Reptilienhirn oder auch Echsenhirn ist nur eine andere Bezeichnung für den Hirnstamm. Die Bezeichnung geht auf den Neuroanatomen Paul D. McLean ((1913–2007) zurück, der das sog. Konzept eines "dreieinigen" Gehirns (triune brain) entwickelte, mit dem er die Entstehung des menschlichen Gehirns zu erklären versuchte. Er teilte das Gehirn in drei Bereiche auf, die stammesgeschichtlich unterschiedlichen Alters sein sollte: den stammesgeschichtlich ältesten Teil (Hirnstamm und Zwischenhirn) nannte der protoreptilisches Gehirn oder Echsengehirn, das limbische System nannte er paläomammalisches Gehirn oder Altsäugerhirn und den Neocortex nannte er neomammalisches oder Neusäugergehirn. Das Konzept des dreieinigen Gehirns wird von den Forschenden aber mehrheitlich abgelehnt, da es nicht den wirklichen anatomischen Gegebenheiten entspricht. So hatten etwa die frühen Säugetiere bereits einen Neocortex und bei Echsen und Vögeln findet man dem Neocortex ähnliche Areal mit derselben Funktion.

Reptilien gibt es schon mehr als 160 Mio. Jahre.

Reptilien gibt es gar nicht. Die "Reptilien" im klassischen Sinn -Schuppenechsen, Schildkröten und Panzerechsen- sind keine natürliche Verwandtschaftsgruppe, sondern ein sog. Paraphylum. So nennt man Gruppen, die nicht alle Nachfahren einer gemeinsamen Stammform enthalten. In diesem Fall sind das die Vögel, denn Krokodile sind mit Vögeln enger verwandt als mit allen anderen "Reptilien". Gemeinsam bilden Krokodile und Vögel (als letzte rezente (heute lebende) Gruppe der Dinosaurier) die Verwandtschaftsgruppe der Archosaurier. Das Monophylum, also die in sich geschlossene Verwandtschaftsgruppe, die alle Nachfahren des gemeinsamen Vorfahren (also "klassische" Reptilien und Vögel) enthält, heißt Sauropsida.

ich meine ein Gehirn welches sich ursprünglich von Reptilien entstanden ist. Also den Ursprung zB von Schlange hat oder so.

Die Säugetiere einschließlich des Menschen stammen nicht von einer der heute lebenden Gruppe der "Reptilien" ab, auch nicht von den Schlangen. Die Säugetiere sind stammesgeschichtlich sogar eine wesentlich ältere Gruppe als die Schlangen.

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Das Ergebnis der Evolution können wir sehr wohl beobachten. Es reicht dafür meist schon aus, wenn wir einfach in den Spiegel schauen. Je nach Region haben zwischen 10 und 60 % der Bevölkerung einen Darwinhöcker. Bis zu 40 % der Männer haben Hornzipfel und manche Menschen haben eine zusätzliche Brustwarze (Polythelie) oder Halsfisteln. Diese Atavismen genannten Merkmale sind spontan auftretende Merkmale, die unsere Vorfahren einst besaßen und in unserer Stammesgeschichte eigentlich verlorengingen. Auch Rudimente, also Merkmale, die im Lauf der Entwicklungsgeschichte zurückgebildet wurden, finden wir an unserem eigenen Körper. Das Steißbein etwa ist ein Überrest des Schwanzes, den die in Bäumen lebenden Vorfahren der Menschen noch hatten und der Wurmfortsatz ist Teil eines kläglichen Überrestes unseres Blinddarms, der bei unseren Vorfahren noch hut entwickelt war und ihnen beim Verdauen von Cellulose half.

Wir können das Wirken der Evolution auch direkt sehen, wenn wir Brückenorganismen betrachten. Das sind Lebewesen, die noch eine Reihe ursprünglicher (plesiomorpher) Merkmale ihrer Vorfahren besitzen, aber auch schon abgeleitete Merkmale (Apomorphien) der Nachfahren. Prägnantestes Beispiel hierfür sind die Kloakentiere (Monotremata), zu denen das Schnabeltier und die Schnabeligel gehören. Es sind echte Säugetiere, die ein Fell besitzen, Milchdrüsen haben, drei Gehörknochen im Mittelohr und ein sekundäres Kiefergelenk - alles typische Apomorphien der Säugetiere. Wie ihre "reptilienähnlichen" Vorfahren legen sie aber noch Eier und ihre Harn- und Geschlechtsorgane sowie der Darm münden in einem gemeinsamen Gang, der Kloake. Und auch der Bau des Schulterblatts mit einem vollständig ausgebildeten Rabenschnabelbein entspricht dem Bau der "Reptilien".

