Deine Bitte, dies und jenes nicht zu schreiben, heißt nur "bitte nur die Antworten, die Pferde nicht gesund sehen wollen", also antworte ich auch nicht. Aber dieses "alle, die mit Fakten kommen und mir nicht einfach nur sagen, was ich hören will, sind gemein" ist weder sozial sinnvoller Umgang noch Fragestellung, denn eigentlich willst du keine Antwort, sondern nur eine Bitte, dir zu "unterschreiben", dass du deinem Pferd nicht gerecht werden musst.

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Das macht gar nichts.

"Zwei gebe" weckt in mir eh den Gedanken an eine Katastrophe von Mineralfutter, nämlich an das Zeug, das in größeren Brocken daher kommt. Bei dem ist in der Regel 365 mal im Jahr vergessen gesünder.

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Die Pferde haben eine andere Definition von "sauber", eine natürlichere.

Natürliche Gewässer sind ja nicht automatisch verschmutzt, Pfützen auch nicht. Ist z. B. Öl auf einer Pfütze, nehmen sie die nicht.

Schmeckt Leitungswasser nach Leitungsmaterial, nehmen sie das Wasser nicht, für sie ist dann das Wasser aus dem Weiher sauberer.

Auch wenn Pferde so umziehen, dass das neue Wasser andere Mineralstoffe hat und dadurch anders schmeckt, streiken sie oftmals. Pferde, die viel reisen, z. B. für Wettkämpfe oder Lehrgänge, bekommen unterwegs oftmals heimisches Wasser, das im Kanister mitgeführt wurde, denn wenn sie sich sportlich betätigen sollen und zu wenig trinken, ist das ungesund.

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Zum schwimmen ideal, wenn die Wassertemperatur passt, da du dann wahrscheinlich ziemlich viel Platz auf der Bahn hast. Zwischen Dusche und Becken halbwegs zügig gehen und es fehlt nichts.

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Die Höhe passt dann, wenn Du komplett in die Knie gehen kannst, ohne dass Dein Oberschenkel auf die Oberkante vom Stiefel drückt. Alles andere wäre zu lang. Wie es sich da verhält, wissen wir nicht, das gibt Dein Foto nicht her.

Vom Umfang her muss der Stiefel satt sitzen, dass er nicht rutscht, jedoch auch dann nicht einengen, wenn die Wade den größten Umfang hat, den sie in der Bewegung annimmt.

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Das Problem ist ja auch, wie stuft man es ein? Wie viele Pferdebesitzer gibt es, die außer gefährlichem Halbwissen gar nichts haben? Gescheit daher reden können aber auch die.

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Machst du einen anderen Sport, wo du eine Brille brauchst, die deine Augen vor Sonne und Wind schützt, z. B. Radfahren, Segeln, ...?

Ich trage auch Brille und diese großen Skibrillen gehen für mich gar nicht. Es drückt auf den Brillenbügeln, auf der Nase und sonstwo.

Ich habe eine Sportbrille mit einem Clipeinsatz, wo mir der Optiker günstig Starkengläser rein macht. Die geht mit Wechselscheiben für jede Sportart bei jedem Wetter und ich sehe immer bestens, habe Gläser für Nebel, Sonne und klare. Die Brille selbst habe ich schon deutlich mehr als zehn Jahre und inzwischen einmal neu die optischen Gläser einglasen lassen (mache ich nicht bei jedet neuen Brille). Ich wollte dir jetzt ein Bild zeigen, damit du dir das Prinzip vorstellen kannst, aber bei einem so alten Modell ist das schwierig. Das hier ist meine Brille: https://www.ebay.de/itm/375253996734 und das hier wäre solch ein Clip: https://www.edel-optics.de/SP5005-CI-026-von-Adidas.html

Kannst du so nicht mehr kaufen, aber andere Anbieter haben das Prinzip noch, wo man im Nasensteg einen Stärkenclip einsetzen kann. Solltest du also immer wieder sowas brauchen, wäre das eine Option, nicht explizit für einen Sport, den du sonst nicht machst, etwas anschaffen zu müssen.

Skianzug tut's einer vom Discounter. Ich selbst fahre seit ich zwischen Papas Beinen stehen konnte Ski, also irgendwie 48 Jahre oder so. Entsprechend routiniert bin ich, entsprechend kenne ich die Wetterverhältnisse, die einem begegnen können - und trage keinen Skianzug mehr. Eine Outdoorjacke und meist eine Regenhose als Windschutz über einer Sporthose, die die richtige Wärme schafft. Das kann ich auch beim Wandern, beim Langlaufen und vielem mehr so einsetzen.

Du kannst auch, wenn du den Zielort kennst, die Sportgeschäfte dort abtelefonieren. Es gibt inzwischen vielerorts auch Kleidung zum leihen. Wenn du das auf eigene Rechnung machst, kannst da sicher auch was organisieren. Darum will sich halt die Schule nicht auch noch kümmern müssen, aber es lässt sich bestimmt organisieren. Notfalls auch gegen Aufpreis mit Übergabe im Quartier.

