Masturbation gilt als verpönt. Warum aber vor dem Partner nicht mehr?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Masturbation ist uneingeschränkt natürlich, gesund und normal. Fast ausnahmslos alle Menschen tun es seit ihrer Pubertät und bis ins hohe Alter. Es geben vielleicht nicht alle zu, aber es machen quasi alle. Selbstbefriedigung ist ein verbreitete und natürlicher Bestandteil des menschlichen Lebens.
  • Heutzutage ist Masturbation eigentlich nicht mehr verpönt. Ich halte die Hypothese der Fragestellung daher für unzutreffend.
  • Beim gemeinsamen Liebesspiel ist es normal, sich auch selbst zu berühren, sowohl als Frau wie auch als Mann. Viele finden es spannend und interessant zu sehen, wie sich der Partner selbst stimuliert und welche Berührungen ihm gefallen.

Nein das gilt nicht alle verpönt. Viele Menschen masturbieren bis im hohen Alter das ist was ganz natürliches. Masturbation ist gesund und schützt vor Krankheiten.!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mastubieren ist völlig okay solange es man nicht vor der Mutter oder anderen Personen derart macht !

Vor dem Partner mastubieren ist auch völlig okay !

Woher ich das weiß:Hobby

Nun ja, in manchen Situationen macht man das auch mit dem Partner gemeinsam ;)

Masturbation ist nunmal sehr intim. Mittlerweile kann ich aber auch mit Freunden darüber reden. Wir gehen da ziemlich locker mit um.

Aber vor allem in Religionen wird die Sexualität als etwas triebhaft, animalisches dargestellt. Vielleicht schwirrt das „Verboten sein“ noch in unseren Hinterköpfen?


johy84 
Fragesteller
 10.07.2019, 18:58

Ich finde, man sollte da nicht differenzieren. Vor dem Partner ist es genauso eklig, an sich rumzuspielen, wie vor Außenstehenden.

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IamDivergent  10.07.2019, 19:00
@johy84

Vor Außenstehenden? Hui.

Beim sex ist das doch normal, dass die Frau beispielsweise aushilft? Finde daran nichts eklig.

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Manuelius28  19.05.2022, 11:50
@IamDivergent

Was eklig ist, entscheidet jeder bzw. jedes Paar für sich. Wenn "normaler" Geschlechtsverkehr aus irgendwelchen Gründen nicht mehr funktioniert, ist Masturbation im Beisein des Anderen eine sehr gute Sache, denn damit bleibt der Sex etwas Gemeinsames. Die Alternative besteht entweder darin, es allein zu machen, was der Partnerschaft vielleicht nicht schadet, ihr aber auch nicht nützt. Oder man sucht sich einen anderen Partner bzw. eine andere Partnerin. Aber das ist dann gewiß nicht gut für die bestehende Beziehung. Deshalb sollte der Wert der Masturbation endlich die Hochschätzung erfahren, die sie verdient.

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Sareto  10.07.2019, 18:59

In Religionen wird die Sexualität als etwas triebhaft, animalisches dargestellt.

Wie kommst denn darauf? Ist das Deine Abneigung gegen Religionen, oder könntest Du dafür eine Quelle angeben?

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IamDivergent  10.07.2019, 19:11
@Sareto

Nein, ich hab keine Abneigung gegen Religionen.

Im Islam beispielsweise soll Sex lediglich der Fortpflanzung dienen. Machen zwar die wenigsten aber deswegen haben Muslime auch das „Kein Sex vor der Ehe“-Gebot oder weshalb auf Oralsex verzichten werden soll.

Die Abneigung von stark Gläubigen gegenüber Homosexuelle ist auch damit erklärbar.

https://islamfatwa.de/soziale-angelegenheiten/89-verlobung-a-ehe/intimitäteten-zwischen-ehepartnern/1172-tipps-und-regeln-rund-um-den-geschlechtsverkehr

Auch interessant; Freud kategorisierte Sex zum „Es“: der unkontrollierbare, triebhafte Teil unserer Seele für den wir uns anscheinend schämen.

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Masturbation gilt als verpönt ..... wer sagt das ? Dabei tut jeder es ....