Das tut mir echt leid. Ich musste leider Ähnliches durchmachen. Ich würde eher nicht mit Freunden reden. Mir hat das nicht so geholfen, da die die Situation einfach gar nicht verstehen KONNTEN. Ich habe aber am Anfang mit meiner Oma darüber geredet. Sie meinte damals, dass sie meinen Eltern nichts davon erzählt und hat das auch nicht gemacht. Irgendwann hat mich dann auch meine Klassenlehrerin mal angesprochen und ich habe ein/zweimal mit ihr geredet. Schließlich hatten wir zufällig Unterricht bei der Vetrauenslehrerin der Schule und ich konnte quasi immer mit ihr reden, wenn ich wollte oder sie hat einfach so was erzählt, dass mir total geholfen hat. Irgendwann haben dann meine Eltern gesehen wie blöd das war, dass sie mir nie mehr davon erzählt haben und waren durch den Fortschritt der Erkrankung halt auch « gezwungen » darüber zu reden. Das hat mir rückblickend am allermeisten geholfen, da ich immer fragen konnte was gerade los ist/ansteht und auch über Neuigkeiten informiert wurde. Nebenbei hatte ich am Ende auch Therapie, die mir gezeigt wie man damit umgehen kann.
Am besten ist es, wenn du direkt mit deiner Mutter oder deinem Vater drüber reden kannst oder du suchst dir Hilfe in der Schule (weiß nicht wie gut das bei euch ist, glaube unsere Lehrer waren da schon ziemlich gut ausgebildet). Du kannst mich aber auch gerne mal anschreiben , wenn es was gibt.
Ich wüsche dir noch ganz viel Kraft!