Ja, es stimmt, was der Mann dort sagte, aber das hat zunächst nichts mit besser oder schlechter zu tun. Männer und Frauen haben ihre Rollen auf der Welt. Man könnte zwar sagen, dass Männer mehr Leistung bringen als Frauen, aber ohne Frauen hätten Männer diesen Ansporn gar nicht. Das ist die Natur.
Um das besser zu verstehen, macht es Sinn, die Psychologie der Geschlechter genauer zu betrachten und auch einen Blick in die Neurologie zu werfen, denn es gibt klare neurologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Sexualstrategie der Geschlechter
Männer neigen zur Polygamie, während Frauen zur Hypergamie neigen. Männern geht es vorzugsweise um Quantität (Schrotflinten-Taktik: unendlicher Zugriff auf unendlich viele Frauen), während es Frauen um Qualität geht (die hypergame beste Option: nur der Stärkste darf sich fortpflanzen). Die folgende Grafik verdeutlicht diesen Sachverhalt sehr deutlich:
Wir sehen also, dass Männer im sexuellen Marktwert auch nach unten daten können, während Frauen das in der Regel nicht tun und es ihre Psychologie auch nicht zulässt. Frauen suchen immer nach einem Mann, der im sozioökonomischen Status über ihrem eigenen liegt.
Wichtig zu erkennen ist, dass Hypergamie zwar eine grundlegende Intuition ist, aber keine Zwangsjacke. Es ist also nicht so, dass nur 20% der Männer alle Frauen bekommen und der Rest leer ausgeht. Der Gedanke, dass Männer ausschließlich von Hypergamie determiniert sind, ist schlichtweg unrealistisch.
Auch wenn Frauen tendenziell zu Männern aufschauen wollen und diese psychologische Überstellung notwendig ist, bedeutet das nicht, dass Männer nur dann Erfolg bei Frauen haben, wenn sie viel Geld haben, ein tolles Auto fahren, übermäßig erfolgreich und komplett durchtrainiert sind. Diese Dinge können zwar ein Bonus sein, da Männer oft als Leistungsobjekte wahrgenommen werden und solche Attribute das Leben eines Mannes erleichtern können, aber sie sind nicht alles entscheidend. Das zeigt sich auch gut an folgendem Beispiel:
Auch wenn sie bereits ihren "Superman" gefunden hat, fragt sie sich oft, ob es nicht noch besser geht. Die Hypergamie ist ein Antriebsmotor, der nicht stillstehen darf. Stillstand bedeutet keine Entwicklung. Es ist also evolutionär sinnvoll, dass Frauen so denken MÜSSEN. Dieser Antrieb motiviert Männer, unabhängig davon, ob sie Dinge für sich selbst oder für ihre Partnerin tun.
Es ist für Frauen sehr wichtig, sich ihrer Sexualstrategie bewusst zu sein, denn stabile Beziehungen zwischen Mann und Frau sind NUR durch die Regulierung ihrer Sexualstrategien möglich.
Das bedeutet nicht, gegen Gefühle zu handeln, sondern zu verstehen, woher die Gefühle kommen und angemessen mit ihnen umzugehen. Nur weil die Hypergamie einen Mann in einem Moment aussortiert hat, heißt das nicht, dass derselbe Mann im nächsten Moment nicht doch sehr attraktiv sein kann. Es ist unmöglich, über einen beliebig langen Zeitraum die Anziehung auf 100% aufrechtzuerhalten. Solche unrealistischen Ansprüche führen zur Promiskuität, die bei Frauen oft zur völligen Einsamkeit führt.
weibliche Neurologie
Verschaffen wir uns einen kleinen Einblick in die Neurologie um ein besseres Verständnis zu erhalten ohne aber zu tief in die Theorie einzugsteigen.
Was wir hier sehen, ist das weibliche Gehirn. Der eingekreiste Bereich ist die sogenannte "Amygdala", auch bekannt als das "Angstzentrum". Die Amygdala ist bei Frauen weitaus aktiver als bei Männern, was Frauen sensibler für Bedrohungen macht. Frauen sind also tendenziell ängstlicher und orientieren sich dadurch instinktiv an starken Männern. Das erklärt auch, warum Frauen es oft wünschen, dass Männer mehr über ihre Gefühle sprechen, denn dadurch erhoffen sie sich eine gewisse Kontrolle und Sicherheit.
