Habe selbst schon etwas Recherche betrieben und viele Quellen sind zum Schluss gekommen, dass ein P Bass im Mix besser klingen kann und generell eher zu empfehlen ist, mich spricht aber der knackige, klare und höhenlastige Sound eines Jazz Basses mehr an.
Gibt es da Erfahrungen mit den Instrumenten und welche sind eher zu empfehlen?

Das ist soweit alles was du wissen musst also du weißt es schon.

Wenn dir der Klang eines Jazzbass wirklich gefällt ist er für dich. Erfahrungsgemäß ist es eher selten dass Leute den Klang sehr gut finden aber wenn es deins ist ist es deins.

Das "mehr Klangmöglichkeiten" Argument pro Jazzbass zieht imho nicht da viele der Möglichkeiten einen "gespaltenen" Bassklang ergeben der niemandem nützt. Du musst den Klang halt mögen, allein und in der Band/ im Mix.

PS

Knackig und klar sind nicht die Aspekte des Jazzbass, die ihn ggf. unbeliebt machen, aber auch alles andere als Alleinstellungsmetkmale. Knackig und klar kann alles mögliche an Bass klingen was einen bridgenahen Tonabnehmer hat und möglichst auch aktiv ist. Das "Problem" warum viele fortgeschrittene Bassspieler die Jazzbass-Konfiguration nicht mögen ist schwer in Worte zu fassen. Ich mochte den z.B. nur wegen dem dünnen Hals und habe lange gebraucht zu verstehen dass mir eigentlich der Klang nicht gefällt. Guck daher am besten auch mal viele andere Bässe an. Es geht nichts über eine Möglichkeit, sehr viele verschiedene Bässe zu vergleichen.

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Hi

Öfter den Boden absaugen. Boden sollte man entweder regelmäßig oder nie absaugen.

Aquarium neu aufsetzen (das kann aber bei gleicher Pflegeroutine in 6 Monaten wieder so sein).

Wenn möglich aufgrund der Tierarten- es ist zu 99% möglich - aber nicht mit allen Pflanzen vereinbar - Bodengrund entfernen und ohne Boden oder mit einem dünnen (1 cm) Sandboden oder Laubboden/Mulmboden betreiben. Letztere beide Optionen sind super aber werden in der europäischen Aquarienbesitzerszene extrem vernachlässigt. Ist nicht mit im Boden wurzelnden Pflanzen vereinbar, außer ggf. in Töpfen.

Oder...ignorieren.

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Wenn es Verletzungen und Stress durch die anderen Skalare sein könnten => irgendwie dafür sorgen dass der Fisch in ein Gefäß ü 10 l mit sauberem 27 Grad warmem Wasser kommt.

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Stimmt nicht

Möglicherweise, aber nicht deshalb.

Man könnte vegan aus einem christlich beeinflussten ethischen System oder moralischem Impetus ziemlich gut ableiten.

Aber nicht wegen solcher "Bibeltricks". Das ist eher ein Trick als eine Auslegung, auch deshalb weil es sicherlich nicht so gemeint war - es gab keinen Veganismus zur Entstehungszeit und auch zum allergrößten Teil der Rezeptionsgeschichte des Textes, Jagd und Tierhaltung waren selbstverständlich und das Verzehren von Fleisch wird in der Bibel häufig erwähnt, besonders im christlichen Kontext auch das von Opferfleisch, und Jesus selbst und die Jünger werden als Fleischesser dargestellt. Zum Beispiel das Fisch- und Brotwunder.

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Hi

Sieh es mal so vielleicht... Beckenmindestgrößen sind keine Wissenschaft. Der eine sagt so der andere so. Kaum jemand würde sagen

  • 160 l ist Tierquälerei
  • Bei 160 l kann es keine Platzprobleme (mit Todesfolge) geben

Es ist halt in deiner Verantwortung. Die leopoldi und die blauen Skalsre sind dabei imho nur so geringfügig kleiner und gar nicht friedlicher als andere Skalare dass man nicht sagen kann "mit denen geht es mit anderen nicht". Natürlich sind echte altum raus bei 40 cm Beckenhöhe.

ich würde fast immer Wildform empfehlen bei Skalaren und Gruppenhaltung. Am aggressivsten sind idr. schwarze Zuchtformen.