Wir können die Evolution auch sehen, wenn wir uns morphologische Stufenreihen anschauen: anhand der verschiedenen Weichtiergruppen können wir z. B. die Entwicklung des Auges von "primitiven" Augenflecken bis hin zum "komplexen" Linsenauge nachvollziehen. Und wir können den Evolutionsprozess nachvollziehen, wenn wir fossile Stufenreihen betrachten. Unsere eigene Evolution ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Wenn wir uns verschieden alte Fossilien unserer Vorfahren ansehen, können wir deutlich sehen, wie aus eher kleinen Baumbewohnern Schritt fûr Schritt auf zwei Beinen gehende Bodenbewohner wurden.

Der Evolutionsprozess selbstt entzieht sich meist einer direkten Beobachtung. Das liegt daran, dass er in den meisten Fällen ein sehr langsamer Prozess ist. Die Veränderungen werden erst in Zeiträumen ersichtlich, die ein einzelnes menschliches Leben weit übersteigen. Das heißt aber nicht, dass Evolution nicht nachweisbar wäre - denn die Auswirkungen des Evolutionsprozesses können wir ja sehr wohl sehen. Und in manchen Fällen vollzieht sich der Evolutionsprozess quasi im Zeitraffer, sodass wir eben doch mitunter dabei zusehen können. Mary und Peter Grant z. B. haben auf der zum Galápagos-Archipel geh9renden Insel Daphne Major über Jahrzehnte hinweg die Schnabellängen der Mittleren Grundfink Jahr für Jahr gemessen und dokumentiert. Sie konnten mit ihrer Arbeit eindeutig zeigen, wie die Schnabellänge sich bei Unweltveränderungen veränderte und an die neuen Gegebenheiten anpasste. Ein anderes Beispiel für Evolution im Zeitraffer ist das bis heute fortgeführte Long Term Evolution Experiment an E. coli. Und auch die Covid-19-Pandemie hat uns erlaubt, der Entwicklung und Entstehung neuer Virusvarianten sozusagen im Live Ticker zuzuschauen, wie etliche Studien belegen, z. B. Garcia-Cremades et al. 2021, Markov et al. 2023, Han et al. 2023.

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Bei vielen Katzenarten gibt es melanistische (schwarze) Farbvarianten. Die bekanntesten sind die als schwarze Panther bezeichneten melanistischen Farbmorphen von Leoparden und Jaguaren. Auch bei vielen Kleinkatzen gibt es melanistische Insividuen, z. B. bei Servalen. Vollständig schwarze Geparde gibt es jedoch nicht. Es gibt aber teilmelanistische Geparde, die auch als Königsgepard bekannt sind. Bei dieser Farbvariante sind die einzelnen Flecken zu breiten Bändern verschmolzen:

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© Olga Ernst, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0.

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Das ist mehrschichtiges Verbundsicherheitsglas. Die einzelnen Scheiben sind durch Folien aus PVB (Polyvinylbutyral) miteinander verklebt. Eine besondere Folienschicht ist oft auch auf der Innenseite des Glases aufgebracht, damit die Scheiben nicht zerkratzt werden. So muss nur von Zeit zu Zeit die Schutzfolie ausgetauscht werden und nicht das gesamte Glas. Das sind nämlich sehr teure Spezialanfertigungen.

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Kommt doch auch darauf an, wie schnell die Haare bei dir nachwachsen und wie schnell man die Stoppeln wieder sieht. Wenn du dir unsicher bist, nimm einfach einen Rasierer zur Sicherheit mit. Dann kannst du ja spontan entscheiden, ob eine Rasur zwischendurch "notwendig" wird. Wenn du dir die Achseln alle zwei, drei Tage rasierst, hast du doch wahrscheinlich sowieso einen dabei. Du kannst, wenn es dir zu viel Aufwand ist, ja anstelle der ganzen Beine z. B. auch nur die Unterschenkel und die Knie rasieren, an den Oberschenkeln sind die Haare ja meist etwas feiner und müssen nicht so oft rasiert werden.

Oder frag doch mal eine Freundin aus deiner Klasse, wie sie es handhaben wird.

Alternativ könntest du einmal Epilieren oder Waxing ausprobieren. Das hält länger als eine Woche glatt, ist aber leider schmerzhaft.

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Kommt doch auch darauf an, wie schnell die Haare bei dir nachwachsen und wie schnell man die Stoppeln wieder sieht. Wenn du dir unsicher bist, nimm einfach einen Rasierer zur Sicherheit mit. Dann kannst du ja spontan entscheiden, ob eine Rasur zwischendurch "notwendig" wird. Wenn du dir die Achseln alle zwei, drei Tage rasierst, hast du doch wahrscheinlich sowieso einen dabei. Du kannst, wenn es dir zu viel Aufwand ist, ja anstelle der ganzen Beine z. B. auch nur die Unterschenkel und die Knie rasieren, an den Oberschenkeln sind die Haare ja meist etwas feiner und müssen nicht so oft rasiert werden.