Wenn die ohnehin schon ängstlichere Frau dann mit den Gefühlen eines Mannes konfrontiert wird, kann sie sich völlig überfordert fühlen. Eine empfindlichere Amygdala war evolutionär ein Überlebensvorteil für Frauen. Früher, in der Steppe, war es vorteilhaft, immer wachsam zu sein, doch heute kann diese Sensibilität manchmal zu viel sein.
Was wir hier sehen, ist das limbische System, in dem die Gefühle beheimatet sind. Es wird vermutet, dass hier auch der Bereich liegt, der für das Erkennen von Fehlern verantwortlich ist. Bei Frauen ist dieser Bereich größer als bei Männern, was sie selbstbewusster und perfektionistischer, ja geradezu neurotisch macht.
Hier ist auch der "grandiose Narzissmus" verankert. Innerlich sind Frauen oft verletzlich und weinerlich, nach außen hingegen grandios narzisstisch. Zudem findet sich hier der hypergame Filter, der für die Selektion der Männer verantwortlich ist.
WICHTIG! Das bedeutet nicht, dass Frauen grundsätzlich narzisstisch sind, aber die Neurologie zeigt, dass sie eher zu grandiosem Narzissmus neigen. Tendenzen zu den dunklen Triaden – Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie – haben wir alle. Diese Verhaltensweisen entspringen unseren Urtrieben und werden durch den präfrontalen Kortex reguliert.
Stresssituationen schütten Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus, was zu einer Überreizung des Nervensystems führt und Verhaltensweisen der dunklen Triade wahrscheinlicher macht.
Das ist eine interessante Erkenntnis, denn wenn jemand plötzlich narzisstisch handelt, sollte man überlegen, ob die Person vielleicht unter Stress steht und das Verhalten situativ ist oder einem klaren Muster folgt.
In Streitigkeiten sind diese Verhaltensweisen häufig zu beobachten. Ob eine Frau also narzisstisch ist oder nicht, hängt auch von ihrer Erziehung in der Kindheit, ihren Erfahrungen und weiteren Faktoren ab. Diese Einflüsse können zu einem negativen Menschenbild führen, das grandios narzisstische Verhaltensmuster begünstigt, die schwer zu überwinden sind. Natürlich spielt auch die Genetik eine entscheidende Rolle.
Auch hier ist erkennbar, dass das "Stresszentrum" bei Frauen viel aktiver ist als bei Männern, wodurch vermehrt Cortisol ausgeschüttet wird. Frauen sind daher oft gestresster als Männer, da der natürliche Gegenspieler von Cortisol Testosteron ist, von dem Frauen nur geringe Mengen haben.
Frauen sind zudem sozial wesentlich intelligenter als Männer, da für Männer die physische Stärke eine größere Rolle spielte als die soziale Intelligenz. Frauen konnten es sich nicht leisten, ihr soziales Ansehen zu verlieren, da dies den Ausschluss aus der Gemeinschaft und möglicherweise ihr Leben bedeutet hätte.
Dies erklärt auch die oft beobachtete Zurückhaltung von Frauen bei der Übernahme von Verantwortung. Wenn Frauen für etwas verantwortlich gemacht werden und versagen, könnten sie das Ansehen in der Gruppe verlieren.
Besonders interessant ist das Stressniveau während der Schwangerschaft. In dieser Phase muss alles reibungslos laufen, denn wenn die Mutter während der Schwangerschaft viel Stress hatte, können die Kinder später anfälliger für Stresshormone sein.
Fazit
Wir sehen anhand dieser einfachen Beispiele, dass Männer und Frauen grundverschieden sind und es kein "besser" oder "schlechter" gibt. Gleichzeitig sehen wir, dass die psychologische Überstellung des Mannes notwendig ist und das Männer am Ende diejenigen sind, die alles aufbauen und für Schutz und Sicherheit sorgen nur die logische Konsequenz ist.
Männer und Frauen benötigen sich also gegenseitig. Wie sagt man so schön? "Man kann nicht miteinander aber auch nicht ohneeinander" 😂