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Alle die es mitmachen.

Gift spielt keine große Rolle. Dazu siehe eieiei2s Kommentar.

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Hi

Ja das geht sogar sehr gut.

Besonders wenn man sie nach und nach schichtet und schon die erste Schicht etwas brät und dann immer umdrehen und nächste Schicht obendrauf anfertigen, dicht mit Nudel bedecken und wieder umdrehen. Halt so dass außen immer Nudeln sind. Dadurch wird sie gleichmäßiger und schneller erwärmt.

Das geht am besten mit komplett fertig vorgekochten Nudeln oder mit Pfannkuchen.

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. Ich hab auf manchen Seiten gelesen, dass so Aufbereiter (also so Dechlorinator) gut sein sollen und verwendet werden sollen, wenn das Aquarium soweit mit allem notwendigen Zeug ausgestattet ist (also Pflanzen, feinkörniger Sand und die anderen Notwendigkeit oder meine Wünsche), damit das Wasser perfekt für die kleinen Tierchen ist:). Doch ganz oft lese ich auch, dass sowas meistens nur in den USA verwendet wird und das hier in DE für Axolotl schädlich sein kann

Schädlich nicht- unnötig, da das Wasser zu 99% nicht gechlort wird, das gibt es in De nur in Notfällen.

Wenn man jetzt natürlich immer Wasseraufbereiter benutzt und dadurch einmal vermeidet die Tiere mit Chlorwasser zu überschütten dann hätte es sich gelohnt. Die gleiche Sicherheit gibt aber auch das Wasser etwa 6 bis 24 h irgendwie zwischenzulagern damit etwaiges Chlor ausgasen kann.

. Soll man das Wasser dann einfach ohne Mittel ein paar Wochen stehen lassen oder gibt es da Mittel die wichtig für den PH wert sind oder sowas und verwendet werden müssen? Bin mir da leider nicht ganz sicher.

Axolotl können in jedem Leitungswasser gut leben. Man kann das Wasser aufhärten/aufsalzen- muss man aber nicht, tun die wenigsten. Das ist wie eine Art Stressvermeidung und für gesunde Tiere ist es nicht nötig. Wenn man sich dafür interessiert => Holtfreter Lösung/ Holtfreter's solution googeln.

Man muss das Wasser auch nicht ein paar Wochen stehen lassen- das Wasser sowieso nicht - sondern das Becken.

Auch dieses Einfahren lassen kann besonders bei einem eher kleinen Axolotl in einem eher großen Becken auch mit dem Axolotl bereits im Becken geschehen. Bei Problemen kann man nämlich einfach 90% des Wassers gegen frisches gleich temperiertes Leitungswasser tauschen.

Man kann übrigens auch eine Prise Salz ins Wasser geben bzw. ein paar Löffel. Das hilft auch gegen das sogenannte "new tank syndrome", also die Einfahrschwierigkeiten, und ist dem Axolotl nicht unangenehm.

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Allerdings frage ich mich ob ich normales Leitungswasser nutzen kann oder ob es damit nicht funktionieren wird. 

Der pH des Wassers ist nur ein Teil des Gesamtmilieus, die Erde ist ja meist leicht sauer oder bei spezieller Hanferde sogar deutlich sauer.

Also das wird funktionieren.

[Wichtiger als der pH ist die Härte bzw. die Menge an Calciumionen um einzuschätzen wie stark das Wasser auf die Dauer den Boden aufhärten kann. Ist das Wasser besonders hart dann kann es eine Überlegung Wert sein ob man nicht irgendiwe Regenwasser besorgen kann]

Möchtest du die in Töpfe tun?

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Meine Frage dazu ist, ob man mit dieser Geige stumm spielen kann?

Nein. Das ist eine normale Violine mit einem Tonabnehmer.

Du kannst einen Dämpfer benutzen aber das nimmt nur etwas Lautstärke weg.

Btw... so richtig kann das als elektroakustisches Instrument nicht funktionieren für den Preis, zumindest nur bis zu einem gewissen Lautstärkepegel.

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1. Nein ist kein Gang.

