Das Problem besteht darin, dass du nicht weißt, wissen willst oder wahrhaben willst, was eine Warnung ist. In ganz Sachsen, Thüringen und Teilen Brandenburgs sind Gewitter unterwegs. Dass es bei dir noch nicht geregnet hat ist reiner Zufall.

Davon ab ist es hier in Hamburg sonnig und warm, im Süden herrscht teils ergiebiger Dauerregen bei knapp über 10 Grad.

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Auszuschließen ist das nicht. Ganz unabhängig vom Klimawandel gab es schon heftigere Dürreperioden als die, an die sich noch jemand erinnert.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_in_Mitteleuropa_1540.

Durch die momentane Erwärmung steigen die Niederschläge. Auf der anderen steigt natürlich auch die Verdunstung. Und die Erwärmung führt auch dazu, dass Regen vermehrt in Form von Schauern oder Gewittern runterkommt und weniger als Landregen.
Mehr Regen im Winter anstatt Schnee mit nachfolgend weniger Schmelzwasser war wohl in Hamburg noch nie das große Problem, ist es in anderen Regionen aber durchaus.

Das Wetter hat kein Gedächtnis oder einen Sinn für ausgleichende Gerechtigkeit. Wenn über Deutschland 4 Wochen ein Hoch ist, vermindert das nicht die Chancen, dass sich nach Durchzug einiger Wolkenfelder und einem kleinen Bisschen Nieselregen gleich das nächste Hoch aufbaut. Nur sind halt 2 Hochs, die sich die Klinke in die Hand geben, wahrscheinlicher als 3, 4 5 oder 6. Auszuschließen ist aber nichts, zumal sich durch den Klimwandel der Jetstream abzuschwächen droht und damit stabile Wetterlagen wahrscheinlicher werden.

2 Dürresommer in Folge mit Bodentrockenheit bis in mehrere Meter Tiefe, Problemen für Schifffahrt und Kraftwerke, die haben nicht gezeigt, was möglich ist, sie haben es nur angedeutet. Man sollte auf längere Dürren auf dem Zettel haben und bis zu einem gewissen Grad vorbereitet sein. Das fasse ich unter Vorsicht und Vernunft, nicht unter Panikmache.

Neue Technologien nützen da nur bedingt, weil sie 90+ % der Zeit nicht benötigt und daher nicht finanziert werden und daher bei Bedarf nicht rechtzeitig bereitgestellt werden können.

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Das Verhältnis ist 2:1, die Formel daher Cu₂S. Das Kupfer ist in diesem Fall also einwertig. Es gibt zwar auch ein Sulfid des zweiwertigen Kupfers mit der Formel CuS, aber die Ionen sind ja eindeutig mit Ladung gekennzeichnet, Cu⁺ und S²⁻.

Nun zur eigentlichen Frage, woran man das aus der Anordnung erkennt, wenn die Ladungen nicht dabei stehen. Da schaust du dir die Nachbarn an. Jedes Kupferion ist von 2 Sulfidionen umgeben, jedes Sulfidion dagegen von 4 Kupferionen. Daraus ergibt sich logisch, dass es doppelt so viele Kupfer- wie Sulfidionen gibt.

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Ag⁺ + e⁻ ⇌ Ag ist erst mal nur ein Redoxpaar und keine Reaktion. Deshalb benutzt man auch den Pfeil in beide Richtungen. Die reale Richtung ergibt sich aus dem Potential dieses Paares und dem des Reaktionspartners.

Also ja, Silberionen werden reduziert und Iodidionen werden oxidiert.
Die Silberreaktion verläuft nach rechts, die Iodreaktion nach links, wenn du sie denn richtig aufschreibst.

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Tja, es könnt' so schön einfach sein, wenn man nur die reagierenden Teilchen betrachten würde:
Ox: Fe²⁺ -> Fe³⁺ + e⁻ |*5
Red: MnO₄⁻ + 8 H₃O⁺ + 5 e⁻
Das Verhältnis ist also richtig, Fe(II) zu Permangant 5:1.

Wenn du alles als Stoff in der Gleichung haben willst, wird es etwas aufwendiger. Es sollte aber einleuchtend sein, dass rechts nur noch Sulfate vorkommen, du hast ja sonst nur noch Kationen, und evtll. Wasser.

Also schreiben wir erst mal die Salze auf, das wären Eisen(III)sulfat Fe₂(SO₄)₃, Kaliumsulfat K₂SO₄, Ammoniumsulfat (NH₄)₂SO₄ und Mangan(II)sulfat MnSO₄.