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Die Anforderungen erfüllt alles, was hier eine CE-Kennzeichnung erhält.

Ansonsten zählt, ob Dir der Helm passt. Das kann eine wahre Odyssee sein, einen zu finden, der definitiv nicht drückt, aber eben nicht durch den Kinnriemen, sondern auch ohne auf dem Kopf sitzt, zumindest bei nicht allzu extremen Bewegungen. Da hilft nur Kopf rein stecken, anpassen, Kopfbewegungen, auch kopfüber, probieren. Drauf bleiben muss er und dabei so bequem sein, dass Du ihn auf dem Kopf vergessen könntest.

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Futterlob kann bei manchen Pferden der Schlüssel zum Erfolg sein. Es kann Eifer hervorrufen, aber auch Übereifer bis hin zur Übergriffigkeit. Hier hilft ein gutes Gespür für das einzelne Individuum, wie weit man gehen kann. Mein "Kleiner" (so genannt, weil das Pferd, das ich bisher im jüngsten Alter erworben habe und weil er nicht gar so riesengroß ist wie heutzutage sehr viele Warmblutpferde) ist so ein Kandidat, der direkt an der Grenze ist. Der tut so unglaublich viel für irgendwas, was man fressen kann, kann aber wirklich auch übergriffig werden. Er meint's nie frech, nie böse, aber er sprudelt so über vor Glück, dass man ihm Grenzen aufzeigen muss. 600 kg ist einfach nichts, was man sich auf den Schoß krabbeln lassen kann.

Hat man hier kein Gespür dafür, Grenzen zu ziehen, finde ich es besser, man lässt das weg. Ich selbst mag auch nicht immer was fressbares mit mir rum tragen, sodass ich alleine damit Maß halten kann, dass eben gerade nichts da ist.

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Ich selbst bin kein Arztbesucher. Ich hab mehr Angst davor, dass ein Arzt mich anfasst als vor dem, was ich gerade habe, insbesondere, wenn es angenehmer wird. Das geht so weit, dass die schlimmste Angst die Nadelphobie ist, ich mir alles vom Zahnarzt machen lasse und eben vor mich hin stöhne, wenn er mir nur keine Spritze gibt.

Deshalb verstehe ich jeden, der nicht zum Arzt geht. Sinnvoll? ... ist es bestimmt oft nicht, den Arzt zu meiden.

Wenn ich noch aus eigener Kraft hingehen, also auch dann selbst entscheiden kann, versuche ich, beim Orthopäden, am liebsten Sportorthopäden, einen Termin zu bekommen. Krankenhäuser erwecken Panik in mir. Mit einem größeren Unfall am Berg konnte ich es nicht vermeiden. Da hatte ich kurz die Idee, wenn mich einer zum Auto bringt, fahr ich reumütig heim, lege mein Bein hoch und telefoniere dann Orthopäden ab nach einem Termin. Die Bergwacht hat mir dann erklärt, dass ich nirgendwo hin fahren, nirgendwo hin gehen werde, bis das operiert ist. Es musste über 3 Monate merfach operiert werden, bis ich wieder das Go bekam, möglicherweise irgendwann wieder laufen zu lernen. Ätsch. Da musste ich trotz aller Panik ins Krankenhaus.

Daher mein Rat aus meiner persönlichen Erfahrung heraus: versuche morgen, einen Akut-Termin bei einer Orthopädiepraxis aufzutreiben. Wenn das nicht geht und Du nicht so bescheuert bist wie ich, geh ins nächste Krankenhaus mit orthopädischer Abteilung und melde Dich dort wegen akuten Unfalls in der Notaufnahme an. Geladenes Smartphone mitnehmen, wenn Du hast. Zum einen musst Du verschiedenes notieren, was man auch fotografieren und in irgendein Notiztool tippen kann, zum anderen brauchst was zu lesen für die elend langen Wartezeiten und zum Dritten musst im blödesten Fall jemanden bitten, Dir was zu bringen, wenn Du wider Erwarten stationär aufgenommen wirst. Wenn Du Dich gut genug fühlst, pack eine kleine Tasche für die ersten drei Tage, kannst aber zuhause lassen, wenn da jemand ist, der sie Dir bringen kann.

Bis dahin: kühlen, kühlen, kühlen. Nicht erfrieren, aber kühlen. Bis mindestens 48 Stunden, damit es nicht so anschwillt, dass man bei Bedarf nicht behandeln kann. War bei mir, weil es bis Rettung so lange gedauert hat, dass die Schwellung schon aufgegangen war - bis zur ersten richtigen OP musste ich über eine Woche liegend warten, weil man bei dem stark geschwollenen Gewebe nichts machen kann. Schmerzmittel kannst vorsichtig nehmen, aber nicht überdosieren. Eine Ibu (je 100 mg 1 Stunde, also bei einer 400er nicht häufiger als alle 4 Stunden eine, bei einer 300er nicht häufiger als alle 3 Stunden) geht schon mal kurzfristig. Wenn Magenschoner im Haus ist, einmal täglich dazu. Sonst kann die Ibu fiese Nebenwirkungen haben. Und mit Schmerzmitteln immer eher zu vorsichtig als zu großzügig - die erzeugen auch mal Abhängigkeiten neben den möglichen Magenschäden.

