Nudismus im Alltag?

7 Antworten

Wir sind zu Hause nackt. Seit diesem Winter.

Es ist total schön und ich liebe dadurch den Sommer, weil es keinesfalls kalt ist.

Beim Türklingeln und bei Besuch ziehen wir uns an. Ich würde mich aber gerne nicht ständig an- und ausziehen. Das entwickelt sich hoffentlich mit der Zeit....

Liebe Grüße und viel Spaß ohne Klamotten zu Hause!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ständig nackt sein ist ein tolles Lebensgefühl!

Bin zwar auch sehr gerne nackt, würde mich aber nicht unbedingt als Nudisten bezeichnen. - Nutze die Phasen, in denen ich alleine zu Hause bin, fahre in den FKK - Urlaub, schlafe nackt und gehe auch regelmäßig in die Sauna oder zum FKK Schwimmen in die Therme! Wenn es an der Tür klingelt, während ich gerade nackt bin, ziehe ich mir schnell etwas über oder binde mir ein Handtuch um! In Fällen, in denen ich wußte, wer vor der Tür steht - und sichergehen könnte, dass sie / er nichts dagegen hat, habe ich aber auch schon nackt die Tür geöffnet!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin bzw bezeichne mich als Nudist, da ich eigentlich immer nackt bin und auch dazu stehe. Weil auch mein Umfeld weiß, dass ich nackt lebe. Tür öffnen? Kein Problem. Allerdings nicht, wenn ich nicht weiß, wer vor der Tür steht. Hab letztens mal das Mädel von DHL gefragt ob es ihr etwas ausmacht, wenn ich nackt die Tür öffnen würde. Also, wir waren uns nicht sicher, wer von uns einen richtig roten Kopf bekommen würde. Sie wäre jetzt nicht so begeistert. Also, Hose an. Ich frag einfach vorher, ob es ok ist, wenn ich nackt bin, wenn nicht, habe ich immer eine Hose parat. Ansonsten bleibe ich nackt. Vorher abklären, bei jedem Lieferdienst, dann passiert auch nix. Aber auch draußen laufe ich schon mal nackt rum. Ich spring ja nicht aus nem Gebüsch und erschrecke andere. Wenn ich den Müll raus bringen muss, bin ich meistens auch nackt. Meine Nachbarn wissen von meiner Nacktheit, einige haben und sehen mich täglich nackt, kein Problem. Und ehrlich, ich genieße es einfach. Bisher hat sich noch niemand beschwert. Aber das muss nichts heißen. Solange Nacktheit nicht akzeptiert wird, muss man halt viele Kompromisse eingehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mikka845  26.06.2023, 15:31

Sehr treffen formuliert bzw. geschrieben. Dem ist nichts hinzuzufügen!

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Ich würde mich jetzt auch nicht als Nudist bezeichnen. Ich mag einfach die Freiheit ohne Klamotten, was bei den aktuellen Temperaturen ja hervorragend geht. Würde ich auch alleine wohnen, wäre ich ganz sicher 24/7 nackt. Da es aber eine Family gibt, die dafür überhaupt nicht zu haben ist, muss ich die kleinen Möglichkeiten bzw. Freiräume im Alltag nutzen.
Am besten lernt man seine Partnerin gleich beim Fkk kennen 😉

viele nackte Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nudismus im Alltag, wo und wenn es praktisch ist.

Zuhause bedeutet das, wenn ich nichts (mehr) vorhabe, Wochenende oder Feierabend auf dem Sofa und die Temperaturen dazu passen. Dann finde ich das Adamskostüm eins der bequemsten. Ständig an- und ausziehen, weil ich zur Wäsche, zum Einkaufen, zum Müll, in den Keller, in die Videokonferenz etc. muss, wäre mir zu lästig. Für mich gehört zum Nudismus auch ein Bekenntnis zum Umweltschutz. Ich würde also auch nicht extra mehr heizen, um auf einen Pullover zu verzichten. Vor Besuch nein, "gegen" spontanes Klingeln liegen Jogginghose und T-Shirt bereit.

Draußen bedeutet es, Gelegenheiten nutzen, die möglich sind. Das sind FKK-Seen, FKK-Strände, Saunaanlagen/Thermen, ggf. entsprechende Campingplätze oder Vereinsgelände.

Woher ich das weiß:Hobby – Fröhlicher Nudist in Alltag und Urlaub seit Jahrzehnten