2. In dieser Art wie bei deinem Beispiel sind sie nicht mitgezählt, ebenso wie erstens ein Gruß aus der Küche.

3. Man darf, 14 Gänge sind absolut extrem daher darf man alles,.. es kommt halt auf den Kontext an. Es gibt keine allgemeinen kulturellen Erwartungen an die Abfolge eines 14gängigen Menüs bezüglich der Zwischengerichte, da es ein absolutes Extrem ist. Es erfordert ja bereits dass die einzelnen Gänge sehr klein sind von der Masse her also nicht sättigend. Nur... ein Braten mit gedämpftem Gemüse kann nicht erster oder letzter Gang sein und Dessert bleibt auch irgendwo Dessert. Eine Suppe muss dabei sein und wird eher in dem ersten Drittel liegen, Käse muss gegen Ende sein... nichts verrücktes von der Platzierung her. Es ist verrückt genug es so altmodisch zu tun und 14 Gänge sind auch verrückt genug.

4. Genau gleich außer Fleisch und Fisch erfordert mehr Gemüse- Eierspeisen und Käse- Ei kann man dabei am wenigsten überstrapazieren. Käse aber auch nicht, vor allem Gemüse. Die Übersetzung der Folge in gleichwertiges vegetarisches ist bei so vielen Gängen anspruchsvoll.

10. Ist falsch übersetzt, bedeutet warme Süßspeise als Zwischengang

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Schinkenbrote oder Brote mit Fleischersatz. Das heißt ich nehme das Brot und dann schmiere ich Butter da drauf. Darauf kommt entweder

  • Geräucherter oder luftgetrockneter Schinken dünn geschnitten
  • Veganer Wurstersatz (Rügenwalder)
  • Veganer Leberwurst- oder Teewurstersatz

Dazu esse ich gern als Nachtisch Joghurt mit Süßstoff, Zucker und Kakaopulver.

Viele Vitamine, fast so viele wie in Erbeerkäse.

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Da ich Multiinstrumentalist bin hab ich die Frage erst so verstanden ob man bei jedem Instrument das man spielt dem optimalen Exemplar hinterherrennt.

In der Frage bin ich gespalten, an einem Tag denk ich mir Klang ist egal Spielbarkeit trumpft alles, am anderen denke ich es ist doch was dran am richtigen Klang... aber das ist oft beides auch Geschmacksache mehr als sonst etwas. Also ich denke sehr sehr viele billige Instrumente sind überhaupt nicht schlecht- sie sind was sie sind. Richtig schlecht sind Instrumente die unnötig fürchterlich schwer zu spielen sind wegen Konstruktionsmängeln und das betrifft nicht alle Billiginstrumente. Ansonsten gibt man oft viel Geld aus dafür, dass man sozusagen auf dem neusten klanglichen Stand ist oder gar für Lautstärke... denn billige Versionen sind in der Regel auch zeitlich gesehen an etwas älteren Versionen eines Instruments orientiert, die öfter mal nicht die Merkmale haben die man heute für Konzerte als Profi bevorzugen würde.

Aber wenn du es so meinst ob man auf der Suche nach dem für sich selbst richtigen Instrument ist... nein bin ich nicht ich will nur noch mehr Instrumente ganz grob spielen lernen. Ich strebe nicht danach ein Instrument zu beherrschen sondern viele Instrumente unter Umständen zweckdienlich benutzen zu können.

Ich habe also noch Rechnungen offen... vor allem mit Instrumenten von denen ich früher Abstand gehalten habe da sie angeblich schwer seien, da gucke ich vor allem in Richtung Kontrabass und Posaune. Dass Kontrabass nicht per se schwer ist dessen bin ich mir mittlerweile sicher.

Andererseits... das beste Instrument das es imho gibt ... das will ich eigentlich gar nicht spielen. Würde ich machen wenn ich wieder jung wäre, nämlich mich auf klassische Gitarre versteifen. Aber es gibt viele Gitarristen und ich mag die Rolle, mit Gitarristen zusammenzuspielen mit was auch immer lieber. Ich weiß dass ich da nur langsam Fortschritte machen würde.

Andere Instrumente die ich Solo gespielt sehr gut finde sind schlicht unerschwinglich, oder sehr kompliziert zu warten, sehr sperrig und schwer (viele Kilos) oder nicht wirklich nötig oder es gibt auf der Welt 3 Stück davon. Da denke ich an Orgelpositiv, Viola organista (wirklich ein Überinstrument, aber es gibt nur eins oder zwei, Wartung ist irre, sehr sperrig...) oder sordellina napoletana (ein hochkomplizierter mehrstimmiger Dudelsack; es gibt genau 1 Exemplar).