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Blanker Unsinn:

so verschnallt, dass sie nicht einwirken, tritt das Pferd rein und verletzt sich dadurch. Das eine Loch kürzer, das die Grenze zwischen nicht einwirken und einwirken markiert, führt dazu, dass das Pferd das Hinterbein nicht mehr nach vorne durchschwingt, sondern quasi "oben drüber hoppelt", es kehrt sich also die Bewegung der Hüfte um.

Verwende ich die Dinger für das Pferd, bringe ich ihm eine ungesunde Bewegungsart bei, weil die gesunde eingeschränkt ist.

Verwende ich sie für den Reiter, gewöhnt er sich unterbewusst dran, diese falsche sei die richtige Bewegung und sein Körper wird später, wenn er ohne reitet, immer diese falsche Bewegung ins Pferd drücken. Viel schwerer als neu lerne ist bekanntlich umlernen von Dingen, die unser Gesamtsystem als "so fühlt sich ... an" abgespeichert hat. Dafür muss dieser Speicher halt erst mal gelöscht werden.

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Alles, was solche bunten Farben hat, ist in der Regel eine Qualität, die ich auf keinen Fall an mein Pferd lassen würde.

Schwarzes oder braunes gut gegerbtes (nicht billig chinesisches!) Leder und in perfekt passend - gibt's eigentlich nur beim Sattler, der vor Ort auch noch die Passform optimiert.

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Wie viel Luft geht denn verloren? Auf wie viel Druck fährst du und wie viel ist nach wie viel Zeit noch da?

In den 80er/90er Jahren fuhr man mit ca. 7 bar, hat dies aber, um den Reifen zu schonen, nach der Tour abgelassen auf ca. 4 bar, das Rad hängend aufbewahrt und am nächsten Tag wieder aufgepumpt. Hätte man es drin lassen, wäre nach einer Woche auch nicht mehr als 4 bar übrig gewesen.

Heute fahre ich tubeless mit Empfehlung 2,7 bar, schöner zu fahren finde ich 3,4 bar und parke, da nicht anders möglich, mein Rad stehend. Natürlich muss ich vor jeder Fahrt ein bisschen was nachpumpen. Es ist normal, dass der Reifen nicht den vollen Druck ewig hält.

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Plattform kannst vergessen. Da kennt Dich ja keiner. Wenn man nicht der Traumkandidat aller ist, was Du alleine vom Alter her noch nicht sein kannst, selbst, wenn Du alles andere übererfüllst, muss man bekannt sein. Als zuverlässig bekannt, als gut reitend bekannt, als nicht arbeitsscheu bekannt, ... das geht nur vor Ort, indem man sich beim Arbeiten etc. so viel zeigt, dass man einfach naheliegend ist, wenn mal jemand was zu vergeben hat. Wenn jemand beim sommerlichen Heudienst zufällig überlegt, ob er jemanden auf sein Pferd nimmt und Du sitzt nach dem Heudienst mit da, wird man über Dich nachdenken. Kein Mensch liest eine Anzeige und sagt "oh ja, da ist jemand" und umgekehrt: wer eine Anzeige schreiben muss, um jemanden auf sein Pferd zu finden, da stimmt was nicht. Ich wüsste, würde ich sowas vergeben, sofort 50 Leute, die ich fragen könnte und 10 besonders interessante darunter. Aber ich mach das generell nicht mehr. Lieber leben sie entspannt vor sich hin. Freie Bewegung haben sie genug und die ersetzt mir jemand, der für geführte Bewegung kommt, eh nicht.

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Ich würde mal noch das komplette Rad fotografieren. Erleichtert die Einschätzung ungemein bzw. ermöglicht sie überhaupt erst.

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Neben dem, wofür Cube grob die Größe empfiehlt, musst Du immer auch probefahren. Jeder Mensch hat andere Verhältnisse ...

... Rumpf/Beine bzw. Gesamtgröße/Beine

... Arme/Beine

... Oberschenkel/Unterschenkel

... Oberarme/Unterarme

Dazu ist noch die Beweglichkeit des Menschen interessant und hier geht's nicht um momentan sportlich oder unsportlich, sondern von Natur aus. Wer extrem beweglich ist, hat z. B. oft beim Tennis das Problem, dass er sich zu leicht verletzt, wer extrem unbeweglich ist, wird beim Bodenturnen nicht brillieren. Fahrrad fahren können beide - wenn sie das für ihren Körper passende Rad finden.

Das heißt, die Größenangabe zur Körpergröße ist ein Durchschnittswert, es passen aber bestimmt viele mit 1,65 auch auf XS und für mich z. B. wäre der M passender, wobei bei mir die anderen Anatomiefaktoren gegen Cube sprechen. Von deren Rahmengeometrie bin ich so weit weg, dass der Bike Fitter mit seinen Möglichkeiten auch nicht mehr helfen kann.

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