.
Es ist halt definitiv ein Unterschied zwischen den Zweien da. Ich sehe, dass wir uns damit ja nicht einig sind, deswegen kann ich dir nur mal erklären wie ich es verstehe. :) Es ist halt eben nicht das Selbe, und deswegen kann jeder für sich selbst rausfinden, wer man ist. Die Personen dann mit den richtigen Pronomen zu respektieren, ist ja kein Problem.

Manche Leute haben mit ihrem Geschlecht nie Probleme und fühlen sich schon immer im körperl. Geschlecht wohl, super! Und viele andere merken halt, dass sie lieber anders angesprochen werden wollen und sich woanders zugehörig fühlen.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:03
@laktosimatrosi

Ich persönlich sehe aber, dass diese Non-Binary Leute mehr Schaden anrichten, als das sie irgendas nutzen. Und das nur wegen ihren persönlichen Problemen, die sie auf alle beziehen/ ihren Narzissmus. Ich kenne solche Beispiele, dass viele Homosexuelle Leute, Lesben oder Leute, die einfach optisch nicht extrem maskulin/ feminin aussehen, unfreiwillig ständig als Non-Binary bezeichnet werden. Das Non-Binary Leute irgend einen Terror veranstalten, Demonstartionen für Tamponmülleimer auf dem männerklo usw. Und das dafür sorgt, dass alle Leute die nur im Leichtesten LGBT aussehen, egal ob sie es sind, oder nicht, deswegen plötzlich extrem gemobbt werden. Und die ursprünglichen Non-Binary Leute, die dieses Mobbing verursacht haben, sich dann von einem Tag auf den Anderen wieder als binäre Frau identifizieren um sich selbst aus der Sache rauszunehmen. Und das sehe ich am laufenden Band. Die machen Leuten das Leben zur Hölle, die da nicht rauskommen, und verlassen dann das sinkende Schiff, sobald sie es für alle anderen unerträglich gemacht haben, die da nicht raus können. Weil sie beispielsweise wirklich homosexuell sind oder einfach so aussehen vom Gesicht. Oder ich kenne auch einen, der hat eine senkrechte Narbe wegen einer Herz-OP. Und der wird im Schwimmband jetzt beschimpft, das er eine Frau wäre. Obwohl Non-binary Leute eine waagerechte Narbe haben.

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laktosimatrosi  21.10.2023, 18:16
@edelstahl162

Als jemand der in der LGBTQ Gemeinschaft unterwegs ist, find ich es auch falsch jemand anders als etwas zu betiteln, das er ned ist. Das ist halt generell falsch, und jemanden wegen sowas zu beleidigen ist genauso falsch, egal ob die Person jetzt wirklich Trans ist oder nicht oder whatever. Ich persönlich habe es aber noch nicht oft mitbekommen, und ich bin halt in der Community unterwegs.

Und was ist denn das Problem an Demonstrationen? Die tun Niemandem weh.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:25
@laktosimatrosi

Dann kann es gut sein, das du alt bist. Das ist seit 2 Jahren immer extremer geworden. Und ja, solche Demonstrationen tun sehr wohl weh. Wenn Leute, die ncihts damit zutun haben, am nächsten Tag deshalb gemobbt werden. Weil sie aufgrund ihres natürlichen Aussehens unfreiwillig mit sowas in einen Topf geschmissen werden. Ich habe das insbesondere das letzte Jahr immer mehr und mehr gesehen. Auch, dass Leute auf der Strasse von irgenwelchen 40 Jähirgen angefeindet werden. Und ich habe das ebenso immer wieder erlebt, dass Non-Binary Leute, irgendwas machen, weshalb Leute, die LGBT aussehen, im selben Umfeld gemobbt werden und sie selbst sich dann wieder als Frau identifizieren, weil sie mit dem Mobbing nichts mehr zutun haben wollen. Und dann ist das Problem für sie gelöst, für alle anderen aber nicht.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:29
@edelstahl162