Und wir erkennen die erste Komplikation, nämlich dass nämlich 5 Fe²⁺ zu 2½ Fe₂(SO₄)₃ werden. Also nehmen wir gleich mal die Edukte mal zwei und kommen zu folgenden Edukten:
10 Fe(NH₄)₂(SO₄)₂ + 2 KMnO₄ + ? H₂SO₄, Schwefelsäure bleibt erst mal offen.

Die Produkte sind alle Sulfate, die Mengen ergeben sich aus den Edukten, also:
5 Fe₂(SO₄)₃ + K₂SO₄ + 10 (NH₄)₂SO₄ + 2 MnSO₄

Jetzt zählen wir die Sulfate, das sind links 20 und rechts 28, daher setzen wir auf der linken Seite eine 8 vor dem H₂SO₄. Und da die Schwefelsäure, bis auf das Ammonium, das unverändert bleibt, die einzige Quelle von Wasserstoff ist, schließen wir, dass 8 H₂O entsehen müssen, um das H "abzufangen".

10 Fe(NH₄)₂(SO₄)₂ + 2 KMnO₄ + 8 H₂SO₄
-> 5 Fe₂(SO₄)₃ + K₂SO₄ + 10 (NH₄)₂SO₄ + 2 MnSO₄ + 8 H₂O

Ist natürlich kein Zufall, dass wir 8 Schwefelsäure brauchen, denn bei der einfachen Gleichung (mit der halben Menge) waren es 8 Oxonium.

Die Probe überlasse ich dir oder eventuellen Mitlesern. War doch anstrengend, nicht die Überlegungen, sondern die nötige Konzentration.

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Zunächst mal ist Aluminiumoxid kein Element, sondern eine Verbindung.

Ferner ist für die Zusammensetzung einer Verbindung völlig irrelevant, wie die Elemente aufgebaut sind.

Die Formel Al₂O₃ ergibt sich daraus, dass Al dreifach positive und Sauerstoff zweifach negative Ionen bildet. Damit das Salz insgesamt neutral ist, müssen die Ionen also im Verhältnis 2:3 vorkommen.

Die Formel für die Elemente musst du beim Auftellen der Reaktionsgleichung berücksichtigen. Die Stoffe müssen die richtige Formel haben, also Al bzw. O₂, und dann gleichst du nur die Mengen aus, niemals in den Formeln.

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Permanganat ist das Oxidationsmittel, wird selbst reduziert, nimmt also Elektronen auf. Daher stehen die Elektronen auf der linken Seite der Teilgleichung.

Oxalsäure ist das Reduktionsmittel, wird selbst oxidiert, gibt also Elektronen ab. Daher stehen die Elektronen auf der rechten Seite der Teilgleichung.

Du musst also die Red.-Teilgleichung mal 2 und die Ox-Teilgleichung mal 5 nehmen und dann zusammenfassen, dann gleichen sich die Elektronen links und rechts in der Gesamtgleichung schon mal aus und du kannst sie streichen.

P.S.: Wenn du Oxidationszahlen über die Atome bzw. Elemente schreibst,, dann entweder pro Atom oder insgesamt, aber nicht mal so mal so. In der Oxalsäure steht z.B. über dem C +VI, das ist die Summe, über H und O aber +I bzw. -II, das ist der Wert pro Atom.

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Ich benutze wetteronline.de.

Ich will nicht behaupten, dass es die beste Seite ist, aber ich finde auf der Startseite die wichtigen Infos, aktuelles Regenradar, Temperatur und eine Übersicht für die nächsten 2 Wochen, natürlich mit der gebotenen Voesicht zu genießen.

Detailiierte Prognosen für alle relevanten Parameter lassen sich auch leicht finden.

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... und es reicht dabei, in dessen Gravitationsfeld zu sein.

Nicht so ganz. Die Sonde muss sich mehr oder weniger radial ännähern und mehr oder weniger tangential entfernen, und zwar in Bewegungsrichtung des Planeten. Nur so können sie Bewegungsenergie austauschen.
Tangentiale (nicht wie ursprünglich geschrieben radiale) Entfernung gegen die Bewegungsrichtung des Planeten ergäbe eine Swing-by-Bremsung.

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... gleichwarme ... mit der Ausnahme von Vögeln ...

Da bleiben nur Säugetiere, genauer gesagt bleibt ein Teil der Säugetiere. Deine Einteilung ist willkürlich und irreführend. Du stellst eine kleine Gruppe so dar als wäre sie allen anderen gegenüber zu stellen.

Eier zu produzieren ist einfach der ursprüngliche "Normal"zustand. Lebend zu gebären ist eine Weiterentwicklung, die eher selten ist, aber mehrfach voneinender entstanden ist. Neben "höheren" Säugetieren haben auch Haie und etliche andere Gruppen das Lebendgebären "erfunden". MIt gleich/wechselwarm hat das nichts zu tun.

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Das ganze gibt's sogar als Video, massenhaft.

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