Oder frag doch mal eine Freundin aus deiner Klasse, wie sie es handhaben wird.

Alternativ könntest du einmal Epilieren oder Waxing ausprobieren. Das hält länger als eine Woche glatt, ist aber leider schmerzhaft.

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Also du musst deine Mutter natürlich nicht um Erlaubnis fragen. Auch das Recht deine eigenen Entscheidungen zu treffen und eine Privatsphäre zu entwickeln gehören zum Erwachsenwerden dazu. Den Vorschlag, dir einen eigenen Rasierer zu kaufen und dich einfach zu rasieren finde ich deshalb gar nicht schlecht. Du musst es ja nicht heimlich machen - wenn der Rasierer im Bad liegt, wird deine Mutter ihn früher oder später ja sowieso sehen und sich den Rest dann denken können.

Wenn es dir lieber ist, dass deine Mutti Bescheid weiß, dann ist das aber natürlich auch okay. Frag doch deine Mutter, ob du sie beim nächsten Einkauf begleiten darfst und dann legst du einfach kommentarlos einen Rasierer in den Einkaufswagen, wenn es dir unangenehm ist, sie direkt zu fragen. Oder du sagst ihr, genau das, was du oben geschrieben hast: dass es dir wegen der Haare unangenehm ist in kurzen Hosen zu laufen und ob man dagegen nichts machen kann. Oder verabrede dich mit einer Freundin zum Shopping und dann frag deine Mutter, ob sie dir etwas Geld leiht, du würdest dir gern dabei einen Rasierer kaufen.

Nur Mut. :-) Als deine Mutter in deinem Alter war ging es ihr ja genauso. Sie wird schon Verständnis dafür haben.

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Das kann man so pauschal nicht sagen. Zum einen hängt es davon ab, wie schnell die Haare nachwachsen. Bei manchen wachsen sie schneller, dementsprechend müssen sie sich häufiger rasieren. Bei anderen wachsen die Haare etwas langsamer. Außerdem hängt es von der Haarfarbe ab. Bei dunklen Haaren sieht man die Stoppeln natürlich schneller wieder als bei hellen Haaren. Und auch bei heller Haut sieht man die Stoppeln eher als bei einem dunkleren Teint. Als Faustregel würde ich deshalb sagen, du solltest dich wieder dann rasieren, wenn die Stoppeln dich stören.

Ich rasiere die Unterschenkel alle drei bis vier Tage, also etwa zwei Mal pro Woche, im Sommer auch schon mal öfter, wenn ich kurze Hosen trage. Die Oberschenkel rasiere ich seltener, nur alle ein bis zwei Wochen.

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Nein

Wie sollten sie denn bitte Kinder beeinflussen? Etwa in der Art, dass sie offenere und tolerantere Menschen werden? Wenn ja, dann ist das nur zu begrüßen. Wirklich niemand braucht Homo-, Bi- und Transphobiker.

Wovor sollte man also Angst haben?

Ich habe (noch) keine Kinder. Die sexuelle Orientierung der Erzieher:innen im Kindergarten wäre mir aber sowas von egal und geht mich auch überhaupt nichts an. Über die Qualifikation eines Menschen sagt sie jedenfalls überhaupt nichts aus.

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Wenn ihr gleichgeschlechtliche Erfahrungen macht, seid ihr nicht unbedingt homosexuell. Heterosexuell seid ihr dann aber auch nicht. ;-)

Ihr könntet bisexuell sein. Das ist gar nicht mal so selten. Über ein Drittel der jungen Erwachsenen gibt an, weder ausschließlich hetero noch homosexuell zu sein.

Solange ihr es beide wollt und es euch Spaß macht, spricht nichts dagegen.

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Nein

Wo bitte kümmert sich die Politik denn bitte zu viel um die LGBTQ-Community? Falls es dir entgangen sein sollte: dieselben Rechte, die LGBTQ-Angehörige haben, hast du als Hetero auch.

Tatsächlich ist es sogar so, dass in einigen Bereichen sogar nach wie vor queere Menschen benachteiligt sind. Das Adoptionsrecht z. B. legt gleichgeschlechtlichen Paaren bei der Familiengründung immer noch schwere Steine in den Weg. Während bei heterosexuellen Paaren der Partner automatisch rechtlich als Vater eines Kindes in die Geburtsurkunde eingetragen werden kann - sogar dann, wenn er nicht der biologische Vater ist - geht bei gleichgeschlechtlichen Paaren eine rechtliche Anerkennung des anderen Elternteils nur über eine Stiefkindadoption, die a) extrem bürokratisch ist, b) viel Geld kostet und c) mehrere Jahre in Anspruch nimmt.