Und auf das Beispiel mit dem Typen mit der Sternotomie Narbe bist du gar nicht eingegangen. Hättest du Bock darauf, dass Leute dir täglich pauschal unterstellen, dass du Non-Binary wärst und wahrscheinlich eine Vagina hast, wenn du es nicht bist/ hast? Fakt ist einfach, dass viele Leute momentan nur angefeindet und belästigt werden, wegen dem was Non-Binary Leute momentan vorallem in den Medien tun. Das hat nämlich in dem Zeitraum davor so gut wie nie stattgefunden.

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laktosimatrosi  21.10.2023, 18:31
@edelstahl162

Und wo liegt das Problem eher? Wohl eher bei denen, die die Leute überhaupt wegen sowas mobben. xD

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:39
@laktosimatrosi

Ja, das Problem haben aber dann die, die gemobbt werden. Die aus der Sache nicht rauskommen. Während das die Non-binary Leute am laufenden Band machen. Dass sie sich einfach nichtmehr als Non-Binary identifizieren, sobald sie die negativen Konsequenzen von dem was sie gemacht haben, selbst abbekommen. Weil das einfach nur ein Label ist, was man jederzeit ablegen kann, sobald es mal unangenehm wird. Und dann wieder auffassen, wann immer man will. Dein Gesicht oder deine sexuelle Orientierung kannst du aber nicht ablegen, sobald du deshalb Probleme bekommst. Und deshalb ist es ein Unding, dass Leute anderen das Leben schwer machen, während sie selbst niemals die Konsequenzen davon zu spüren bekommen brauchen.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:46
@edelstahl162

Fakt ist einfach, dass die Leute momentan durch das, was in den Medien, tiktok usw durchgeht, extrem polarisiert werden. Vor 5 Jahren hätte das niemanden gejuckt, ob du LGBT bist oder nicht. Und das betrifft sogar nichtnur LGBT. Auf TikTok faken viele der Non-Binary Leute auch beispielse ADHS, Tourette, DIS usw. Das sind die selben Leute! (Keine AHnung wieso, schaue es dir selber onlne an.) Und das hat dafür gesorgt, dass Leute, die diese Krankheiten wirklich haben, oft nicht mehr ernst genommen und teilweise auch nicht mehr medizinisch behandelt werden. Weil Ärzte inzwischen auch wissen, dass es viele Leute faken. Oder die Kapazitätet für Faker hergegeben werden. Und es sind einfach die selben Leute! Schau es dir selber an!

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Es gab schon immer irgendwelche alternativen Gruppen. Punks, Popper, Skins, Antifas usw.

Der Unterschied ist, dass es jetzt erstmalig Gruppen gibt, die vom Gesetzgeber Sonderrechte erhielten.

Das Volk sollte diesen Spuk nicht dulden und protestieren, bevor der politische Unsinn in Deutschland immer extremer wird.


edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:33

Also wir müssen schon das dritte Geschlecht benutzen. Das war meines Wissens ursprüglich mal für die Intersexuellen gedacht. Die so selten sind, dass ich höchstwahrscheinlich niemals in meinem Leben einem begegnen werde. Und nicht für pubertierende Mädchen. Jedenfalls habe ich auch schon im Internet gelesen, dass es sogar Intersexuelle gibt, die darunter leiden, dass ihnen jetzt vorgeworfen wird ein drittes Geschlecht zu sein. Weil viele auch einfach nur als Mann oder Frau leben wollen. Aber das wird in den Medien nie gezeigt. Da wollen angeblich alle Intersexuellen divers sein.

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Nobodyrotz  21.10.2023, 18:46
@edelstahl162

Wehrt Euch dagegen. Wer weiß, wohin wir noch kommen, wenn immer mehr unsinnige Gesetze geschaffen werden.

