Warum sind alle gegen Islam?

6 Antworten

Christen haben wohl am wenigsten was gegen Muslime. Beschäftige Dich mal bitte mit dem christlich-islamischen Dialog.

Vor Ort laden wir uns gegenseitig zu Festen ein (jetzt an Pfingsten ist gerade Moscheefest - ähnlich wie bei uns Kirchweih) und wir nehmen die Einladungen auch an. Beide Glaubensgemeinschaften beteiligen sich bei den Demos für Menschenrechte in den letzten Monaten.

Und niemand "hat sich zusammengetan".

Allerdings gibt es auch im Islam Strömungen, die muss man mit Vorsicht genießen bzw. die sind zu verurteilen: Islamismus als Beispiel. Aber ein Generalverdacht besteht nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Christen

Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte) verabscheue ich den Islam 

(es geht ja in deiner Frage nicht um Muslime, sondern um den Islam)

zutiefst, weil der Islam aus meiner Sicht ein Weg ist, der dafür verantwortlich ist, dass Menschenseelen direkt in das ewige Feuer der Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich das gerne)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in seinem Sohn Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. die Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben und auf ihn zu vertrauen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)

Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. (Dazu müsstest du aber auch bereit sein völlig vorurteilsfrei an die Bibel heranzugehen) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus,

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Linke

Die meisten Linken hassen den Islam absolut nicht. Es gibt einige Linke, die den Islam nicht mögen, aber die meisten mögen ihn aus dem linken Spektrum.

Rechte

Ich denke, dass viele Rechte alles hassen. Wobei hier natürlich eher Rechtsextreme gemeint sind, jene, die dem rechten Spektrum ohne Radikalität angehören, stören sich eher nicht am Islam, sondern sehen ihn kritisch.

LGBTQ

Ist eher andersherum. Der Islam hasst LGBTQ.

AfD

Erübrigt sich.

Grüne

Die Grünen lieben den Islam. Sie stehen sogar dahinter, völlig unbedacht jeden einwandern zu lassen.

CDU

Lehnen den Islam in Deutschland ab. Das mit Recht.

SPD

Glaube nicht, dass die Muslime hassen.

Christen

Auch hier ist es eher andersherum, der Islam hasst Christen. Sieht man daran, dass Muslime unbehelligt in christlich geprägten Ländern leben können, während Christen in muslimischen Ländern hingerichtet werden.

Juden

Auch hier ist es so, dass Muslime Juden viel mehr hassen als Juden Muslime. Wir Juden werden regelmäßig (und nahezu ausschließlich) durch Muslime angegriffen.

Buddhisten

Hass hat keinen Platz im Buddhismus.

Hinduisten

Hass hat keinen Platz im Hinduismus.

Atheisten

Hassen den Islam weniger, als der Islam sie hasst.

Der Islam selbst ist der größte Hasser, daran gibt es keinen Zweifel. Trotz deiner Aussagen, diese Gruppen würden den Islam hassen, was nicht stimmt, hasst du eine bestimmte Gruppe vergessen, die den Islam am meisten hassen:

Muslime.

Muslime hassen sich gegenseitig am meisten, und sobald eine einzige Meinung von ihrer minimal abweicht, rasten sie aus. Wenn der Islam durch bestimmte Personen gehasst wird, ist es die Schuld des Islams, weil die Religion durch Muslime selbst durch den Dreck gezogen wird. Das ist der Grund, wieso der Islam früher oder später zerbrechen wird.


OlliBjoern  19.05.2024, 19:01

Also ich kann (obwohl ich die Grünen wähle) nun nichts mit dem Islam anfangen.
Die Behauptung im Text scheint mir eher eine Klischeevorstellung zu sein.

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Skyler0003  19.05.2024, 19:07
@OlliBjoern

Also mir ist es eher andersherum bekannt. Die Grünen, die ich kenne, lieben den Islam...

2
Skyler0003  19.05.2024, 20:30
@Pfefferprinz

Gab es auch. Manche Juden sahen den Holocaust als Bestrafung an... vor allem orthodoxe Juden.

1

2:120 Weder die Juden noch die Christen werden mit dir zufrieden sein, bis du ihrem Glaubensbekenntnis folgst. Sag: Gewiß, Allahs Rechtleitung ist die (wahre) Rechtleitung. Wenn du jedoch ihren Neigungen folgst nach dem, was dir an Wissen zugekommen ist, so wirst du vor Allah weder Schutzherrn noch Helfer haben.