Bevor du also jammerst und dich darüber beschwerst, dass die Politik angeblich zu viel für LGBTQ täte, schalte doch lieber erst mal dein Gehirn ein, denk nach und informier dich.

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Es mag eine dumme Frage sein

Die einzig dumme Frage ist die, die man nicht gestellt hat. ;-)

es ist inzwischen fast jedem bewusst, dass Männer Chromosome XY haben, während Frauen XX, wobei das Chromosom Y von dem Vater bestimmt ist.

Es ist richtig, dass das Y-Chromosom nur patrilinear (väterlicherseits) vererbt wird. Die Geschlechtschromosomen sind aber nur eines von insgesamt 23 Chromosomenpaaren, insgesamt gibt es also beim Menschen 46 Chromosomen. Die ersten 22 Paare heißen Autosomen oder Körperchromosomen und werden nach ihrer Größe sortiert und von 1 bis 22 einfach durchnummeriert. Das letzte Paar ist das Geschlechtschromosomenpaar, auch Gonosomen genannt. Die Chromosomen, die jeweils ein Paar bilden, nennt man homologe Chromosomen. Die homologen Chromosomen stimmen in der Lage ihrer Gene überein. Das bedeutet, dass z. B. auf deinen beiden Chromosomen 1 jeweils dieselben Genorte liegen (es können aber jeweils auf beiden Chromosomen verschiedene Genvarianten, sog. Allele, sein; z. B. auf dem einen eine Variante für braune Augen und auf dem anderen eine Variante für blaue Augen). Wenn man alle Chromosomen einer Zelle paarweise sortiert und dann ein Bild davon macht, erhält man ein Karyogramm. Für Mädchen sieht das so aus:

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© Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0.

Und so sieht das Karyogramm eines Mannes aus (das Y-Chromosom ist viel kleiner als das X-Chromosom):

Bild zum Beitrag

© Wikimedia Commons, public domain.

Bei jedem homologen Chromosomenpaar erbst du jeweils ein Chromosom vom Vater und eines von der Mutter. Das ist auch bei den Geschlechtschromosomen der Fall (Jungen und Mädchen erben beide von der Mutter eines ihrer X-Chromosome, vom Vater erhalten Mädchen dessen X-Chromosom und Jungen sein Y-Chromosom).

Exakt die Hälfte seines Erbguts hat ein Mensch also vom Vater und die andere Hälfte von der Mutter geerbt.

Nun, fragt man sich, ob die Mutter eines Jungen überhaupt Einfluss auf seinen Y Chromosom hat, oder auf die Fortpflanzung von dem Y Chromosom.

Nein. Das Y-Chromosom erbt ein Sohn ja vom Vater. Von der Mutter erbt er das X-Chromosom.

Falls dies nicht der Fall ist, sollte also ein Junge, der Sohn eines Mannes ist nichts von der Großmutter erben

Doch, natürlich. Der Vater hat ja von seinen Eltern ebenfalls je die Hälfte seiner Chromosomen von seinem Vater geerbt und die Hälfte von seiner Mutter. Von jedem Paar gibt er eines davon an einen Nachkommen weiter, entweder das väterlicherseits oder das mütterlicherseits geerbte. Welches er weitergibt, entscheidet sich bei der Bildung der Spermien für jedes Paar zufällig, also mit einer 50:50-Wahrscheinlichkeit. Im Durchschnitt sind somit die Hälfte der von ihm weitergegebenen Chromosomen von seinem Vater (dem Großvater väterlicherseits) und die andere Hälfte von seiner Mutter (der Großmutter väterlicherseits). Dasselbe gilt auch für die Mutter: auch sie hat je die Hälfte ihrer Chromosomen von ihrem Vater und von ihrer Mutter und das Erbgut, das sie an ihr Kind weitergibt, setzt sich somit im Schnitt zur Hälfte aus "großväterlichen" und zur Hälfte aus "großmütterlichen" Chromosomen zusammen. Von jedem Großelternteil hast du somit im Schnitt 25 % von dessen Genen geerbt.

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Warum macht sich die Lgbtq Community so wichtig und fordert so viel

Was fordert sie denn? Nur Gleichberechtigung, nicht mehr und nicht weniger. Ist das wirllklich zu viel verlangt? Entsteht dir ein ganz persönlicher Schaden, wenn queere Leute gesellschaftlich die gleiche Akzeptanz erhalten wie du?

obwohl sie nichtmal 1% ausmachen. Das ist mein Eindruck.