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:48
@Nobodyrotz

Man bekommt heutzutage sogar schon Punkabzug, wenn man nicht ,,*innen'' schreibt. Teilweise ist das echt lächerlich. Hab in den Nachrichten mal gehört, wie über die ,,Spieler*Innen der deutschen Herren Fußballnationalmannschaft'' gesprochen wurde. Ist mir neu, dass da auch Frauen sind. Aber man weiß ja nie, wer sich wie identifiziert.

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Ich halte diesen ganzen "nicht-binär"-Quatsch für eine fehlgeleitete Ideologie und das Ausleben dieser verorte ich eher bei den psychischen Störungen, als an einer gesunden Entwicklung. Aus meiner Sicht ist das eine Identitätsstörung und das Ergebnis einer gescheiterten Sozialisation/Erziehung.

Im Laufe der Sozialisation lernt man geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen und in der Regel identifiziert man sich mit seinem biologischen Geschlecht, selbst wenn man nicht alle geschlechtsspezifischen Rollenklischees und Erwartungen erfüllen will oder kann. Sich mit dem eigenen biologischen Geschlecht zu identifizieren, es anzunehmen und in das eigene Selbstbild zu integrieren, ist das Ergebnis einer gesunden, normalen sozialen und psychologischen Entwicklung.

Jugendliche haben häufiger eine sogenannte "Selbstfindungsphase". Früher bezog sich das hauptsächlich auf Kleidung, Frisur, Schminke, Schmuck, allgemein das äußere Erscheinungsbild, aber es ging auch darum bestimmte Grenzen mit dem eigenen Verhalten auszutesten und die eigene Sexualität zu entdecken. Das eigene Geschlecht infrage zu stellen und andere Menschen zu nötigen bestimmte neue Pronomen zu verwenden, gehörte NICHT dazu. Das ist aus meiner Sicht ein Trend, der über soziale Netzwerke vermittelt wird und mehr Schaden anrichtet, als es nutzt.


edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:49

Ja, alle die ich kenne haben das erst von tumblr, dann von Instagram und dann von tiktok. Niemand, von dem ich je gehört habe, ist da aus seinen eigenen Gedanken heraus drauf gekommen. Allen ist es erst aufgefallen, als sie im Internet jemanden gefunden haben.

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AuchKarma  21.10.2023, 17:52
@edelstahl162

Jupp. Ich finde das besorgniserregend. Zumal diese jungen Menschen dadurch einfach total verwirrt werden, sich mit ihrer unnormalen Genderidentität bewusst oder unbewusst in den Mittelpunkt drängen und Zielscheibe von Mobbing werden können.

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Nicht Binäre personen identifizieren sich einfach nicht mit dem Geschlecht, als das sie geboren wurden. Genau wie bei ftm und mtf Transgendern. Der Unterschied dazu ist nur, dass sie sich zusätzlich auch nicht mit dem anderen Geschlecht identifizieren können. Deshalb spricht man dann von nicht binär, da sie sich weder in dem einen, noch in dem anderen Geschlecht selbst finden können.


edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:40

Okay aber jetzt mal angenommen, ein Non-Binary Mädchen hat einen Freund. Der steht ausschließlich auf Frauen. Die beiden haben Sex, indem er sein Genital in ihre Vulva einführt. Und später wünschen sie sich Kinder, indem sie schwanger wird. WO um alles in der Welt indentifiziert sie sich nicht mit ihrem Geschlecht? Wenn Non-Binary existieren würde, und echt wäre, und sie es selbst glauben würde, dann dürfte eine Non-Binary Person ja nicht von ihrem Geschlecht ,,gebrauch'' machen. Schließlich identifiziert sie sich ja angeblich nicht damit. Warum datet sie dann jemanden, der ausschließklich auf ihr biologisches Geschlecht steht? Warum benutzt sie ihre Geschlechtsporgane dann? Warum lebt sie das Leben einer Frau voll aus? Einfach nur zu behaupten, man würde sich nicht mit sienem Geschlecht indentifizieren, macht halt keinen Unterschied, wenn man trotzdem eindeutig sich mit seinem Geschlecht identifizierend handelt.