6:116 Wenn du den meisten von denen, die auf der Erde sind, gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg ab in die Irre führen. Sie folgen nur Mutmaßungen, und sie stellen nur Schätzungen an.

2:217 Sie fragen dich nach dem Schutzmonat, danach, in ihm zu kämpfen. Sag: In ihm zu kämpfen ist schwerwiegend. Aber von Allahs Weg abzuhalten - und Ihn zu verleugnen -, und von der geschützten Gebetsstätte (abzuhalten) und deren Anwohner von ihr vertreiben, ist (noch) schwerwiegender bei Allah. Und Verfolgung ist schwerwiegender als Töten. Und sie werden nicht eher aufhören, gegen euch zu kämpfen, bis sie euch von eurer Religion abgekehrt haben - wenn sie (es) können. Wer aber unter euch sich von seiner Religion abkehrt und dann als Ungläubiger stirbt -, das sind diejenigen, deren Werke im Diesseits und im Jenseits hinfällig werden. Das sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben.

59:14 Sie werden nicht alle gegen euch kämpfen, außer in befestigten Städten oder hinter Mauern. Ihre Gewalt ist untereinander stark. Du meinst, sie halten zusammen, doch ihre Herzen sind verschieden. Dies (ist so), weil sie Leute sind, die nicht begreifen.


Mahakaruna  17.05.2024, 22:52

Klar, wegen diesem Vers haben sich natürlich jetzt Linke, Rechte, LGBTQ, AfD, Grüne, CDU, SPD, Christen, Juden, Buddhisten, Hinduisten und Atheisten gegen den Islam verbündet.

Merkt ihr nicht die Paranoia der ihr hier unterliegt?

🙄

5

Alle ist übertrieben .... gerade wird in D in Schulen islamischer Unterricht eingeführt ..... also höre mal auf, in Selbstmitleid zu baden und dich zum Opfer zu machen.

Ansonsten vielleicht,

weil es uns der Islam vormachte und diesbezüglich vorlegte:

Sura 9, 5:

... tötet die Götzendiener, wo ihr sie auch findet...

Zu viele islamisch Geprägte sind es in Wirklichkeit, die alle Anderartigkeit bekämpfen (wollen). Ständig sehen sie sich von Fremdem bedroht und wollen alles platt / gleich machen, sind im Gegenzug dann aber gegen Homosexualität.

Und wie im Iran oder so wollen wir halt nicht leben.
Wir haben nun mal andere Vorstellungen. Die Welt ist bunt und vielseitig, nicht einfältig, eingeschränkt und eintönig, wie es der Islam und viele seiner Anhänger fordern.

Gibt es gleiches Recht für alle oder darf nur der Islam alle gegen alle sein?
Oder dürfen sich auch andere gegen den Islam ausprechen?

Warum?

Das ist eine gute und wichtige Frage und ich hoffe sehr, dass alle Anhänger des Islams auch bei sich selbst gucken und sich nicht einzig wie so oft zum Opfer machen wollen.
Oder sind sie für Eigenverantwortung zu feige?
Natürlich hat alles auch mit dem Islam und den Menschen selbst zu tun, nicht einzig mit den vermeintlich Bösen und Anderen bzw. mit dem Westen.

Eine islamische Weisheit:

Leben ist nur zwischen den beiden Polen möglich: wer "Tag" sagt, schließt auch "Nacht" ein; "Mann" ist undenkbar ohne "Weib"; wer "Gesundheit" sagt, weiß auch von Krankheit. So wandelt der Mensch auch auf dem schmalen Grad zwischen Gutem und Bösem, zwischen Milde und Strenge. Doch keiner dieser beiden Aspekte darf im menschlichen Handeln übertrieben werden: "Die besten Dinge sind die mittleren", sagt das Hadith. Nichts sollte isoliert betrachtet werden. Das gilt für alles in der Welt; es gilt auch für die Welt selbst.

Hoffentlich leben bald noch viel mehr Menschen danach.

Die Sucht nach mehr richtet die Menschheit zugrunde.

Mohammed (um 570 - 632), arabisch: der Gepriesene, auch Mahomed, eigentlich Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah, arabischer Begründer des Islam

Der Islam aber fordert zeitgleich immer mehr und will die ganze Welt für sich einnehmen und beanspruchen.