Dann schauen wir doch mal, ob dein Eindruck stimmt. ;-)

Das 2013 gegründete Startup Dalia untersuchte im Jahr 2016 erstmals den Anteil der LGBT-Bevölkerung in verschiedenen EU-Ländern repräsentativ in einer Umfrage. Zuvor war die Anzahl immer nur geschätzt worden. Das Ergebnis: in der gesamten EU lag der Anteil von LGBT bei 5.6 %, in Deutschland war mit 7.4 % der Anteil EU-weit am höchsten. Ähnliche Werte verzeichnet die aktuellste Studie von Gallup aus den USA aus 2024, dort identifizierten sich 7.6 % als LGBTQ+. Auch die Altersgruppe spielt eine Rolle. Jüngeren, die damit aufgewachsen sind, dass LGBTQ als etwas Normales gesellschaftlich akzeptiert wird, fällt es viel leichter, sich selbst zu outen. So lag in der Gallup-Umfrage in der jüngsten Generation, der Gen Z, der Anteil von LGBTQ+ sogar bei rund 20 %. Und in Großbritannien identifizierten sich in einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2019 unter den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren allein 16 % als bisexuell und 5 % als homosexuell.

Noch interessanter wird es, wenn man die Leute nicht nach ihrer sexuellen Orientierung selbst fragt -also ob bi, hetero oder homo, sondern sie bittet, ihre sexuelle Orientierung anhand einer graduellen Skala wie etwa der Kinsey-Skala zu verorten. Dabei steht die 0 für "ausschließlich heterosexuell" und die 6 für "ausschließlich homosexuell", alles dazwischen ergibt in unterschiedlichen Abstufungen das "bisexuelle Spektrum". Auch das haben verschiedene Studien getan. Ergebnis: sowohl in den USA, Israel als auch in Deutschland verortete sich unter den 18 bis 24-Jährigen jeweils mindestens ein Drittel im bisexuellen Spektrum. In der bereits erwähnten Studie aus Großbritannien verorteten sich sogar 48 % im bisexuellen Spektrum, das waren mehr als angaben exklusiv hetero zu sein (44 %).

Fazit: LGBTQIA+ ist ein relevanter und überraschend großer Teil unserer Gesellschaft. Die sexuelle Orientierung ist ein Spektrum und es gibt einfach nicht nur schwarz oder weiß, sondern jede Menge dazwischen.

Leb einfach dein Leben aber versuch nicht jeden Lgbtq aufzuzwingen

Niemand versucht irgendwem LGBTQ aufzuzwingen. Das ist auch gar nicht möglich. Die sexuelle Orientierung ist schließlich angeboren. Wenn du hetero bist, dann bist du eben hetero.

Wo also wird dir etwas aufgezwungen?

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Das Nahrungsspektrum ist die Bandbreite an Nahrung, die ein Tier frisst. Das Beutespektrum beschreibt die Palette an Beutetieren, die ein Räuber erbeutet. Bei Prädatoren gibt es zwischen beiden sicherlich große Schnittmengen, sie stimmen aber nicht unbedingt überein. Ein Großteil der Prädatoren ernährt sich nämlich nicht ausschließlich von tierischer Kost, viele verzehren zu einem erheblichen Anteil auch pflanzliche Kost. Der Braunbär (Ursus arctos) z. B. frisst sogar mehrheitlich pflanzliche Nahrung, tierische Kost macht bei ihm gerade einmal ein Viertel seiner Gesamtnahrung aus. Auch der Wolf (Canis lupus) ergänzt seinen Speiseplan mit Pflanzen, z. B. mit Früchten und Beeren, immerhin bis zu 3 % seiner Nahrung ist pflanzlich. Haushunde haben sich bedingt durch die Nähe zum Menschen und dadurch, dass sie lange Zeit dessen Abfälle und Essensreste zum Fressen bekamen, sogar noch besser an die Verdauung pflanzlicher Nahrungsbestandteile angepasst.

Ein anderer Grund dafür, dass Nahrungs- und Beutespektrum von Fleischfressern nicht zwangsläufig dasselbe sind, ist, dass manche Prädatoren sich zusätzlich von Aas ernähren. Ein Schabrackenschakal (Canis mesomelas) etwa erbeutet kleine Säugetiere und Vögel sowie kleinere bis mittelgroße Antilopen wie Impalas oder Springböcke. Als Aasfresser verzehren sie aber auch Fleisch von größeren Huftieren, die andere Räuber wie etwa Hyänen oder Löwen geschlagen haben und für den Schakal zum Erbeuten selbst zu groß wären, etwa Gnus oder Büffel.

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Nein, weil....
Ich bitte um eine normale diskussion.

Wie soll man bitte normal diskutieren, wenn deine Meinung a) ohnehin vorgefertigt ist und b) auf falschen Fakten basiert? Jedes einzelne deiner "Argumente" entbehrt schlicht und ergreifend jeder Grundlage.