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Tinabaumann742  21.10.2023, 17:43
@edelstahl162

Deine geschlechtsidentität ist deutlich mehr als dein Körper. tatsächlich gibt es auch ftm Transgender die sich zu 100% als Mann identifizieren und trotzdem keine Op machen und sogar schwanger werden, und trotzdem ist er ein Mann.

Wieso die Person dann mit einem dude zusammen ist, der nur auf Mädchen steht und die Person überhaupt nicht als Nicht binär akzeptiert verstehe ich tatsächlich auch nicht

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 17:54
@Tinabaumann742

Ich sehe das nicht so, dass sich jemand zu 100% als Man identifiziert, wenn die Person schwanger wird und so weiter. Wo identifiziert sich die Person dann als Mann? Weil sie es schön findet so auszusehen oder was? Weil sie es sexuell erregend findet sich vorzustellen das andere Geschlecht zu haben oder was? Faktisch können Männer nicht schwanger werden und wenn jemand wirklich im falschen Körper geboren würde, dann hätte er nicht die Veranlagung dafür, das Bedürfnis danach zu haben, schwanger zu sein. Wenn man sein Leben komplett als Frau auslebt, ist man in keiner hinsicht ein Mann, nur weil man behauptet ,,nö ich fühle mich aber so.'' Aber nicht so handelt. Taten sprechen mehr als Worte. Wäre die Person als Mann geboren, könnte sie auch nicht schwanger werden. Und wenn ein Mann z.B. im Krieg seinen Penis verliert, wird der auch depressiv und bringt sich vielleicht um und sagt nicht ,,Ach ne, das ist egal.''

Und in einem meiner Beispiele sagt der Freund sogar immer ,,Meine Freundin ist Non-Binary und ihre pronomen sind they/them.'' Soviel dazu.

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Tinabaumann742  21.10.2023, 17:59
@edelstahl162

Ich habe ziemlich stark das gefühl dass du einfach nur lust darauf hast zu diskutieren, und du überhaupt nicht versuchst irgendwas zu verstehen. dementsprechend bin ich raus, hab keine lust auf unnötige Diskussionen die nichts bringen ✌️

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 18:13
@Tinabaumann742

Das Argument bringst du, weil dir selber auffällt, das es keine Argumente gibt. Und du es nicht sinnvoll erklären kannst. Was genau macht es denn aus, dass sich jemand 100% als Mann fühlt? Dass er gerne schwanger werden möchte und Vaginalverkehr bei sich selbst geniest oder was? An welchem Punkt kommt denn die Stelle, dass er sich als Mann fühlt? Wie fühlt sich denn ein Mann? Bedürftig schwanger zu werden oder was? Wenn jemand sagen würde, er leidet darunter, keinen Penis zu haben oder so, wäre das ein sinnvolles Argument. Aber zu behauptet, man hätte ein anderes Geschlecht, während man sich in seinem biologischen Geschlecht völlig auslebt und absolut nichts macht, was das logisch unterstreicht ist so Quelle: glaub mir Bruder. Ich gehe auch nicht ins Krankenhaus und sage ,,Lol ich identifiziere mich als Herzchirurg mit 20 Jahren Berufserfahrung. Gebt mir die Patienten.'' Da muss ich auch erst mal das entsprechende Studium haben. Sich als etwas zu identifizieren ist komplett wertlos und ohne Grundlage, wenn man nicht dementsprechend handelt, um es zu untermauern. Ich kann auch sagen ,,Lol ich hab aber Komplexe weil ich kein Chirurg bin. Deshalb identifizire ich mich als einer. Dann fühle ich mich wohler mit mir selbst.'' Macht mich trotzdem nicht zu einem Chirurgen. Dann muss ich halt den Weg gehen, einer zu werden, wenn ich das ernst meine.