Nochmal anders ist es beim Kontrafagott- find ich ein überragendes Ensembleinstrument, aber es ist sperrig und teuer und zu speziell um sich drauf festzulegen. Dazu nahezu unmöglich nah und realistisch zu mikrophonieren.

Dann gibt es auch noch Instrumente die mir sehr sehr gefallen aber die außerhalb meines Kulturkreises liegen, das sind v.a. Santur und die mazedonische Gaida. Kann man mal... aber ist halt nicht sooo simpel als Außenstehender.

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Ja. Auf alk

Alkohol macht einen jeden Musiker schlechter. 2 Bier können ggf. als soziales Lubrikant dazu führen dass man sich was traut... alles andere ist einfach Quark, und das sag ich als Saufpunk. Und selbst die 2 Bier machen dich schlechter und es wäre besser wenn man sie nicht bräuchte.

Es gehört nicht nur zur hochtrabenden *Professionalität* dazu nicht stoned oder besoffen auf die Bühne zu gehen... das ist einfach respektlos egal wie das Publikum es damit hält.

Ich kenne sogar jemanden... oder ich sag es mal so fast jeder kennt auch den ein oder anderen der bei Alkohol irgendwann gegen eine Wand fährt bzw. es legt sich ein Schalter um und von einem Moment auf den anderen ist man nur noch unzurechnungsfähiges Gemüse. Das ist bei mir beim Musikmachen nicht so, der Verfall ist graduell, aber bei einem bestimmten Musiker den ich kenne- der kann wenn er zu viel Bier getrunken hat sich noch ganz normal unterhalten aber urplötzlich wortwörtlich keinen einzigen Ton mehr spielen. Also gar nichts. Das ist bei jedem unterschiedlich verschaltet. Das wirkt dann so als hätte er noch nie eine Gitarre in der Hand gehabt. Jeder einzelne Ton falsch oder danebengehauen. 😄 Also das ist nicht übertrieben- die meisten Leute würden 2..3....4 % Fehler spielen was schlimm wäre aber das sind 100% Fehler.

Was ich damit sagen will... die Kurve des "Kompetenzverlusts" ist sehr individuell und die Unterschiede sind absolut krass und teilweise lustig- auch erstaunlich unabhängig von anderen Intoxikationserscheinungen- aber Alk macht die Bewegungen schief zu diesem oder jenem Grad bei jedem.

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Aquariumspflanzen gehen mit schlechten Folgen für anderes Leben ein?

Hallo gutefrage,

Seit einiger Zeit (nachdem ich aus dem Urlaub zurückkam, währenddessen ein Familienmitglied die nötige Instandhaltung übernahm) habe ich Probleme mit meinen Aquariumspflanzen, was wiederum Probleme für den Rest des Aquariums verursacht (Aggression unter Skalaren und erhöhte Scheuheit von Odessa Barben aufgrund höherer Lichtaussetzung und weniger Verstecke).

Die Problempflanzen, die ich einigermaßen identifizieren kann, sind Vallisnerien, Amazonas Schwertpflanze, vermutlich Anubia und Ludwigia Palustris (die Käufe dieser wurden nicht von mir getätigt, also muss ich hier vom Aussehen ausgehen)

Die Vallisnerien (und Schwertpflanze) leiden anscheinend besonders: Ich habe schon einmal versucht, von einem Aquarienbesitzer in der Familie Vallisnerien-Ersatz einzusetzen, diese sind jedoch genauso langsam kürzer geworden und haben sich stattdessen in die Breite verbreitet. Als Grund hiervon vermute ich meine zuvor zu aggressives/tiefes Vorgehen mit einer Kies-Saugglocke, welches den Kies auflockerte.