LGBTQ verbreitet unnatürliche verhalten

Gleichgeschlechtliches Verhalten ist nicht unnatürlich. Es steht im Einklang mit der Evolutionstheorie und ist in allen menschlichen Kulturen zu allen Zeiten nachgewiesen worden. Auch bei der Mehrzahl der anderen Tierarten ist homosexuelles Verhalten dokumentiert worden und völlig normal. Stand heute ist es bei über 1000 Tierarten aus allen Verwandtschaftsgruppen nachgewiesen, darunter Primaten einschließlich aller Menschenaffenarten, Giraffen, Löwen, Schafen, Pinguinen, Geiern, Entenvögeln, Käfern, ...

LGBTQ hat erst vor ungefär 100 Jahren angefangen

Stimmt auch nicht. Das hat es schon immer gegeben. Schon in der Antike. Die Dichterin Sappho beschreibt in einigen ihrer Werke die Liebe zwischen Frauen. Zahlreiche griechische Helden und Götter werden in den Mythen als das dargestellt, was wir heute bisexuell nennen würden, darunter z. B. Achill und dessen Liebhaber Patroklos und selbst Zeus unterhielt homosexuelle Beziehungen u. a. zu Ganymed. Auch in vielen römischen Schriften werden Bi- und Homosexualität thematisiert und als normal erachtet.

LGBTQ verbreitet wissenschaftlicht nicht bestätigte und unmoralische behauptungen

Auch hier: nö. Selbstverständlich können Männer Kinder gebären. Selbst Cismänner könnten das prinzipiell - nach einer Gebärmuttertransplantation. Die wurde bei Menschen bislang noch nicht durchgeführt, bei Ratten aber bereits erfolgreich durchgeführt und ja, da haben männliche Ratten erfolgreich Junge ausgetragen.

Dass es mehr als nur zwei Geschlechter gibt, weil das Geschlecht nicht diskret ist, sondern ein Spektrum, ist ebenfalls unstrittig.

Nur ein bruchteil der Leute die sich als Trans ausgeben wirklich trans sind.

Und das kannst du auch mit einer seriösen Quelle, die einer objektiven wissenschaftlichen Überprüfung standhält, belegen?

Zu deiner Information: Trans-Personen machen ohnehin nur einen winzig kleinen Bruchteil unserer Bevölkerung aus, der im Promillebereich liegt.

Von den Personen, die eine geschlechtsangleichende OP durchführen ließen, bereuen dies gerade einmal 1 bis 3.8 %. Da Bruchrechnung in der Schule wohl nicht so deine Stärke war: Das ist ein Bruchteil!

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Sofern die Mutter Konduktorin ist, besteht eine 50%ige Wahrscheinlichkeit, dass ein Sohn erkrankt. Der Genotyp des Vaters spielt hingegen keine Rolle, weil Väter an ihre Söhne nur das Y-Chromosom vererben.

Wenn die Mutter Konduktorin ist, bedeutet das aber nicht, dass exakt die Hälfte ihrer Söhne erkrankt sein muss. Es bedeutet, dass jeder Sohn mit 50%iger Wahrscheinlichkeit das Chromosom mit dem fehlerhaften Gen erbt - oder eben nicht. Welches Chromosom tatsächlich vererbt wird, das gesunde oder das fehlerhafte, entscheidet sich jedes Mal zufällig.

Stell dir als Beispiel einen Münzwurf vor. Statistisch gesehen erwarten wir, dass man mit jeweils gleicher Wahrscheinlichkeit Kopf oder Zahl wirft. Wenn du nur 2 × wirfst, muss es aber nicht sein, dass du exakt ein Mal Kopf und ein Mal Zahl wirfst. Es kann auch sein, dass du zufallsbedingt zwei Mal Kopf oder zwei Mal Zahl wirfst. Die einzelnen Stichproben weichen deshalb von der zu erwartenden Verteilung durchaus mehr oder weniger stark ab. Wenn du nun aber 50 × je zwei Mal die Münze wirfst und die Ergebnisse dieser 50 Stichproben addierst, wirst du insgesamt der erwarteten Vertrilung von 50:50 für Kopf bzw. Zahl sehr nahe kommen.

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Wenn du dich zum ersten Mal rasierst, solltest du die Haare erst einmal so kurz wie möglich trimmen. Am einfachsten geht es mit einem elektrischen Haarschneider oder Körperhaartrimmer, wenn du so etwas nicht hast, kannst du auch vorsichtig die Haare mit einer Schere kürzen, musst dann aber aufpassen, dass du dich nicht schneidest.