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Tinabaumann742  21.10.2023, 20:58
@edelstahl162

Nein das bringe ich weil du komplett zu machst :)

Ein Mann der sich meint das leben nehmen zu müssen nur weil er keinen Penis mehr hat ist schon sehr unrealistisch, weils eben mehr gibt als nur deine Geschlechtsteile.

Und ja du kannst dich auch als Mann identifizieren ohne das Klischee 100% erfüllen zu müssen. Ob dus glaubst oder nicht, du bist dann immernoch ein Mann.

Geh einfach mal in dich selbst, identifizierst du dich nur als Mann, weil du denkst "Boa ich hab nen Schwanz"..? Oder weil du dich generell im kompletten wie ein Mann fühlst..?

Genauso kannst du dich zb unabhänging deiner Brüste als Frau identifizieren, weil es eben mehr darum geht wie du dich wohlfühlst und wohin du dich eher einordnen kannst. Und die Leute die sich weder zu Männern noch zu Frauen einordnen können fühlen sich als nicht binäre Person wohl. Ist nicht schwer zu verstehen

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 21:24
@Tinabaumann742

Nein das halte ich nicht für unrealistisch. Hier ein Beispiel, da ging es sogar nur um die Größe: https://www.hindustantimes.com/entertainment/man-kills-self-over-genital-size/story-ofFRVQy6rvN9TO9ExQT7TN.html

Da sieht man halt auch, dass du eine Frau bist. Frauen existieren. Und Männer müssen sich in der Gesellschaft immer wieder unter Beweis stellen. Weil man das sonst jeden Tag seines Lebens schmerzlich vor Augen gehalten bekommt. Und das ist halt auch das, was solche they/them Leute nicht mitbekommen. Weil sie auf der Frauenseite der Gesellschaft leben. Ebenso wie solche Leute, die vielleicht Hormone nehmen, um ein bisschen männlich auszusehen und dann schwanger werden. Die haben die Frauenseite der Gesellschaft nie verlassen. Und haben die erfahren, was es bedeutet, ein Mann zu sein. Und als Mann beurteilt und verurteilt zu werden.

Und nicht schwanger zu werden und nicht zu menstruieren, halte ich nicht für ,,Männerklischees.''

Und das ist halt der Unterschied, zwischen they/them Leuten, und jedem anderen. Ich identifiziere mich nicht mit einem Geschlecht. Ich lebe einfach vor mich hin und mache mir keine Gedanken über Geschlechter. Und ich reagiere, wie die Welt auf mich reagiert. Und die Welt reagiert auf Frauen und Männer unterschiedlich. Und jemand der wie eine Frau aussieht, wird wie eine Frau behandelt. Und Sexualität gehört auch zum Geschlecht dazu.

Und du kannst dich als schwangere Person mit einer Vulva als Mann identifizieren. Das ändert nichts an der Tatsache, dass du deine Lebenserfahrungen als Frau durchlebst und nicht als Mann. Dass du keine Ahnung hast, wie es ist, als Mann in der Gesellschaft zu leben. Sondern nur wie es ist, als schwangere Frau zu leben.

Es macht keinen Unterschied, mit welchem Wort du dich bezeichnest, wenn du es nicht lebst und diese Erfahrung nicht machst. Du kannst auch sagen, dass du dich als gar nichts einordnest. Trotzdem ordnet dich die Gesellschaft ein und behandelt dich so, wie du aussiehst. Als schwangere Frau, der man die Tür aufhält, oder als Mann, der deinen Schrank hoch tragen soll. Eine männliche herbe Frau wird von der Gesellschaft trotzdem als Frau behandelt und ein weicher weiblicher Mann, als Mann.

Das Geschlecht sind auch deine Lebenserfahrungen. Und welche du machst, sind auch an deinen Körper gebunden. Und man behaupten, wie man will, welches Geschlecht man ist. Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Lebenserfahrungen die man macht, direkt daran gebunden sind, als welches Geschlecht einen die Gesellschaft aufgrund der körperlichen Eigenschaften sieht.

