Tja.

Sowas kann zwar extrem ausarten, gehört aber zum Reisen.

Es kann sogar noch weitergehen:

Es liegt daran, daß Menschen die unglaublichsten Methoden entwickeln um Dinge zu schmuggeln, oder an Bord eines Flugzeugs zu bringen.

Da kann sogar Dein Darminhalt inspiziert werden. (Möchtest Du Details?)

Letzteres blieb mir zwar bisher auf meinen vielen Reisen erspart, aber Freunden von mir ist es passiert.

Das muß man dann über sich ergehen lassen.

Mein extremstes Erlebnis war auf dem Flughafen Curacao, wo ich eigentlich nur im Transit war.

Dort hatten sie keine Kabinen um Leibesvisitationen durchzuführen, also fand das Ganze in aller Öffentlichkeit statt, vor einer immer mehr anwachsenden Zuschauer-Masse, die dann, als sie merkten daß ich alles mit Fatalistischem Humor über mich ergehen ließ, anfingen zu klatschen und aufmindernd animierten.

Eine sehr große, sehr kräftige, sehr schwarze Immigration-Beamtin, die gleichzeitig den Security-Check machte, reagierte auf das hartnäckige Piepsen ihres Scanners mit: "Jacke ausziehen!" Piep Piep "Hemd ausziehen!" Piep Piep "Hose ausziehen!" Und da stand ich nun, zum Glück in Badehose. Aber es piepte immer noch. Und da griff sie mir mit ihrer Pranke - vor inzwischen über hundert Zuschauern - zwischen die Beine. So richtig GRABSCH. (Bitte bedenken: Sie: Große Frau - ich: kleiner Mann) Und dann: "Oh THATS where you have your weapon..." Meine Antwort - unter ohrenbetäubendem Beifall: "Lady, you might call it a weapon. I call it pure nature"

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Was kennst Du bloß für Leute mit solchen Komplexen? Jeder hat das Recht sich in der Sprache auszudrücken, die ihm beliebt.

Etwas Anderes ist Respektlosigkeit, wenn man im Beisein Anderer Sprachen spricht, die diese nicht verstehen, und sie damit bewußt ausgrenzt.

Ich kenne auch eine ganze Reihe von "echten" Deutschen, die überhaupt kein Deutsch können. Und einige sind einfach zu alt, um noch eine andere Sprache zu lernen. Sollen die jetzt gezwungen sein, den Mund zu halten?

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Auch royale Angehörige müssen Person-Reisepass haben

Im Gegenteil. Die werden sogar besonders genau kontrolliert. Um zu vermeiden, daß sich jemand für sie ausgibt. Und zu deren Sicherheit.

Sie werden natürlich - meist - höflicher behandelt und kriegen auch Sonderstatus. Müssen zum Beispiel nicht Schlange stehen und werden durch eigene Zugänge/Ausgänge geschleust.

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Sehr viele potentielle Variable. Und "hält" und "haltbar" ist auch individuell unterschiedlich. Es gibt Menschen die essen - und vertragen - Lebensmittel die für Andere bereits vergammelt sind und im Extremfall eine Lebensmittelvergiftung riskieren.

Aber ganz generell sind Speisen die viele Zutaten enthalten anfälliger für Zersetzungsprozesse. Und vor allem wenn sie Zwiebeln oder Milchprodukte enthalten. Das verkürzt die zu empfehlende Aufbewahrungsdauer erheblich. Und falls beides, also Zwiebel UND Milchprodukte gemeinsam vermischt sind, dann empfehle ich eine sehr kurze "Deathline": Was acht Stunden nach Fertigstellung nicht verzehrt ist, mit Vorsicht genießen.

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Cadiz ist wirklich zu empfehlen. Man kann auch noch weiter, bis zur Grenze nach Portugal.

Was kaum bekannnt ist. Dort an der Costa de la Luz gibt es den längsten durchgehenden Sandstrand Europas, bis fast zur Portugiesischen Grenze (bis Isla Cristina)

Der Wallfahrtsort "El Rocio" ist auch einen Besuch wert.

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Ganz kurz und bündig: Ja, Du darfst. Aber sei vorsichtig wo.

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Bis vor einigen Jahrzehnten gab es für "echte" Gourmet-Reisen praktisch nur eine Destination: Frankreich. Das hat sich - leider - sehr extrem erledigt. Ich rate davon ab. Inzwischen ist die Gastronomie Frankreichs so abgesackt, daß man....ach lassen wir das traurige Thema.

Inzwischen tun sich andere Länder, auch auf anderen Kontinenten sowohl mit erstklassiger und vielfältiger Küche hervor, als auch mit entsprechenden zugehörigen Restaurants. Ich erwähne mal so meine persönlichen Favoriten: Thailand, Spanien, Italien, Singapore und mit einigen Einschränkungen Argentinien, Mexico, Japan, Indien, Peru......

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In Deutschland passiert nichts. Außer Du bist so vollgedröhnt, daß Du nicht mehr gerade laufen kannst. Das gleiche passiert, wenn Du besoffen einsteigen willst.

Aber in diversen Zielländern kannst Du damit ganz schön Ärger kriegen.

Es muß ja nicht gleich Todesstrafe sein. Sowas gibts auch.