Kauf dir einen guten Systemrasierer mit wechselbaren Klingenblöcken. Die Klingenblöcke sollten mindestens drei Klingen haben, besser sind fünf. Je mehr Klingen es sind, umso gleichmäßiger verteilt sich der Druck und umso weniger schneidest du dich. Achte darauf, dass der Klingenkopf gut beweglich ist, damit die Klingen sich immer im optimalen Winkel zur Haut ausrichten. Verwende immer nur saubere und scharfe Klingen und nur deine eigenen. Mit einem Rasierer einer anderen Person solltest du dich aus hygienischen Gründen nicht rasieren. Wenn du merkst, dass die Klingen stumpf werden, tausch den Klingenblock aus, denn mit stumpfrn Klingen rupft man eher über die Haut als zu gleiten und dann schneidet man sich erst recht.

Außerdem brauchst du noch ein Gleitmittel, damit die Klingen gut über die Haut fahren können. Am gängigsten sind Rasiergel und Rasierschaum. Es gibt außerdem auch Rasierseife, Rasiercreme oder Rasieröl und festes Rasiergel, das umweltschonender ist. Für den Anfang empfehle ich dir aber, nimm Gel oder Schaum, damit geht es am leichtesten. Ob du lieber Gel oder Schaum benutzt, ist dir überlassen. Gel ist meist ein bisschen teurer, dafür aber viel sparsamer. Wichtig ist, dass du ein Produkt wählst, das für besonders empfindliche Haut geeignet ist. Idealerweise nimmst du sogar eins, das keine Duftstoffe enthält, denn diese können gern mal die Haut reizen. Meine Empfehlung: Balea Men Ultra Sensitiv Rasiergel aus der dm-Drogerie. Es steht zwar "Men" drauf, es ist aber absolut geruchsneutral und deshalb können Mädchen das natürlich genauso verwenden.

Du solltest den Intimbereich eher abends rasieren als morgens, weil du nach der Rasur auf eng anliegende Kleidung verzichten solltest. Geh vor der Rasur warm duschen, denn der Intimbereich sollte gut eingeweicht werden. Anschließend trägst du Rasiergel in kreisenden Bewegungen auf, bis es gut schäumt. Lass das Gel etwa eine Minute lang einwirken. Dann kannst du dich rasieren. Übe dabei nicht zu viel Druck aus und gleite mit dem Rasierer sanft über die Haut. Mit der freien Hand kannst du die Haut etwas glatt ziehen. Spüle den Rasierer zwischendurch immer wieder unter fließendem Wasser durch.

Am Anfang ist es besser, wenn du nur mit dem Strich (mit der Wuchsrichtung der Haare, also vom Bauchnabel aus abwärts) rasierst. Das schont die Haut stärker. Auch wenn es nicht 100 % glatt wird, du wirst damit weniger mit Pickeln und Rötungen zu kämpfen haben und deine Haut muss sich ans Rasieren auch noch gewöhnen. Nach ein paar Wochen kannst du auch mal testen, ob du die Rasur gegen den Strich gut verträgst. Diese wird besonders glatt, stdapaziert aber eben auch die Haut stärker. Du solltest dich vorher trotzdem mit dem Strich rasieren. Danach trägst du noch einmal Rasiergel auf und rasierst dich dann vorsichtig gegen den Strich.

Nach der Rasur spülst du den Intimbereich mit klarem Wasser ab und reinigst den Rasierer gründlich. Kaltes Wasser beruhigt die Haut ein bisschen. Bevor du ihn in die Halterung zurück steckst, lass ihn vollständig abtrocknen. Du kannst abschließend ein paar Tropfen Babyöl in die rasierte Haut einmassieren. Wenn du willst, kannst du ein mildes After Shave Balsam verwenden. Achte aber darauf, dass du keines mit Alkohol benutzt, das brennt.

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Zoos sind keine Gefängnisse. Die Tiere werden im Zoo nach ihren artspezifischen Bedürfnissen gehalten und gepflegt. Tiere kennen nicht den Freiheitsbegriff so wie wir ihn kennen und fühlen sich deshalb auch nicht eingesperrt. Im Gegenteil, Tiere im Zoo akzeptieren die Grenzen des Geheges als Grenzen "ihres" Reviers. Viele Gehegeabgrenzungen sind sogar rrin symbolhaft und könnten von den Tieren problemlos überwunden werden. Sie sind eher dafür da, dass umgekehrt nicht die Besucher in das Gehege gehen. Das gilt natürlich nicht für Arten, die potentiell dem Zoobesucher gefährlich werden können, diese müssen selbstverständlich "ausbruchssicher" untergebracht werden. Aber auch sie sind keineswegs eingesperrt wie in einer Gefängniszelle.