Und wenn man sein leben als Frau lebt, schwanger wird usw. Dann beweisst man damit, dass man sich in dieser Rolle einordnet. Weil es die richtige Rolle für einen ist. Man kann nicht einfach alles an einem Mann wegnehen, durch alles frauliche ersetzen und dann sagen ,,Aber wenn man sich trotzdem als Mann identifiziert weil man das sagt, ist das auch so.'' Wenn es so ist, dann muss man es auch unter Beweis stellen. Sonst ist es wertloses Gerede ohne Grundlage. Und wer schwanger wird, der hat sich als Frau bewiesen. Punkt. Da kann man noch so viel behaupten, man sei ja ein schwanger Mann. Nein bist du nicht. Wer schwanger ist, hat sich voll und ganz in der Rolle der Frau gefunden. Und das bedeutet nicht, dass Frauen nichts können, außer schwanger werden. Aber das bedeutet, dass niemand jemals schwanger werden würde, außer Frauen.

Was du scheinbar nicht verstehst ist, dass zu behauptet man ordnet sich irgendwo nicht ein, keinen Wert hat. Wenn die Taten das Gegenteil sagen. Einfach zu behaupten, man ordne sich nicht als Frau, dann aber so zu handeln, dass man sich als Frau einordnet, hat absolut keinen Wert. Wenn man es ernst meinen würde, würde man dementsprechend handeln. Wenn man das nicht tut, dann unterliegt man einer Illusion und belügt sich selbst. Sich als they/them/zi/zur bezeichnen, ändert nichts an der Tatsache, dass die Gesellschaft dich so behandelt, wie sie dich sieht und du dein Leben auf die Art führst, wie du gesehen wirst.

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Tinabaumann742  21.10.2023, 22:14
@edelstahl162

Ach ja, ihr armen Männer müsst als einziger Teil der Gesellschaft Ideale erfüllen, die eigentlich absolut keinen Wert haben, was ein Glück dass mich als Frau da garnichts trifft 🧜

Und ich habs dir jetzt schon 3 mal erklärt, offensichtlich willst du es nicht verstehen

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edelstahl162 
Fragesteller
 21.10.2023, 23:27
@Tinabaumann742

Du hast mir halt eben genau gar nichts erklärt. Du sagst nur blabla eine Frau kann sich auch schwängern lassen und wenn sie will, ist sie deswegen kein weniger vollwertiger Mann. Absolut keinen Inhalt zu liefern und immer nur mit ,,Ich hab's schon doch erklärt'' zu antworten bringt eben gar nichts. Außerdem wenn Genitalien das Geschlecht nicht ausmachen würden, gäbe es auch keine Transsexuellen. Ihr seid mit eurer Wokeness eigentlich ziemlich intolerant.

Und ich habe nicht gesagt, dass Frauen nicht auch ihre Probleme haben. Jedes Geschlecht hat seine persönliches Probleme. Das Ding ist aber eben, dass eine Frau, die ihr Leben als Frau lebt und einfach nur behauptet, sie würde sich als Mann identifizieren, die Probleme einer Frau lebt. Und nicht die eines Mannes. Sie erlebt die Nachteile die eine Frau hat. Und weiß nichts darüber, wie es ist, ein Mann zu sein. Und das macht sie durch und durch zu einer Frau. In jeglichem Aspekt ihres Lebens. In jeder Erfahrung die sie macht. Weil die Gesellschaft sie als Frau wahrnimmt und weil sie körperlich eine Frau ist. Mit weiblichen Geschlechtsorganen. Da kann sie sich auch als Pferd identifizieren. Deswegen hat sie trotzdem nicht die Lebenserfahrung von einem Pferd und weiß nicht wie es ist, ein Pferd zu sein.

