Seht ihr das auch so?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Ja, sehr ich auch so. 73%
Nein, sehe ich anders, da... 27%

13 Antworten

Ja, sehr ich auch so.

Solange der Mann es der Frau nivjt aufzwingt denke ich spricht nichts dagegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sowohl Männer als auch Frauen gibts, welche gern den Haishalt machen und umgekehrt.

Das große Problem kommt meiner Meinung daher, dass sich manche Frauen aufgrund von gesellschaftlichen Situationen/Umständen es sich evtl. nicht aussuchen kmnnen, was ich dann natürlich nicht unterstütze.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein, sehe ich anders, da...

"Also das die Frau den Haushalt schmeißt und der Mann das Geld nachhause bringt."

Grds. kann jedes Paar die Aufgaben so aufteilen, dass beide glücklich sind. Aber in deiner Aussage steckt die materielle Bewertung der Arbeit der Frau und diese liegt bei... null.

Sie kümmert sich ums Essen von der Planung über den Einkauf und Zubereitung bis hin zum Abwasch, ist für die Wäschepflege zuständig, putzt die Fenster, bezieht die Bettwäsche, reinigt die Wohnung (wischt Staub, saugt und wischt die Fußböden, hält Bad & WC in Schuss), erledigt die Balkon- oder Gartenpflege, ist für die Beschaffung der Geschenke zuständig... Kindererziehung: von der Befriedigung der Grundbedürfnisse wie für das Essen und die Kleidung sorgen, Arztbesuche, zu Aktivitäten fahren (Fußball, Musikschule, Kindergeburtstage...) Hausaufgaben beaufsichtigen, auch nachts die kranken Kinder versorgen... Diese Aufzählung ist nicht vollständig.

Während der Mann nach rund acht Std. Feierabend hat, fängt der Job der Frau morgens an und geht in den Abend hinein.

Während er nur acht Std. arbeitet, bekommt er die Anerkennung der Kollegen und der Vorgesetzten und natürlich das Geld.

Während die Frau nach einem Arbeitstag von zwölf Std. oder mehr keine Anerkennung und kein Geld bekommt. Ist ja nur Hausfrau.

Und wegen der mangelnden Anerkennung der Leistung der Frau, kann ich deiner Aussage, wie sie formuliert ist, nicht zustimmen.

Übrigens: ich war eine Mutter, die immer gearbeitet hat. Daher weiß ich, wie "erholsam" manchmal die Vormittage im Vergleich dazu waren, was mich am Nachmittag zu Hause erwartete 😉

Ja, sehr ich auch so.

So lange beide Partner das so möchten, spricht nichts dagegen und das hat auch niemand zu bewerten.

Ich selbst bin so aufgewachsen, dass meine Mutter zu Hause war und wenn ich von der Schule kam, war das Essen fertig und Mutter hatte Zeit für uns.

Bis mein ältestes Kind 14 Jahre alt war, ab ich es genauso gemacht und rückblickend muss ich sagen, dass das meine schönsten Jahre waren.

Natürlich waren mein Mann und ich gleichberechtigt. Diese Konstellation bedeutet ja nicht, dass die Frau sich unterbuttern lässt.

Nein, sehe ich anders, da...

Grundsätzlich ist das ok, wenn beide damit einverstanden sind, ich persönlich halte nichts davon, zumal man heute mit einem normalen Einkommen keine Familie mehr richtig ernähren kann.

Ich arbeite seit ich 13 war, und kann es mir überhaupt nicht vorstellen, von jemandem abhängig zu sein. Ich mag es noch nicht mal, auf eine Pizza eingeladen zu werden.

Finanziell habe ich selbst ausgesorgt und gehe trotzdem noch arbeiten. Ein Grund dafür ist, dass mir zu Hause schnell das Dach auf den Kopf fällt.

Zwei gravierende Nachteile sehe ich am Hausfrau sein, besonders wenn man von einem abhängig ist:

1.) Was ist, wenn die Beziehung in Brüche geht? Wer versorgt die Frau dann?

2.) Was ist mit der Altersvorsorge? Zahlt der Mann dann für die Frau freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung? Dann aber auch so viel, das man aber auch eine ordentliche Rente erwarten kann? Oder sorgt er auf andere Art für sie vor?

Zu bedenken ist auch, dass der Mann im Ruhestand, wenn während des Erwerbslebens kein Vermögen angespart wurde, weniger Einkünfte hat.

Außerdem ist dieses Modell i.d.R. eine gravierende Ungleichbehandlung: Der Mann geht 8-10 Std./5 Tage die Woche arbeiten und bekommt Geld dafür, während man als Hausfrau 24/7 ohne Geld dafür zu bekommen arbeitet.

Generell bin ich der Meinung, wir sollten aufhören zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden, sondern jeden Menschen egal welchen Geschlechts als Menschen sehen.

Von mir aus kann das jeder selbst entscheiden, aber leider wird dies in Deutschland staatlich gefördert. Wenn jemand seine Frau aushalten möchte, dann bitte ohne steuerliche Vergünstigung und mit Einzahlung in Sozialversicherung. Respekt habe ich vor einer solchen Frau nicht. Alleinstehende können es sich nicht leisten, halbtags zu arbeiten, weil sie auch ihre Hausarbeiten machen müssen. Aber sie zahlen für verheiratete Hausfrauen mit.