Das war natürlich im 20. Jahrhundert noch anders. Damals waren die Zoogehege wirklich oft viel zu klein und ausschließlich nach funktionalen Aspekten gestaltet. Die Gehege waren komplett gefliest. Diese "Badezimmeroptik" sah auch für den Zoobesucher nicht schön aus, hatte aber den Vorteil, dass die Gehege leicht gereinigt werden konnten und hygienisch waren, sodass viele vormals als heikel (weil infektionsanfällig) geltende Arten nun mit Erfolg gehalten und gezüchtet werden konnten. Leider waren die Gehege der damaligen Zeit nicht nur viel zu klein, sondern auch reizarm und deshalb tatsächlich mit erheblichem Tierleid verbunden. Hinzu kam, dass oft noch nicht so viel über das Sozialleben der Tiere bekannt war und die Gehege oft überfüllt waren oder in Gruppen gehalten wurden, die mit den natürlichen Sozialverbänden nichts zu tun hatten. Damals lag der Vergleich der Zoogehege mit Gefängniszellen durchaus nahe. Die Gitterstäbe verstärkten diesen Eindruck noch, wenngleich diese nicht einmal das eigentliche Problem waren. Dem Tier ist es im Prinzip egal, ob Gitter oder Glasfenster das Gehege begrenzen. Gitterstäbe sind deshalb nicht per se schlecht. Sie bieten bei kletternden Arten sogar den Vorteil, dass sie zusätzliche Klettermöglichkeiten schaffen und sie lassen anders als eine Glascheibe andere Umweltreize wie z. B. Gerüche und Geräusche durch, was durchaus für das Tier bereichernd sein kann.

Die modernen Zoogehege haben mit den engen Käfigen von damals aber nichts mehr zu tun. Sie bieten viel mehr Platz. Sie werden durch Enrichmentobjekte, die der Tierbeschäftigung dienen, angereichert und sind so konzipiert, dass die jeweiligen Tierspezies alle natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Die Gitterstäbe sind Gräben, nicht sichtbaren Barrieren und Glasfronten gewichen, weil das dem Zoobesucher optisch besser gefällt. Das hat Vor- aber auch Nachteile (Glasscheiben sind eine Gefahr für dagegen fliegende Vögel und Gräben verbrauchen sehr viel Platz), entspricht aber dem Zeitgeschmack. Zudem werden die Gehege heute so gestaltet, dass sie den natürlichen Lebensraum der Tiere nachbilden und auch der Besucherbereich wird so gestaltet, dass sie mit dem Gehege zu einer Einheit verschmelzen (Immersionsgehege).

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1) Wieso hat die Hainbuche mäßig viele Spaltöffnungen?Was ist die Funktion?

Die Spaltöffnungen (Stomata) haben zwei wichtige Funktionen. Zum einen dienen sie dem Gasaustausch. Über die Spaltöffnungen nimmt die Pflanze Kohlendioxid (CO₂) auf und gibt Sauerstoff (O₂) ab. CO₂ benötigt die Pflanze für die Photosynthese, um daraus energiereiche organische Verbindungen (Glucose) herzustellen. O₂ fällt in der Photosynthese als Abbauprodukt an.

Zum anderen dienen die Stomata der Transpiration. Das heißt, die Pflanze gibt über die Spaltöffnungen Wasser (H₂O) in Form von Wasserdampf ab. Die Pflanze reguliert damit ihren Wasserhaushalt, denn durch die Transpiration entsteht ein Sog (Transpirationssog), der von unten neues Wasser nachzieht. Sie verliert über die Spaltöffnungen damit aber auch ständig Wasser.

Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist ein Mesophyt. Das heißt, sie wächst an Standorten, die weder extrem trocken noch extrem nass sind, sondern mittelfeucht bis frisch (frisch bedeutet, dass der Boden sich nicht trocken anfühlt, aber keine Flüssigkeit herauskommt, wenn man ihn in der Hand zusammen presst). Sie hat mäßig viele Spaltöffnungen, weil sie gewöhnlich nicht unter Wasserknappheit leidet. Anders als an starke Trockenheit angepasste Pflanzen (Xerophyten), die Wasser sparen müssen und deshalb nur wenige Stomata besitzen, kann sich die Hainbuche sozusagen relativ viele davon "erlauben". Auf der anderen Seite kann sie sich aber auch nicht so viele Spaltöffnungen erlauben wie Feuchtpflanzen (Hygrophyten), für die Wasser im Überfluss vorhanden ist.

2)Wieso ist hier kein Leitbündel wie bei dem Laubblatt?

Die Blätter der Hainbuche besitzen natürlich auch Leitbündel. Auf dem Blattquerschnitt ist in der Abb. nur keines angeschnitten, aber das ist bei allen Blättern der Abb. der Fall. Selbstverständlich haben alle der dargestellten Blätter Leitbündel, in denen Wasser, Nähesalze und Assimilate transportiert werden.

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