Die Pflanzen zeigen (nach meiner Recherche) alle entweder Zeichen von Nährstoffmangel oder Algenbefall.
Das Ding ist, dass ich mit korrekter Dosierung mit Kohlenstoffdünger und seit neuestem einen Nitrat-Phosphat-Kalium-Magnesium Dünger dünge.
Zudem gibt es wöchentliche Zugaben von Filterbakterien, ich habe eine funktionstüchtige CO2-Anlage und mache wöchentliche 30%-ige Wasserwechsel (das waren bis zu vor 2 Wochen 50%). Es sind außerdem zwei Filter angeschlossen (einer der beiden war mit dem Aquarium verkauft worden).

Aquarium ist ein 240l mit dem Besatz:
2 Skalare
2 Männliche Schwertträger (Ich hatte zuvor nur schlechte Erfahrungen mit männlichen Schwertträgern gemacht, wollte also - nachdem die letzten nicht sehr nett zueinander waren - garantieren, dass ich nur mit Weibchen hantiere. Wie es sich herausstellte war aber jedes einzelne "Weibchen" eigentlich männlich und es bildete sich erneut eine viel zu aggressive Futter-Hierarchie und die schwächsten drei sind nacheinander leider verhungert.)
1 Goldene Saugschmerle (Hier gab es auch einmal eine zweite, diese ging aber vor einigen Monaten plötzlich von uns)
2 Panzerwelse (Diese sind noch ein Relikt von meinem allerersten Aquarium von vor 7 Jahren, zu welcher Zeit ich noch ein unwissendes Kind mit einer in der Aquaristik unerfahrenen Mutter war, also gab's bisher nur die beiden)
5 (?) Batik-Rennschnecken (Die sieht man nur noch selten)
12 Odessa Barben (, die sich fast ausschließlich unter der großen Wurzel verstecken, außer es gibt Futter)

Wasserwerte sind wie folgt (leider wertet mein Teststreifen die jeweiligen Werte nur nach ~5 Abschnitten aus, also sind die Werte keine absolute Angabe)

Nitrit: 0,25mg/l
Nitrat: 18mg/l
Gesamthärte: ~7°dH
Karbonathärte: 8°dKH
pH: 7,4
Chlor: 0mg/l
CO2: <15mg/l

Könnten diese Probleme auf einem niedrigen Fischbestand basieren? Ich war bisher aufgrund des Barben-Schwarms zögerlich, mehr Fische für den oberen Bereich anzuschaffen, da diese ja immer noch nach oben kommen könnten und es dann eventuell zu voll werden würde.

Hier nochmal ein paar Bilder, die den Verlauf der Dinge zeigt:

3.9.2023

30.12.2023

12.3.2024

12.5.2024

Macht mich gerne auf Sachen aufmerksam, die ich schrecklich falsch mache oder Infos, die noch benötigt werden.
Schonmal ein danke sehr im voraus an alle, die hierfür eine Lösung finden können!

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Könnten diese Probleme auf einem niedrigen Fischbestand basieren?

Nein.

Der Fischbesatz ist gar nicht ungewöhnlich gering.

Du machst nichts schrecklich falsch. Man könnte kritisieren dass der Besatz etwas *wirr* ist aber angesichts dessen dass du es richtig einschätzt dass er nicht sehr dicht ist nun ja... kann klappen.

Beachte die Skalare. Wenn es nicht geht dann gsht es nicht, behalte den schwarzen gib den weißen ab. Wenn es vorübergehender Ehekrach ist: Neben den Pflanzen kannst du große aufragende Holzstücke aufstellen.

Lass die dämlichen Filterbakterien weg. Bitte keine Kohlenstoffdüngung wenn eine CO2-Anlage da ist. EASY CARBO und so sind eigentlich nur als Algenmittel sinnvoll.

Warum die Pflanzen nicht wollen. Nun ja. Also man sieht ja eigentlich die Echinodorus rechts war gut, und die Vallisnerien zum Teil ok. Die Echinodorus hast du oder hat jemand wohl wegen des Algenbefalls beschnitten.

Dazu kommt dann es waren nie sehr viele Pflanzen auf einmal besetzt. Und die Vallisneria wurde auch beschnitten- das ist eine Unsitte, nicht tun. Aber es erklärt nicht allein warum die nicht so recht will- das kann aber vorkommen.