Und genau das gleiche gilt natürlich, wenn ein Mann sich einfach nur als Frau identifiziert. ohne sich operieren zu lassen oder wie eine Frau auszusehen. Wenn ein Mann um 3 Uhr morgens halb nackt aus dem Club nach Hause geht, kann er sich als Frau identifizieren, so viel wie er will. Er wird trotzdem nicht die gleichen Erfahrungen und Ängste haben, wie eine Frau, die das macht.

Es ist unterm Strich einfach komplett wertlos und nichts sagend, sich selbst als irgendetwas zu identifizieren. Wenn man keinerlei Interesse daran hat, sich auch dazu zu machen. Und damit möchte ich betont eben keine transsexuellen Menschen, die sich operieren lassen degradieren. Genau im Gegenteil. Wenn sich jemand extra operieren lässt, dann wird er seine Gründe haben. Wenn jemand einfach nur irgendwas sagt, dann ist das nur eine wertlose Aussage und bedeutet nichts. Wenn ich sage, ich identifiziere mich als jemand, der einen Doktortitel in Physik gemacht hat, dann habe ich nicht das Anrecht darauf, genauso behandelt zu werden wie jemand, der einen Doktortitel in Physik hat. Und wenn ich mich wirklich als promovierter Physiker identifizieren würde, und das nicht einfach nur wertlos behaupten würde, dann würde ich in Physik promovieren.

Ich weiß nicht, warum das für dich so schwer zu verstehen ist. Du sagt nur blabla ich habs dir dich erklärt. Du hast gar nichts erklärt. Du sagst selber ,,was ein Glück dass mich als Frau da garnichts trifft''. Wenn ich jetzt sage: Ich identifiziere mich aber als Frau. Gibt mir das das Wissen über die Erfahrungen die eine Frau hat? Wenn nicht, warum nicht? Etwa weil es absolut keinen Wert hat, wenn man sich nur als etwas identifiziert? Weil es einen nicht zu etwas macht, nur weil man es sagt, ohne das man es wirklich ist? Ansonsten könnte ich jetzt auch einfach behaupten: ,,Nö, Frauen machen negativen Erfahrung. Das weiß ich, weil ich mich als Frau identifiziere und noch nie als solche negative Erfahrungen gemacht habe.'' Dann müsste diese Aussage ja stimmen. Es sei denn ich bin keine Frau und habe keine Erfahrungen als Frau gemacht, nur weil ich behaupte eine zu sein, ohne so auszusehen und als eine wahrgenommen zu werden.

Und ich gehe noch weiter und behaupte, wenn jemand im falschen Körper geboren ist, dann will er auch von der Gesellschaft als das andere Geschlecht gesehen und behandelt werden. Und wenn man aber keinerlei Interesse hat, als das andere Geschlecht wahrgenommen und behandelt zu werden, dann ist diese Aussage auch nicht ernst zu nehmen. Weil man sich ja offensichtlich doch richtig fühlt.

Dann frage ich dich nochmal, was bedeutet es denn bitte, sich als ein Geschlecht zu fühlen bzw sich als Mann zu fühlen. Wenn man sein Leben ganz normal als Frau auslebt? Wenn das nichts anderes ist, als sich beim Sex vorzustellen ein Mann zu sein, dann ist es leider nichts anderes als ein Fetisch. Tut mit Leid. und wie gesagt, das beziehe ich nicht auf Transexuelle, die sich operieren lassen. Das respektiere ich. Was ich nicht akzeptiere ist, wenn jemand behauptet, ein Mann kann schwanger werden und das mache ihn nicht weniger zum Mann. Doch das tut es. Schwanger zu werden können in der Natur ausschließlich weibliche Lebewesen. Und wer schwanger werden will hat absolut 0,0% männliche Identität in sich. Und dann identifiziert sich die Person auch nicht als Mann, egal was sie behauptet. Es gibt keine männlichen Individuen die schwanger werden. Punkt.

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