Aber selbst im eigentlich so liberalen Finnland wurden mir mal zwei aus meiner Touristen-Gruppe bei Ankunft verhaftet und verbrachten einen Monat im Knast.

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Adana ist nicht gerade ein großes Touristenziel. Also ist die Nachfrage begrenzt.

Ich arbeite jetzt nicht mehr mit Airlines. Aber als ich das noch tat, gab es regelmäßige Flüge ab/bis Berlin. (Berlin ist immerhin die zweitgrößte "türkische" Stadt der Welt) Und zu Ferienterminen auch von einigen anderen Flughäfen. Das nannte sich ganz ofiziell "Gastarbeiterflüge".

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Beim Einchecken muß seitens der Airline sichergestellt werden, daß jeder Reisende die nötigen Dokumente und Vorrausetzungen besitzt zur Einreise im Zielland.

Die Airline wird von den Behörden des Ziellandes verantworlich gemacht. Im Falle daß jemand an Bord gelassen wird und dann im Zielland an der Immigration abgewiesen werden muß, wird der Airline eine Strafe auferlegt und sie muß auserdem für entsprechende Kosten aufkommen.

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Das kommt auf die Airline an und auf die Art des Tickets. Da gibt es zahlreiche Varianten und Beschränkungen. Das hättest Du beim Ticketkauf klarstellen sollen.

Und im Extremfall kann Gepäck vom Transport ausgeschlossen werden oder eine horrende Summe für "Übergepäck" verlangt werden.

Eine Freundin sollte mal 800 Dollar zahlen, weil sie zehn Kilo mehr Gepäck hatte als mit dem Ticket eingeschlossen waren. (Dabei hatte das ganze Ticket gerade mal ca 500 Dollar gekostet. Das war bei KLM)

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Man kann ein Schwert im Koffer mit aufgeben. (Ich habe dies bereits mehrmals getan)

Die Einschränkung liegt nicht bei der Airline, sondern beim Zoll. Bei Reisen im gleichen Land spielt es keine Rolle. Aber international. Sowohl möglicherweise beim Zoll des Ausreiselandes und vor allem beim Zoll des Landes wo man einreist.

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Da gibts knapp 2 Dutzend monatliche Magazine (Also die nur ein Mal im Monat erscheinen) Aber die meisten sind komplett Themen spezialisiert. Einige sind reine Frauenmagazine (Wie z.B. Stella) Andere sind auf Haus und Einrichtung konzentriert, wieder andere Auf Natur und Outdoor. Es gibt auch mindestens zwei Porno-Magazine. Dazu Auto-Zeitschriften und kirchliche Blätter.

Das "neutralste" ist glaube ich "Ny Tid"

Ich weiß aber nicht ob man diese ins Ausland abonnieren kann.

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Die Kosten sind nicht im ganzen Land gleich. Da gibt es riesige Unterschiede. Bestimmte Stadtviertel und Inseln können sehr teuer werden, z.B. Cebu. Aber auf der Nachbarinsel Negros habe ich für 6 Dollar die Nacht in einem 5-Sterne-Hotel gewohnt. Auf Cebu fand ich nix unter 60 Dollar.

Und als ich im Süden auf Mindanao lebte, reichten mir 200 Dollar im Monat. (Für Unterkunft mußte ich nicht bezahlen. Ich habe dort eine Tochter. Und ich spreche die Sprache)

Thailand ist generell etwas teurer. Hat aber eine erheblich bessere Infrastruktur.

Auch dort sind die Preise sehr unterschiedlich. Ich konnte dort in einer Gegend ohne jeglichen Tourismus mit 400 Dollar im Monat auskommen. In Touristen-Gebieten braucht man mindestens das Doppelte.

Beides ist etwa 10 Jahre her. Aber als ich vor kurzem wieder auf Besuch war, hatte sich nichts Wesentliches geändert.

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In den meisten Unternehmen werden Busfahrer sehr schlecht bezahlt und haben sehr unschöne Arbeitszeiten. Da muß jeder der bereit ist akzeptiert werden. Zum Fahren braucht man keine Sprache.

Bei mir in Hamburg fahren zwei Buslinien direkt am Haus vorbei. Laut Fahrplänen alle zehn Minuten ein Bus. Aber oft kommt eine Stunde keiner. Und wenn man beim HVV nachfragt: "Die Busse stehen hier rum. Aber wir haben einfach nicht genug Fahrer!"

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Kazakhstan hat bisher bei Scams eher eine untergeordnete Rolle gespielt. Aber seit zwei Jahren tarnen sich viele der Russischen Scammer als Kazaken. Russland ist im Moment nicht so besonders gut angesehen. Ich habe mit Russenscammern - leider - sehr viel zu tun. Und wenn man diese E Mails zurückverfolgt, dann kann man sehr oft leicht feststellen, daß sie aus Russland kommen.

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Die weitaus meisten Romance Scammer sitzen in Nigeria.

Die Elfenbeinküste spielt da eine ganz geringe Rolle.

Da liegen auch andere Länder wie Ghana, Russland, Südafrika und sogar China weit vorne.

Und die meisten Länder tun nichts oder wenig dagegen, weil sie davon profitieren. Im Falle von Nigeria machen die Auslandsüberweisungen des Scammer Geschäfts einen erheblichen Anteil am Staatseinkommen aus.

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