Mein Tipp wäre; hol dir mal ein gutes Set Cryptocorynen aller größen, darunter auch für den Hintergrund balansae/ aponogetifolia und alles mögliche andere. Cryptos gehören zu den stabilsten Pflanzen im Dauerbetrieb. Auch einen Versuch Wert sind die normalen Anubias barteri und Kongofarn (Bolbitis) sowie als Aufsitzer in Oberflächennähe Ceratopteris. Ein paar Hände Ceratopteris und Ceratophyllum sorgen schnell für Abdunklung.

Dafür gern etwas Geld ausgeben. Damit viele Pflanzen auf einmal ankommen.

Dann mal zur CO2 Düngung: Nicht dass du die bräuchtest... aber welche Anlage hast du da? Sie scheint eher schwach zu sein. Da ist die Frage ob man das nicht etwas erhöhen kann. Ein pH von 6,8-7 ist mit CO2 meist normal.

Dünger ins Wasser ansonsten vielleicht erst mal vorsichtig mit, aber etwas Bodendünger wäre vielleicht gut => Düngekugeln.

Wenn du hinterher bist und mehr verschiedene Pflanzen ausprobierst wirst du garantiert Erfolg haben. Auch anspruchslose Stängelpflanzen können dazu beitragen. Geld investieren in Pflanzen und was gut wächst und sich bewährt bleibt, das führt fast immer zu einer grünen Hölle. Bei den Stängeln nimm absolute Klassiker wie Limnophila sessiliflora, Bacopa und Hygrophila corymbosa.

Viele Pflanzen auf einmal sind gut weil sie Algen verdrängen können.

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Du hast da schöne dicke Panzerwelse und alte dicke Barben. Das ist gar nicht verkehrt. Nur eben die Kombi mit den Skalaren und auch die geringe Anzahl der sterbai... nun ja. Hier auch ein Auge drauf haben ob die Skalare die Barben aushalten.

Bezüglich der Schwertis... das war das Phänomen der "Spätmännchen". Bei helleri gibt es zwei "Vermehrungsstrategietypen" und Körpertypen der Männchen. Gern mal nachlesen. Früher dachte man das sei eine echte Geschlechtsumwandlung.

Solange du da 2 Skalare drin hast... erspare ihnen einen Oberflächenbesatz lieber. Ohne die Skalare wäre eine passende robuste und lebhafte Oberflächenart gut möglich, da besonders unter den Bärblingen um 6 7 cm und den lebhaften Salmlern (Aphyocharax anisitsi, Prionobrama filigera) gucken...aber wie gesagt eher nicht zu den Skalaren.

Sind die Skalare ein Paar? Haben sie mal abgelaicht ?

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Hi

Wenn du solche Sterbefälle und die Beobachtung hast dass sie sich vom Boden fernhalten- setz ein neues Aquarium auf und überführe den Stamm dahin. Bzw. Die Teile davon die sich gut fangen lassen. Es sind ja doch einige. So könntest du den Stamm retten.

Ursachenforschung lohnt sich nicht und ist nur Zeitverschleppung.

Manchmal "ist irgendwas" aber man weiß nicht was, das habe ich bei der Garnelenhaltung schon öfter mitgekriegt.

Es ist einigermaßen hoffnungslos es rauszukriegen, da es meist keine offensichtlichen Haltungsfehler sind. Versuch es mit einem Neuaufsatz.

PS

Wenn du mich fragst, nimm mal einen dünnen Sandboden, nur so eine Zierschicht von 5 kg oder so. Das macht den Boden sehr kontrollierbar.

Ich würde tendenziell den Boden nicht mit Rasen vollsetzen sondern zum Teil mit Catappa belegen und sonst die Gegenstände bepflanzen (Moos, Cryptos, Bucen).

Xxxxxx

Funktioniert das nicht => weiter suchen.

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Hi

Ich sehe das mit den Plastikpflanzen weniger kritisch aber sie haben 2 Nachteile und imho keine Vorteile:

  1. In der relativ reizarmen Umgebung sind wachsende und sich verändernde Pflanzen ein belebendes Element
  2. Man kann daran knabbern und auch ggf. eingeschleppte Tiere können von den Pflanzen leben

Ich kann deshalb nicht so ganz verstehen warum man auf totes Plastik setzt. Es gibt viele Schwimmpflanzen die man einfach mal ausprobieren kann. Ich denke besonders an grobe Pflanzen wie Ceratopteris, Ceratophyllum, Najas und Salvinia.

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